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Thema: ÖV in Wetzelsdorf (2080-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema - Thema abgeleitet von Kombination Linie 30 ...

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ÖV in Wetzelsdorf
Wirklich eine sinnvolle Maßnahme, da wäre auch die Rücknahme des dichteren 12-Minuten Intervalls am 30er am Vormittag zu verschmerzen.

Der obige Satz betrifft diesen Thread: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,14333.0.html
Die nächsten Beiträge wurden davon ebenfalls hierher getrennt.


Wobei ich in diesem Zusammenhang sogar noch weiter gehen würde und die neue Linie (30 oder 35?) weiter nach Wetzelsdorf paralell zur Linie 66  verlängern würde. Mir schwebt da eine Schleifenfahrt über Kienzlkreuz - Steinbergstraße - Krottendorfer Straße - Peter-Rosegger-Straße - Straßganger Straße - Kienzlkreuz vor.

Denn immerhin verliert mit der Umlegung der Linie 65 das Zentrum des Bezirks Wetzelsdorf nun schon zum zweiten mal innerhalb von wenigen Jahren eine wichtige Verbindung. So sind vor wenigen Jahren im Bereich Peter-Rosegger-Straße - Schererstraße - Kienzlkreuz vor wenigen Jahren noch drei Buslinien (davon 62 und 65 im 15-Minuten-Takt und die Linie 33 im 10-Minuten-Takt und Anbindung an das Zentrum) gefahren, aktuell sind es drei Linien im 15' Takt, und in Zukunft sollen es nur noch zwei Linien im 15' Takt und ohne jeglicher Anbindung an das Stadtzentrum sein, das ist dann doch eine starke Verschlechterung, wenn man bedenkt, dass sich in der Gegend doch einige große Siedlungen und Hochhäuser befinden. Zudem würde man so auch für den Stadtteil Reininghaus eine bessere Anbindung in Richtung Griesplatz und Jakominiplatz bekommen.

Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #1
(...)

Denn immerhin verliert mit der Umlegung der Linie 65 das Zentrum des Bezirks Wetzelsdorf nun schon zum zweiten mal innerhalb von wenigen Jahren eine wichtige Verbindung. So sind vor wenigen Jahren im Bereich Peter-Rosegger-Straße - Schererstraße - Kienzlkreuz vor wenigen Jahren noch drei Buslinien (davon 62 und 65 im 15-Minuten-Takt und die Linie 33 im 10-Minuten-Takt und Anbindung an das Zentrum) gefahren, aktuell sind es drei Linien im 15' Takt, und in Zukunft sollen es nur noch zwei Linien im 15' Takt und ohne jeglicher Anbindung an das Stadtzentrum sein, das ist dann doch eine starke Verschlechterung, wenn man bedenkt, dass sich in der Gegend doch einige große Siedlungen und Hochhäuser befinden. Zudem würde man so auch für den Stadtteil Reininghaus eine bessere Anbindung in Richtung Griesplatz und Jakominiplatz bekommen.

Ansich wäre geplant wenn ich mich nicht täusche den 62er und 66er ab Herbst im 10 Minuten-Takt zu führen.

  • FlipsP
Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #2
Wirklich eine sinnvolle Maßnahme, da wäre auch die Rücknahme des dichteren 12-Minuten Intervalls am 30er am Vormittag zu verschmerzen.

Wobei ich in diesem Zusammenhang sogar noch weiter gehen würde und die neue Linie (30 oder 35?) weiter nach Wetzelsdorf paralell zur Linie 66  verlängern würde. Mir schwebt da eine Schleifenfahrt über Kienzlkreuz - Steinbergstraße - Krottendorfer Straße - Peter-Rosegger-Straße - Straßganger Straße - Kienzlkreuz vor.

Denn immerhin verliert mit der Umlegung der Linie 65 das Zentrum des Bezirks Wetzelsdorf nun schon zum zweiten mal innerhalb von wenigen Jahren eine wichtige Verbindung. So sind vor wenigen Jahren im Bereich Peter-Rosegger-Straße - Schererstraße - Kienzlkreuz vor wenigen Jahren noch drei Buslinien (davon 62 und 65 im 15-Minuten-Takt und die Linie 33 im 10-Minuten-Takt und Anbindung an das Zentrum) gefahren, aktuell sind es drei Linien im 15' Takt, und in Zukunft sollen es nur noch zwei Linien im 15' Takt und ohne jeglicher Anbindung an das Stadtzentrum sein, das ist dann doch eine starke Verschlechterung, wenn man bedenkt, dass sich in der Gegend doch einige große Siedlungen und Hochhäuser befinden. Zudem würde man so auch für den Stadtteil Reininghaus eine bessere Anbindung in Richtung Griesplatz und Jakominiplatz bekommen.

Im Bereich Peter-Rosegger-Straße - Schererstraße - Kienzlkreuz sollen doch ab Herbst 3 Linien im 10 Minutentakt verkehren (62, 65 und 66), wobei es für 62 und 65 Änderungen und Verlängerungen geben wird.


Aus: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,13265.0.html

☞ Linie 65: Verlängerung weiter nach Gösting und Betrieb im Tagesverkehr alle zehn Minuten.
☞ Linie 62: Verlängerung der Buslinie 62 bis zur Wirtschaftskammer und Betrieb im Tagesverkehr alle 10 Minuten!
☞ Linie 66: Verdichten tagsüber auf 10-Minuten-Intervall.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #3
Der 65er soll doch künftig über die Peter-Rosegger-Straße - Reininghaus - Alte Poststraße geführt werden, das war ja hier im Forum auch schon zu lesen.

Ein 10'-Takt der Linien 62 und 66 - wenn der wirklich so kommt - würde die Situation dann tatsächlich verbessern, aber auch hier ist zu befürchten, dass die HGL ihre gewohnte Unart fortsetzen, und diese Linien - wie viele andere Linien auch, dann in den Ferien nur alle 15 Minuten betreiben, zum Leidwesen der Fahrgäste.

Auch die seit der Verstummelung der Line 33 fehlende Anbindung der Innenstadt würde das nicht verbessern. Und natürlich kann man jetzt einfach sagen, man hat ja eh eine tolle Umsteigeverbindung in Don Bosco von 31, 32 und 33 auf den 66er. Aber sobald man einmal das "Vergnügen" hat, in Don Bosco bei der super tollen Haltestelle in der Unterfahrt eine viertel Stunde bei furchtbaren Lärm und Gestank auf den 66er warten zu müssen, verwendet man diese Verbindung wohl nie wieder. Und genau das blüht halt in Zukunft zusätzlich auch den Leuten, die von oder nach Reininghaus möchten.

Wenn es also eh schon eine Linie gibt, die in Don Bosco endet, wieso verlängert man die nicht gleich in den ohnehin stark wachsenden Westen der Stadt?

Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #4
Denn immerhin verliert mit der Umlegung der Linie 65 das Zentrum des Bezirks Wetzelsdorf nun schon zum zweiten mal innerhalb von wenigen Jahren eine wichtige Verbindung.
Da ist die Frage, wo du das ,,Bezirkszentrum" siehst? Am nördlichen Rand (Gegend zwischen Belgierkaserne und Kienzlkreuz) sehe ich nichts, was man ansatzweise als Zentrum bezeichnen könnte. Früher gab es wohl einmal so etwas ähnliches am Beginn der Steinbergstraße, davon merkt man heute aber wirklich nichts mehr.

Wenn man in Wetzelsdorf etwas als Bezirkszentrum bezeichnen will, wäre das der Bereich um die Kreuzung Straßganger Straße/Peter-Rosegger-Straße mit Bäckerei Kern, Eisdiele, Sparkasse, Lindenwirt, Cooking Wu, Bauernmarkt, dm, Trafik und ein paar weiteren kleinen Geschäften und ein paar Ärzten.
Eventuell kann man auch den Bereich beim Steiermarkhof/Christkönigskirche und auch die Kreuzung Straßganger Straße/Grottenhofstraße (Billa, Spar, Raiffeisen Bank, Ärztezentrum) noch dazuzählen.

Und da merkt man, dass sämtliche städtische Buslinien in Wetzelsdorf (31, 33, 62, 65 und 66) genau dort fahren, die Linien 33 und 66 dort ihre Endstationen haben und die Anbindung ins Zentrum und nach Norden/Süden sehr gut ist.

Und natürlich kann man jetzt einfach sagen, man hat ja eh eine tolle Umsteigeverbindung in Don Bosco von 31, 32 und 33 auf den 66er. Aber sobald man einmal das "Vergnügen" hat, in Don Bosco bei der super tollen Haltestelle in der Unterfahrt eine viertel Stunde bei furchtbaren Lärm und Gestank auf den 66er warten zu müssen, verwendet man diese Verbindung wohl nie wieder. Und genau das blüht halt in Zukunft zusätzlich auch den Leuten, die von oder nach Reininghaus möchten.
Dafür gäbe es dann aber auch die Möglichkeit am Wetzelsdorfer Platz - bzw. nach derzeitigem Stand doch Jochen-Rind-Platz - in die Straßenbahn (Linie 4) umzusteigen. Da kommt man ca. gleich schnell ins Zentrum.

Aber ich finde die Umsteigesituation in Don Bosco auch gar nicht sooo schlimm. Natürlich ist es nicht die schönste Haltestelle von Graz, aber vor allem bei der Haltestelle stadteinwärts ist man schon ein Stück vom Autoverkehr entfernt und das Warten dort gar nicht so schlimm.
  • Zuletzt geändert: Juli 21, 2021, 15:55:14 von Bus 15 O530 Citaro L

Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #5
Du bist wohl nicht oft in der Gegend, oder?

Ich gebe zu, Wetzelsdorf hat als einer der wenigen Grazer Stadtbezirke tatsächlich kein echtes Bezirkszentrum, aber rund um den Bereich Straßganger Straße/ Schererstraße ist mit einer Apotheke, Famoos (dem einzigen ganztags gut besuchtem Lokal in der Gegend), Kindergarten und -krippe, VS Peter Rosegger, Bioladen, Spielplätze, Spar, Lidl, Pennymarkt, Trafik, Dönerläden, Ärzten, etc. dann doch mehr los, als man denkt. Zudem eben die doch sehr weitläufigen Siedlungen in der Schererstraße, Steinäckerstraße, etc. Das siehst du halt nicht, wenn du nur die Straßganger Straße entlang fährst, ist aber da und hat eben doch recht viel Potential.

Aber ich gebe zu, die Situation ist in Graz nicht einmalig. Auch beispielsweise der Bereich "hinterm" Murpark und St. Peter ist meiner Meinung nach mit nur unbefriedigend abgedeckt.

Und in Don Bosco hast du halt das Problem, dass man nur stadtauswärts wirklich lange Wartezeiten hat, stadteinwärts ist das dank der vielen Linien Richtung Jakominiplatz eh kein Problem. 

Re: ÖV in Wetzelsdorf
Antwort #6
Du bist wohl nicht oft in der Gegend, oder?
Doch, täglich ;) Genau darum habe ich ja das Bezirkszentrum am nördlichen Rand hinterfragt...

aber rund um den Bereich Straßganger Straße/ Schererstraße ist mit einer Apotheke, Famoos (dem einzigen ganztags gut besuchtem Lokal in der Gegend), Kindergarten und -krippe, VS Peter Rosegger, Bioladen, Spielplätze, Spar, Lidl, Pennymarkt, Trafik, Dönerläden, Ärzten, etc. dann doch mehr los, als man denkt. Zudem eben die doch sehr weitläufigen Siedlungen in der Schererstraße, Steinäckerstraße, etc. Das siehst du halt nicht, wenn du nur die Straßganger Straße entlang fährst, ist aber da und hat eben doch recht viel Potential.
Also der Gastgarten beim Kern ist auch immer gut besucht (die Schattenplätze meine ich).

Ich habe nie behauptet, dass im Norden des Bezirkes nichts los ist. Wetzelsdorf ist, obwohl am Stadtrand gelegen, ein auf der gesamten Fläche (bis auf die Bergteile) sehr lebendiger Bezirk. Der Norden rund um die Scherersiedlung ist ein sehr lebendiges Viertel, aber ich käme nie auf die Idee das Gebiet dort als Zentrum zu bezeichnen. Das passt geographisch nicht und auch von den Menschenmengen her ist im Bereich Straßganger Straße/Peter-Rosegger-Straße mehr los.

Ist das gleiche mit dem Bereich ehemalige Hummelkaserne und südlich der Peter-Rosegger-Straße anschließendem Neubau (Spar, Fitnessstudio, Lokal, Friseur, Siedlung, Spielplatz etc.). Das ist auch zu einem erst neugebauten aber sehr lebendigem Viertel geworden - aber auch nicht zum Bezirkszentrum.

Und in Don Bosco hast du halt das Problem, dass man nur stadtauswärts wirklich lange Wartezeiten hat, stadteinwärts ist das dank der vielen Linien Richtung Jakominiplatz eh kein Problem. 
Da hast du natürlich vollkommen recht!