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Thema: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar (12418-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #15

Ganz so möchte ich das nicht im Raum stehen lassen - ich stimme dir jedenfalls zu, dass dies in der jetzigen Situation definitiv nicht möglich ist. Wenn man allerdings  [...]  2273/9 abschneidet, [...] (Grundstück 652), in die man 1m [...] ausschwenken könnte [...]

Eher die Frage sehe ich beim Faktor Kosten/Nutzen,


Da wirds wohl fast besser sein, das Gleis am Bach aufzulassen und das Gleis in der Schubertstraße bis zu einer nächsten passenden Quergasse (Lenaugasse? Hartenaugasse? Hab allerdings dort keine Ortskenntnisse.) zu führen. Um Gleislängen zu sparen, könnte man dann auch den Regelbetrieb durch die Schubertstraße stadteinwärts und durch die Auersperggasse stadtauswärts führen.

Aber wie gesagt: Ich habe dort keine Ortskenntnisse. Weiters ist die Auersperggasse gerade erst neu gemacht worden. Und drittens wärs wirklich auch ein bisserl unwirtschaftlich, wenns mit Rückwärtsfahren durch die Schleife auch möglich wäre.

  • TW 22
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #16

[Ganz so möchte ich das nicht im Raum stehen lassen - ich stimme dir jedenfalls zu, dass dies in der jetzigen Situation definitiv nicht möglich ist. Wenn man allerdings für die Ausfahrt die Spitze von Grundstück 2273/9 abschneidet, so sollte es sich ausgehen, ohne den Gehsteig gegenüber zu tangieren in das Gleis stadtauswärts einzubinden. Dieses Gleis müsste man dafür ggf. noch etwas nach Osten verschwenken bzw. beide Gleise kreuzen und erst danach in einem Gegenbogen einmünden, ähnlich wie in vielen Betrieben Strecken unter weitem Ausschwenken praktisch direkt im rechten Winkel abbiegen. Möglich ist es, nur wurde/wird es bei uns nie praktiziert.
Und wenn das noch nicht genügen sollte, so wäre da noch immer die Grünfläche gegenüber (Grundstück 652), in die man 1m (mehr benötigt man bestimmt nicht) ausschwenken könnte.


Ein Gleisbogen (Radius 20 m) von der Wendeschleife in Richtung stadtauswärts Gleis der Linie 1 würde nicht nur den "Spitz" (73 Eigentümer - viel Spaß!) erfordern, sondern auch das Gebäude selbst! Alternativ könnte das Gleis - so wie beschrieben -  in den städtischen Park ausschwenken ... (macht auch viel Freude).

Wie schon geschrieben ist diese Variante selbst für den Busverkehr mehr als unrealistisch einzustufen.

Andererseits ist eine derartige Gleisverbindung für den "echten Normalbetrieb" so gut wie nicht erforderlich - also für WAS? - zum Straßenbahnfahrenspielen ....

  • Ch. Wagner
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #17
In meiner, wohl altersbedingten, Einfalt dachte ich, daß es in Graz straßenbahnmäßig andere Probleme gibt, als rückwärts in die Hilmteichschleife hereinfahren zu können. Scheinbar nicht. Oder auch Gleisdreiecke bauen. Wofür denn?
Es gehören endlich die vorgesehenen Linien gebaut und sonst nichts. Und jede dieser abstrusen Ideen ist unnötige Geldverschwendung. Wenn endlich einmal das Netz fertig ist, dann kann man sich sowas überlegen, dann kann man auch  Himalya Salz streuen und mit Kernöl Weichen schmieren.
Hat man nicht erst unlängst geklagt, daß der Ausbau der Mariatrosterstrecke nachhinkt? Jetzt werden wir also erst einmal rückwärts fahren, oder Zweirichtungswagen kaufen. Oh Herr, laß es Hirn regnen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #18
Wo.war das Hirn, als man die Weiche für die hilmteichschleife bestellte?

Die Betriebsform der Kurzführung Mariatrost-Hilmteich wurde immer wieder verwendet, auch an einzelnen Tagen.
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #19

Wo.war das Hirn, als man die Weiche für die hilmteichschleife bestellte?


Möglicherweise auf Urlaub.
Möglicherweise aber brauchten sie keine andere Weiche. Möglicherweise war sie unnötig.

Das ändert aber nichts daran, das alles Geld, was jetzt für solche Ideen wie diese oder ein Gleisdreieck für den Netzausbau fehlt.

Und wenn ein Museumswagen am Jakominiplatz wendet statt am Hilmteich, dann entstehen Kosten von etwa 10 €. Und die zahlt ja wohl der Besteller.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • 2143
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #20

Eine Weiche eingebaut, die das nicht kann.

@2143 wann war das?


das war zb am 8.8.2010 hier ein Beweisbild des tw nach  der Wende .... und hatte sich dann vor dem Planzug reingedrängt ... warum sollte das nicht mit einem Achtachser oder auch cityrunner gehen diese Schleife im Retourgang zu befahren?

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #21
Der Umbau fand im Sommer 2014 statt. Seitdem ist das nicht mehr möglich. ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #22
Nein an Hirn wird es schon nicht gefehlt haben, aber hws am Geld. Eine Weiche wie die alte wäre sicher teurer gewesen, als die jetzige.

Es geht hier keinesfalls um Schulfahrten sondern vielmehr um die Möglichkeit eine Kurzführung einzurichten. - Sei es einerseits für den Planverkehr der HGL und andererseits für das TMG. - Jeder kann sich ausrechnen, was ein zusätzlicher Museumswagen für drei Stunden Sonderverkehr kostet. Warum sollte man diesen z.B. bei der Langen Nacht der Museen zum Jakominiplatz führen, wo doch dort die Zubringerbusse verkehren.
Man hat es geschafft, sich selbst wieder Prügel zwischen die Füße zu werfen.

Wenn es eine Infrastruktur gibt, sollte man diese doch zumindest erhalten. - Heuer im Sommer hätte man wieder einen Inselbetrieb in Mariatrost einrichten können, was für die Anrainer einen pünktlichen ÖV zur Folge gehabt hätte. - Nun steht halt der SEV Bus in der Baustellenhölle Mariatroster Straße. - Wieder einige Umsteiger auf MIV gezüchtet. ;)




Die Weiche bei der Einfahrt in die Hilmteichschleife war vor dem Umbau rein mechanisch durch die Fahrer zu bedienen und ist das nach wie vor. Hier hätte man vor zwei Jahren auch gleich eine elektrische Weiche einbauen können, wenn man schon weiß, dass es in den nächsten Jahren aufgrund der neuen 7er Endstation vermehrt zu Umleitungen der SL 7 am Hilmteich kommen wird.

Die Straßenbahn ist das Stiefkind der HGL und das wird sich unter der derzeitigen Führung sicher nicht ändern, alleine schon wegen der hohen Kosten, die bei einem Straßenbahnbetrieb natürlicherweise entstehen. Manchmak hat man den Eindruck, die Verantwortlichen würden gerne sofort auf Autobusse oder gar Gondeln umstellen.  :hammer:

Aber was rede ich, spar ma überall ein und erleichtern wir den Leuten den Umstieg auf den viel gemütlicheren privaten PKW!  :boese:
Liebe Grüße
Martin

Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #23
Martin redet doch davon, dass bei der Glacis-Sperrung im Sommer die Linie 1 im Inselbetrieb geführt werden könnte. Wie soll da die Linie 7 beim Hilmteich wenden?

Es ist nur ein kleiner Mosaik-Stein, aber es ist ärgerlich, dass dort nicht mehr verkehrt gewendet werden kann. War immerhin Jahrzehnte problemlos möglich ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • ptg
Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #24
Ch. Wagner hat schon recht, dass man sich jetzt irgendwelche abstrusen Umbauten sparen kann (Wendemöglichkeit beim Hilmteich) und das Geld sinnvoller verwendet werden soll/muss. Allerdings beim Umbau wieder eine rückwärtsbefahrbare Weiche einzubauen, wäre sinnvoll gewesen.
Bei allen Umbauten oder auch Störungen (Unfall) könnte man einen einfacheren Ersatzverkehr nur bis zum Hilmteich durchführen.
Auch im Zusammenspiel mit ev. Linien Zusammenlegungen bei Baurarbeiten. Während der Sperren am Glacis und in der Riesstraße wird man den SEV bis zur Reiterkaserne und den 77er auch bis dorthin führen als SEV bis Leonhard. Weiß nicht, ob der 41er normal verkehren kann/wird in der Riesstraße. Aber wenn er nicht zum Riesplatz fährt, könnte man den nur eine Schleife über die Reiterkaserne (statt über den Tegethoffplatz fahren lassen). Am Hilmteich fährt er Richtung Norden sowieso vorbei.

Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #25
Du hast das geschrieben:


Oder soll in diesem Fall die Linie 1 gar kurzgeführt werden und am Hilmteich wenden? Da kommt es dann sicher zu "spassigen" Situationen: Der 7er wendet richtig fahrend und der 1er wendet verkehrt fahrend über die Hilmteichschleife, beide treffen sich in der Schubertstraße  :hehe: ...


W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #26
Selten so gelacht :-(

Denke, dass entbehrt wohl jeder Grundlage (obwohl, bei den HGL weiß man nie ...)

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • TW 22
Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #27
... Straßenbahnfahrenspielen ...

:gluck:

Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #28

Ein Gleisbogen (Radius 20 m) von der Wendeschleife in Richtung stadtauswärts Gleis der Linie 1 würde nicht nur den "Spitz" (73 Eigentümer - viel Spaß!) erfordern, sondern auch das Gebäude selbst! Alternativ könnte das Gleis - so wie beschrieben -  in den städtischen Park ausschwenken ... (macht auch viel Freude).


Oder die anderswo öfter mal anzutreffende Variante, siehe Anhang... wobei die in diesem Fall natürlich eine teure Grundablöse mit hohen Instandhaltungskosten kombiniert.

Zitat

Wie schon geschrieben ist diese Variante selbst für den Busverkehr mehr als unrealistisch einzustufen.


Vor allem unnötig, wenn man genausogut einfach die Weiche wieder für Rückwärtsfahrt einrichten könnte.

  • PeterWitt
Re: Hilmteichschleife nicht rückwärts befahrbar
Antwort #29

... Straßenbahnfahrenspielen ...

:gluck:

Dies kann man aber auch auf das nochmalige Verbauen einer rein mechanischen Weiche bei der Schleifeneinfahrt beziehen, von der Martin gesprochen hat. Linie 7 biegt ab, Wagen der Linie 1 muss die Weiche wieder manuell umstellen. Wagen der Linie 7 kommt, muss die Weiche manuell umstellen, biegt ab, Wagen der Linie 1 kommt und muss wieder manuell umstellen.
Dies im Hinblick darauf, dass dies bekannter Weise kommenden Sommer wochenlang so sein wird und auch so regelmäßig vorkommt wirkt etwas seltsam, da alle anderen Schleifen in Graz sehr wohl über elektrische Einfahrtsweichen verfügen.

Ja, am Hilmteich erfolgt das Umstellen ja eh auf eigenem Gleiskörper, daher behindert man im Vergleich zu Zentralfriedhof, Schulzentrum und Stadion keinen Verkehr und das alles ist kein Problem - es werden aber z.B. die Fahrer bei strömendem Gewitterregen dennoch anders sehen. Und von der Sinnhaftigkeit sehe ich den Bedarf an einer elektrischen Weiche dort jedenfalls größer als z.B. in der Schleife Puntigam, wo eine ebensolche aber sehr wohl vorhanden ist.