Vorfall nächst Ostbahnhof. Im späteren Verlauf sind 3Feuerwehrfahrzeugezun Unfallort gefahren. L.G.loger
EDIT: Titel des Themas angepasst
Vielleicht sollte man bei manchen Fahrzeuglenkern die Seitenrückspiegel entfernen. >:D
Man könnte diese bei 50% der Autofahrer einsparen und die würden das nicht einmal merken....
Naja, Hauptsache der 3(2)S-Blick. Dann muss man sich ja irgendwie vergewissern, ob sich auf der Nebenspur etwas befindet.
Das Bild ist übrigens super. Wenn dass die Fahrzeughalterin da auf dem Bild ist, die denkt sich wahrscheinlich gerade: "Wie erkläre ich das meiner Versicherung" :pfeifend:
Vielleicht sollte man bei manchen Fahrzeuglenkern die Seitenrückspiegel entfernen.
Wie soll das denn gehen? :pfeifend:
LG, E. :sh:
Gute Frage! ;D
Erstellt am: November 30, 2011, 17:53:59
Gibt es auch eine Frontaufnahme der Variobahn?
Spektakulärer Unfall: Pkw krachte gegen Straßenbahn
Bei der Kollision mit einer Straßenbahn in Graz ist am Mittwoch der Lenker eines Pkw schwer verletzt worden. Die Passagiere des Schienenfahrzeugs blieben unverletzt, teilte das Rote Kreuz mit.
Der Unfall passierte am Mittwochnachmittag, als der Pkw-Lenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung in der Conrad-von-Hötzendorfstraße beim Abbiegen die Gleistrasse queren wollte. Das Schienenfahrzeug vom Typ Variobahn rammte den Pkw und drückte die Fahrgastzelle ein.
Der Lenker musste von der Berufsfeuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden, das Rote Kreuz führte die Erstversorgung durch und brachte den Schwerverletzten in die Chirurgische Universitätsklinik am LKH Graz.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2889484/spektakulaerer-unfall-pkw-krachte-gegen-strassenbahn.story
Bilder in der Quelle
So wie das Foto aussieht, ist die VB stadteinwärts unterwegs gewesen und der Autofahrer wollte südlich der Hst. Ostbahnhof nach links abbiegen. Gibt´s dort überhaupt eine Zufahrt??? Und wo auf dem Foto ist eine Fahrzeughalterin des Autos zu sehen???? ???
Und wo auf dem Foto ist eine Fahrzeughalterin des Autos zu sehen? ??? ???
Am Bild im Eingangsposting von loger - hat sich nach der Meldung von der Kleinen Zeitung aber eh erledigt...
So wie das Foto aussieht, ist die VB stadteinwärts unterwegs gewesen und der Autofahrer wollte südlich der Hst. Ostbahnhof nach links abbiegen. Gibt´s dort überhaupt eine Zufahrt???
Flurgasse ?
Die ist ja nicht auf der Ostbahnhof-Seite. :-\
Ich kenne nur eine Zufahrt zu einem Firmengelände auf der Ostbahnseite - Die befindet sich aber ein paar Häuser vorher. Offenbar wurde der Wagen ein Stückchen mitgenommen.
Aus der Flurgasse kommend - links abbiegend... ;)
Es gibt eine Zufahrt zum Bahnhof. Diese kann vom Norden kommend befahren werden. Wenn man aber vom Stadion, also aus Richtung Süden, kommt, ist es da aber nicht erlaubt, nach links zu zu fahren.
Oja man darf links zufahren, allerdings ist die Zufahrt zum Bahnhof nördlich der Haltestelleninsel, die auf den Fotos ja zu sehen ist...
Die Buslinie 71 biegt dort auch links ab.
Darf man aus der Flurgasse kommend, links abbiegen?
Ja.
AFAIK ist aber dort eine Sperrlinie und sonst gilt Antwort 2f.
Jedenfalls wäre dieses Manko mit Randsteinen als Abgrenzung behoben. Vielleicht sieht jetzt jemand einen Vorteil darin. ::)
Flurgasse ?
Falls Du damit meinst, dass der PKW aus der Flurgasse kam und nach Süden in die CvH
einbiegen wollte, dann deckt sich das mit meiner ersten Vermutung.
Diese Situation ist mir schon lange ein Dorn im Auge, ich habe diese auch in zahlreichen
Diskussionen immer wieder angesprochen und dort ein Linksabbiegeverbot gefordert,
weniger wegen der Unfallgefahr, sondern va deshalb, weil es zur Gepflogenheit vieler
KFZ- LenkerInnen gehört, den Abbiegevorgang dort auf zwei Etappen aufzuteilen:
Die erste Etappe führt dabei aus der Flurgasse in die Straßenmitte, wo dann - quer über
beide Gleise stehend - in aller Ruhe gewartet wird, bis man weiterfahren kann, wobei
es nicht selten vorkommt, dass daweil gerade ein 4er daherkommt, der dann halt auch
warten muss... :boese:
Dass allerdings jemand
so blind ist, dass er dort beim Einfahren in die CvH eine
herannahende Straßenbahn übersieht, kann ich mir kaum vorstellen (außer vielleicht,
er versucht noch im letzten Moment vor einem Sattelschlepper den "rettenden"
Gleiskörper zu erreichen), da dürfte es sich doch eher um ein versuchtes Wendemanöver
gehandelt haben, denn auch das Umkehren ist im gesamten Abschnitt von der Fröhlichgasse
bis zum Stadion ein äußerst beliebter Sport. :boese:
Unfälle wie dieser wären jedenfalls vermeidbar, wenn es - nicht nur - dort einen baulich
abgetrennten Gleiskörper gäbe. Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung solcher Vorfälle,
und damit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, wäre auch ein generelles Linksabbiegeverbot
in Schienenstraßen mit Ausnahme von LSA- gesicherten Kreuzungen, an denen die Anlage von
Linksabbiegespuren
außerhalb des Gleiskörpers möglich ist.
Und aus welchem Grund bitte hat es die Kleine Zeitung nötig, den Fahrzeugtyp zu erwähnen??
Es reicht wohl nicht mehr, endlich wieder über einen Personenschaden berichten zu dürfen,
nein! Man muss natürlich die Gelegenheit auch gleich nutzen, um die VB - in diesem Fall das
Unfallopfer - wieder ein bisserl ins schlechte Licht zu rücken. Da muss man sich ja fast wundern,
dass auf Attribute wie "herandonnernd", "rasend", "breschend" etc verzichtet wurde. :P :P :P :P
Und - wie könnte es anders sein - hat natürlich die
böse Straßenbahn den
armenPKW, der, egal wie der Unfall sich tatsächlich zugetragen hat, auf jeden Fall illegal abgebogen ist,
gerammt, und nicht umgekehrt... :boese: :boese: :boese:
LG Rainer
Jedenfalls wäre dieses Manko mit Randsteinen als Abgrenzung behoben. Vielleicht sieht jetzt jemand einen Vorteil darin. ::)
Die Behörden haben derzeit "Sicherheitsbedenken", wenn ein Gleiskörper baulich abgetrennt ist und seitlich nur jeweils eine Fahrspur vorhanden ist. Vielleicht werden derartige Bedenken durch solche Unfälle noch einmal überdacht. Im Übrigen kann man auch Stuttgarter Schwellen konstruieren, die im Notfall (z.B. bei einem Unfall auf der KFZ-Spur) dennoch überfahren werden können, ansonsten aber eindeutig die Funktion einer plastischen Sperrlinie erfüllen.
Sicherheitsbedenken wenn es um die Sicherheit geht - Tolle Behörde ::)
Es sitzen eben auch in den Behörden noch genügende Autolobbyisten, für die die behinderungsfreie Fahrt der Straßenbahn keine allzu große Priorität hat...
Nachtrag : FGI bei Haltestelle Jakominigürtel. Hab dieses Bild vergessen zu posten, L.G. loger
Oja man darf links zufahren, allerdings ist die Zufahrt zum Bahnhof nördlich der Haltestelleninsel, die auf den Fotos ja zu sehen ist...
Die Buslinie 71 biegt dort auch links ab.
Genau, was ungefähr ca. 60 Meter weiter stadteinwärts wäre.
Und der Fall ist ganz klar, der/die Autofahrer/in hat hier eine Verkehrsregel missachtet und ist selber Schuld.
Bezüglich der Abgrenzung der Gleistrassen gibt es allerdings mehrere Wahrheiten:
- die GVB haben sich lange dagegen gewehrt, da die Schneeräumung sonst komplizierter wäre
- und im gegenständlichen Fall hätte man schon Abgrenzung machen können, allerdings ist die CvH in dieser Bereich die Schwerverkehrsroute durch die Stadt (Gürtel, Schönaugürtel, CvH) --> aber vielleicht ändert sich ja die Situation mit dem Bau des Südgürtels :-)
W.
Die Behörden haben derzeit "Sicherheitsbedenken", wenn ein Gleiskörper baulich abgetrennt ist [...]
Danke für diesen Einblick in die Sichtweise der zuständigen Behörden. :one:
Die Argumentation ist ja nicht neu.
Zuerst waren es die Einsatzfahrzeuge
(dieses "Problem" wurde aber spätestens mit der Erfindung der Grazer Version des "Rasen-" :lol: Gleises
obsolet.)
Dann war es die Schneeräumung
(kein Wunder, wie viele Straßenbahnbetriebe gibt es wohl weltweit, die nicht einmal über
einenschienengängigen Schneepflug verfügen...)
und immer wieder war und ist es die fehlende Ausweichmöglichkeit bei "Vorfällen"
(die, wie man gerade wieder sieht, oft durch die fehlende Abgrenzung erst verursacht werden...).
Auf diese Weise kann man natürlich bis in alle Ewigkeit "argumentieren"
(obwohl mir zumindest in dieser Argumentation die Argumente fehlen, ebenso wie die Fähigkeit,
über die eigene Dorfgrenze hinauszuschauen).
Ich habe bei diesen Behörden aufgrund ihrer Haltung jedenfalls Kompetenzbedenken.
Es ist aber sicher nicht nötig, diesen Unfall jetzt als Anlass für die Schaffung von zeitgemäßen
Straßenbahntrassen aufzubauschen, dafür gibt es ja eine lange Reihe weitaus relevanterer Gründe
(obwohl der Aspekt der Verkehrssicherheit dabei natürlich ein zusätzliches Argument ist, das bisher
weitgehend vernachlässigt wurde).
Und diese beschränken sich ja nicht nur auf die Attraktivierung und Beschleunigung des ÖPNV,
und in Folge dessen auch aller übrigen Verkehrsträger, sondern reichen von einer Stärkung der
(Innenstadt-) Wirtschaft über die generelle Lebensqualität in der Stadt und damit verbunden auch
die Einwohnerentwicklung, Klimaaspekte etc bis zu einer maßgeblichen Entlastung des
Steuerzahlers/Haushaltsbudgets.
Und genau das ist der Punkt, der mir schon seit etlichen Jahren Kopfzerbrechen bereitet.
Dass der Stadtregierung die Zukunft "ihrer" ??? Stadt wurscht ist, kann ich ja noch verstehen,
aber dass man sich Einsparungspotentiale in einer doch beachtlichen Größenordnung so einfach
entgehen lässt, das kann ich nicht mehr nachvollziehen...
(und das unabhängig von jetzt auch noch anstehenden Feinstaubstrafen...)
LG Rainer
Also die Flurgasse ist gaaaanz wo anders. Das Bild zeigt den Straßenteil etwas südlich der Kreuzung mit dem Baustoffmarkt. Es wäre auch möglich, dass der Fahrer zur Trafik am Ostbahnhof fahren wollte (kurz gegen die Einbahn). Diese Kreuzung ist ohnehin etwas gefährlich, da dort sehr oft auch vom Ostbahnhof kommende Fahrzeuge bei rot einfach losfahren.
Also die Flurgasse ist gaaaanz wo anders.
Ja? ;D
Also die Flurgasse ist gaaaanz wo anders.
In Neuseeland zB ??
Das Bild zeigt den Straßenteil etwas südlich der Kreuzung mit dem Baustoffmarkt.
Ich glaube doch, dass man davon ausgehen kann, dass uns allen klar ist, wo dieses Bild
aufgenommen wurde! Danke für diese zweifellos notwendige Aufklärung! :P
Es wäre auch möglich, dass der Fahrer zur Trafik am Ostbahnhof fahren wollte (kurz gegen die Einbahn)[...].
...und das macht man natürlich am Besten in der Direttissima quer durch die Fahrradabstellplätze... :hammer:
dabei braucht man sich allerdings nicht zu fürchten, "kurz gegen eine Einbahn" zu fahren :lol:
Jedenfalls wäre dieses Manko mit Randsteinen als Abgrenzung behoben. Vielleicht sieht jetzt jemand einen Vorteil darin. ::)
Aber nein, ganz und gar nicht (leider genügt das alleine nicht)!
Fast jeden Tag (von oder zur Arbeit) beobachte ich, wie Leute (auch Grazer) ihre Fahrzeuge in der C.v.H.Straße auf die baulich abgetrennte Trasse lenken. Sehr beliebt ist das geradeaus -auf die Bimtrasse- fahren Richtung Norden an der Kreuzung zur Fröhlichgasse, gefolgt vom selben, gefährlichen Spiel weiter stadteinwärts, beim Jakominigürtel!
Was zusätzlich zur baulichen Abgrenzung fehlt, ist das entfernen von Beton oder Asphalt auf der Schienentrasse, stattdessen besser nur die Schwellen belassen, ev. begrünt...
Weiters an jeder querenden Fahrbahn eine gut 30cm breite, durchgehnde rote Markierung mit blinkenden LEDs, damits auch die größten Deppen nicht übersehen!
Was man allerdings daraus lernen sollte: Kommentare aus der warmen Kuschelecke zu Hause nur auf Grund eines Fotos gehen meistens in die Hose. Und wenn die Dame entsetzt schaut, hat das wohl einen ganz anderen Grund gehabt, als hier angenommen wurde.
LG!Christian
PS: der Unfallort war genau in der Höhe des weißen Autos auf Martins Foto (wie man an den Markierungen der Polizei erkennen kann).
OT entfernt