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Thema: Aus dem Gemeinderat (188146-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #150

Alle Fakten aus dem Zeitungsbericht zusammengefasst - zum Verständnis mit kleinen Ergänzungen:


Danke für die Ergänzungen bzw. Richtigstellung. Jetzt ist es auch verständlich was man mit den Linien 62 und 65 machen will.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #151
Dazu einige Fragen an User "TW 22" mit der Bitte um Antwort:


die Linie 4 könnte nach Reininghaus, der 3er dafür nach Andritz.


Warum würde das ggf. in Betracht gezogen werden?

Zitat

-> Buslinie 66 ab 2019 vom Grottenhof über Reininghaus und Don Bosco nach St.Peter Schulzentrum


Klar, Grottenhof ist ein Siedlungsschwerpunkt - aber wäre eine Endstation weiter südlich nicht sinnvoller?

Zitat

-> Die Linie 62 soll über Reininghaus bis Gösting geführt werden und teilweise den 85er ersetzen.


Das wäre eh schon länger im Gespräch und macht Sinn. Kommt dann auch ein Schwachlastangebot? Die Linie 85 wird ja spätestens mit der Linie 6 dann eingestellt werden, nicht?

Zitat

-> Die Linie 65 soll ebenfalls neu geführt werden und Teile der Linie 33 und 62 übernehmen und eventuell bis Wirtschaftskammer verkehren.


Was passiert mit der Linie 33 - Endstation dann in Wetzelsdorf oder ggf. auch im Bereich Reininghaus? Oder ganz ein anderes Konzept: Linie 31 über die Harter Straße und Linie 33 über die SW-Linien-Trasse (Wetzelsdorfer Straße/Peter-Rosegger-Straße)?

Zitat

-> Auf den Linien 31, 32 und 40 sollen Überlange Busse verkehren, entweder überlange Gelenkbusse (21m), oder Doppelgelenkbusse (24m), oder Buszüge (Vorbild München) - Ein möglicher Testbetrieb soll zeigen, welche Variante für Graz geeignet ist, der Ankauf soll 2018/19 erfolgen.


Ich dachte, längere Fahrzeuge gehen aufgrund der Haltestellen-Situation an Landesstraßen nicht? Was bedeutete dies infrastrukturell für den Jakominiplatz? Wäre es nicht betrieblich sinnvoller, dann die Linie 33 mit Gelenkbussen bis zur Uni fahren zu lassen und die Linie 31 (neben 32 und 40) am Jakominiplatz enden zu lassen (käme auch dem Betriebskonzept der Linie 33 näher)?

Zitat

-> Die Cityrunner sollen neue Mittelteile bekommen um deren Kapazität in die Höhe zu schrauben. Auch dazu soll es einen Testbetrieb geben.


Wie sieht es dann mit der Streckennutzung der Variobahnen aus. Neben der Ertüchtigung der Linie 1, müsste dann eigentlich bis 2019 die Linie 3 Variobahn-tauglich sein (oder liegt in der Überlegung, die Linie 4 nach Reininghaus fahren zu lassen, genau daran!?)?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #152

Dazu einige Fragen an User "TW 22" mit der Bitte um Antwort:


die Linie 4 könnte nach Reininghaus, der 3er dafür nach Andritz.


Warum würde das ggf. in Betracht gezogen werden?


Damit auch neue Straßenbahngarnituren nach Reininghaus verkehren können, wenn die CR verlängert werden, stehen nur mehr die Oldtimer - TW der BR 600 für die SL 3 zur Verfügung!
Liebe Grüße
Martin

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #153
Das man die Linie 31 am Jako wenden lässt und dafür die Linie 33 zur Uni schickt wäre sinnvoll!

Die Linie 32 sollte man die langen Gelenker sogar den Kauf vorziehen die Linie ist immer gut besetzt!

Wegen der VB auf den Limien 1 und 3 hier wäre sinnvoll wenn hier beide Linien auch ab 2020 mit VB  fahren könnte!

Wegen der Kapazität wäre es nicht sinnvoll eine Linie nach Reininghaus zu schicken wo man 40m Bahnen gut einsetzen kann (eine von dem drei: 4, 6, 7) dorthin verknüpfen?

SmartCity dürften die 27m Bahnen auch völlig ausreichen!

Den Bereich Peter Tummer Gasse müsste man mit der neuem Linie 65 via SmartCity  an die Tram anbinden!
LG TW 581

  • TW 22
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #154
... zu den Fragen, einmal bis nächste Woche warten, dass meiste steht im GR-Bericht. Uns alles andere - bis 2019 ist noch ein wenig Zeit.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #155

... zu den Fragen, einmal bis nächste Woche warten, dass meiste steht im GR-Bericht. Uns alles andere - bis 2019 ist noch ein wenig Zeit.


Schade ...

Problem ist ja immer, dass die GR-Stücke erst 3 Wochen oder später im Internet verfügbar sind ...

Der Artikel ist jetzt auch online verfügbar: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4927473/Fahrgastprognose_So-legen-Bus-und-Tram-in-Graz-bis-2030-zu-?_vl_backlink=/s/index.do

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 17, 2016, 15:28:24 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #156
Der Artikel ist aber erst seit 14:22 online...  ;)
Liebe Grüße
Martin

  • SG220
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #157
Wirklich wichtig ist der letzte Punkt im Artikel: Es gibt noch kein Budget dafür!
Hoffentlich geschieht endlich ein Wunder und es wird für die notwendigen Geldmittel gesorgt.
MfG SG220

  • Bim
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #158

Die Frage ist, warum man nicht die Linie 7 mit den verlängerten Cityrunnern nach Reininghaus fahren lassen will und stattdessen die Linie 3 nach Wetzesldorf?

W.


1.
Diese Idee gefällt mir doch besser, als 3er und 4er zu tauschen. Entweder so belassen wie es ist, oder 3er und 7er tauschen. Denke an den Jakominiplatz. Der Fahrgast muss dann immer schauen, welche Straßenbahn zuerst in Richtung Hauptbahnhof, oder Andritz kommt, da ja dann Linien in die gleiche Richtung in verschiedenen Gleisen halten! Das damalige Konzept am Jakominiplatz, dass alle Linien in die gleiche Richtung in das gleiche Haltestellengleis einfahren, wäre damit aufgeweicht - ebenso das Konzept der "Linienbündeln".

2.
Fahren einmal die überlagen Busse, wird sich der Straßenbahnausbau noch einmal um Jahre, oder Jahrzehnte verzögern, denn es geht doch eh mit überlangen Bussen auch! Oder die SW- und NW-Linie sind gänzlich gestorben!
Hier müsste darauf gedrängt werden, dass diese Projekte sofort in Angriff genommen werden und möglichst schnell umgesetzt werden! (Warum baut man nicht den 2. und 3. BA der SW-Linie ab der Hummerlkaserne beim Reininghaus-3er gleich weiter?! Und anschließend, oder parallel dazu den 1. BA.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #159
Ad 1. es ist nicht so wichtig, welche Linie jetzt wohin fährt. Hauptsache es wird ausgebaut.

Ad 2. volle Zustimmung. Wenn die Busse dann vll auch elektrisch fahren, gibt es ein weiteres Totschlagargunent für die Bim. :P
Liebe Grüße
Martin

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #160

wenn die CR verlängert werden, stehen nur mehr die Oldtimer - TW der BR 600 für die SL 3 zur Verfügung!

Als Wiener finde ich es immer wieder interessant, was in Graz schon alles als Oldtimer durchgeht. Bei uns in Wien wird immer noch ein erheblicher Teil des Auslaufs mit E1 gestellt, die für Bahnnostalgiker neben durchgängiger Hochflurigkeit auch so etwas Faszinierendes wie Schaltung mit Widerstandsstufen bieten.

  • 38ger
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #161


wenn die CR verlängert werden, stehen nur mehr die Oldtimer - TW der BR 600 für die SL 3 zur Verfügung!

Als Wiener finde ich es immer wieder interessant, was in Graz schon alles als Oldtimer durchgeht. Bei uns in Wien wird immer noch ein erheblicher Teil des Auslaufs mit E1 gestellt, die für Bahnnostalgiker neben durchgängiger Hochflurigkeit auch so etwas Faszinierendes wie Schaltung mit Widerstandsstufen bieten.


Hochflurfahrzeuge gibt's aber eigentlich nur noch in Wien, Graz und Gmunden, wobei in Gmunden noch umgestellt sein wird, bevor in Wien der erste Flexity ausgeliefert sein wird, in Linz und Innsbruck wird schon seit längerem rein niederflurig gefahren, in Graz beschränkt sich der Auslauf von Hochflurfahrzeugen wirklich auf einzelne Fahrzeuge an Werktagen, vermutlich wird auch die ÖBB schneller mit dem Ausmustern der hochflurigen Nahverkehrsfahrzeugen sein, als es die Wiener Linien sein werden.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #162

Wirklich wichtig ist der letzte Punkt im Artikel: Es gibt noch kein Budget dafür!


Dafür braucht es kein Wunder, sondern die Setzung von Prioritäten - wie schon an anderer Stelle geschrieben, wird das Budget 2017/18 im Herbst 2016 beschlossen (sofern es keine Neuwahlen gibt), die Umsetzung der Busleistungen (v. a. Linie 66) kommt ja erst im Jahr 2019. Die Leistungsveränderungen 62/85 und 65/33/62 könnte ja überwiegend kostenneutral ablaufen. Und neue Bussen müssen sowie angeschafft werden (natürlich kostet ein Solobus weniger als ein Gelenkbus ...).

Wichtig ist, dass jetzt die Straßenbahnverlängerungen finanziert sind bzw. werden!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #163
Mir gefällt es immer wieder, was in den Glaskugeln alles zu sehen ist.
Jetzt wird erst einmal 1 - in Worten: ein - Cityrunner verlängert, und schon wird diskutiert, wo dann alle eingesetzt werden sollen/müssen. Die Entscheidung über den Buskauf ist noch keineswegs gefallen. Fest steht nur, daß gekauft werden muß. Ob das Gelenker, Großgelenker oder Anhänger sein werden, wird diskutiert und dann erprobt. Und schon wird diskutiert, daß die Verlängerung der Straßenbahnlinien dann wohl eingestellt wird.
Aber auch ich kann euch eine langfristige Prognose erstellen: Zumindest bis 2050 wird Ostern wieder an einem Sonntag und Montag sein.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #164
Prinzipiell richtig - ich glaube die Dinge auch erst, wenn ich sie tatsächlich gesehen habe (bin halt ein alter Postivist ...).

Trotzdem: schön langsam scheint sich in diesem Fall das Puzzle zu fügen - man scheint jedenfalls erkannt zu haben, dass man bei der massiven Stadtentwicklung im Westen von Graz gezwungen ist, AUCH beim ÖV wichtige Akzente zu setzen, damit man nicht vollends ins Chaos abgleitet.

Entscheidend werden sicherlich die Budgetverhandlungen für 2017/18 sein - spätestens Ende 2018/Anfang 2019 wird ja gewählt werden ...

Aber immerhin scheint es jetzt schon einen groben Plan zu geben, was passieren soll - das ist in Graz so frühzeitig nicht selbstverständlich!

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 19, 2016, 11:40:38 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)