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Thema: "Aktion scharf" beim Feinstaub-100er (6436-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
"Aktion scharf" beim Feinstaub-100er

Landesrat kündigt stärkere Überwachung des flexiblen 100-km/h-Limits auf den Autobahnen im Großraum Graz an. Frontradargeräte blitzen auch Raser aus dem Ausland. Indes werden für Öffi-Nutzer freitags Stundenkarten zu Tageskarten. Von Günter Pilch
Auch ausländische Fahrer sollen künftig belangt werden können Foto © Jürgen Fuchs

Die Situation kennt so mancher Autofahrer aus eigener Erfahrung: Vorbildlich hält man sich an das von den Autobahn-Überkopfanzeigen leuchtende 100-km/h-Limit, während der Rest der Welt auf die Geschwindigkeitsbeschränkung zu pfeifen scheint. Und es passiert: nichts. Denn Tempokontrollen beobachtet man entlang der Süd- und Pyhrnautobahn im Großraum Graz, wo bei starker Luftbelastung der flexible "Feinstaub-100er" gilt, verhältnismäßig selten.

Ein Zustand, mit dem Umwelt- und Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried (SPÖ) jetzt aufräumen will. Teil seines neuen Luftreinhalteprogramms ist nämlich die verschärfte Überwachung des flexiblen Hunderters. Helfen sollen dabei zwei stationäre Radaranlagen der neuesten Generation. Diese Systeme blitzen die Temposünder nicht länger von hinten, sondern schießen ihre Fotos von vorne. Das hat den Vorteil, dass auch Vergehen von Lenkern aus dem benachbarten Ausland geahndet werden können. "Die Situation, dass Fahrer aus den Nachbarländern einfach durchbrausen und nicht verfolgbar sind, wird bald vorbei sein", verspricht Leichtfried.

Stationiert werden sollen die beiden neuen Anlagen in den nächsten Monaten. Eine davon wird bei Feldkirchen aufgestellt, die zweite im Raum Leibnitz. "Wir sind gerade in Gesprächen mit der Asfinag, um den genauen Standort festzulegen", sagt Leichtfried


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/4874943/Steiermark_Aktion-scharf-beim-Feinstaub100er
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • FlipsP
Re: "Aktion scharf" beim Feinstaub-100er
Antwort #1
Stationär werden diese Anlagen aber nichts bringen. So müsste man alle 5 km stationäre Anlagen bauen. Damit die den 100 auch einhalten. Sonst bremst doch jeder nur dort ab..
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Aktion scharf" beim Feinstaub-100er
Antwort #2
Statt den ÕV auszubauen werden die Autofahrer abgezockt, damit man am Freitag ÖV verschenken kann....

Das ist nicht ganz optimal.
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: "Aktion scharf" beim Feinstaub-100er
Antwort #3
Ich verstehe auch nicht ganz wieso man das nur Freitags macht.

An diesem Tag sind die Öffis noch ausgelasteter als an anderen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: "Aktion scharf" beim Feinstaub-100er
Antwort #4

Statt den ÕV auszubauen werden die Autofahrer abgezockt, damit man am Freitag ÖV verschenken kann....


Verstehe den Zusammenhang nicht - Geschwindigkeitsbeschränkungen sind einzuhalten (bei Übertretungen muss abgestraft werden - wie beim Schwarzfahren).

Den Begriff "Abzocke" ist in diesem Fall zu unterlassen. Wer ein Gesetz oder eine Vorschrift übertritt (ob sie einem nun gefällt oder nicht), hat mit einer Strafe zu rechnen. So ist das im Rechtsstaat! Die Regeln sind ja bekannt, "Abzocke" wäre es, wenn die Regeln und die damit verbundenen Folgen NICHT bekannt wären (bzw. verschleiert werden würden).

Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das Geld dann so einfach von der linken und in die rechte Hand wandert.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)