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Thema: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn (262947-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #270

Und ebenso interessant ist, daß Herr Nagl zwar eine Petition gegen die Flüchtlinge initiiert, aber für den Öffi-Ausbau nichts tut.


Deine politische Einstellung ist eh klar. Aber was hat der Grazer Bürgermeister mit dem Ausbau der Radkersburger Bahn zu tun? Für den Öffi-Ausbau ist in Graz der Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio verantwortlich.Lies die heutige Kleine Zeitung oder hier:
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4907899/Graz-Linien_OffiOffensive_Was-2016-geaendert-wird

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #271
Nicht ganz: Nagl ist auch mitverantwortlich (Baudirektion) ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #272

Nicht ganz: Nagl ist auch mitverantwortlich (Baudirektion) ...

W.


Auf Deine Antwort habe ich gewartet.   ???

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #273
Das ist schön  :hehe:

Fakt ist nun einmal, dass der Bürgermeister UND der Verkehrsstadtrat zuständig sind - siehe: http://www.graz.at/cms/beitrag/10206220/4915218#2

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #274

Das ist schön  :hehe:

Fakt ist nun einmal, dass der Bürgermeister UND der Verkehrsstadtrat zuständig sind - siehe: http://www.graz.at/cms/beitrag/10206220/4915218#2

W.


Falls Du es nicht bemerkt hast, in diesem Thread geht es um die Radkersburger Bahn, alles andere ist OT.

  • Ch. Wagner
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #275
Nochmals: die "Studie" war eine sechsseitige Machbarkeitsstudie volle hätte, wäre, könnte. Machbar ist allerdings viel. Und so stellt sich die nächste Frage, wer die Strecke dann befahren soll. Ich glaube nicht, daß bei den ÖBB ein größeres Interesse daran besteht. Ebenso wohl nicht bei der GKB. Bleiben also noch die StLB. Die S-Bahn geht sicher nicht über Radkersburg hinaus. Welches Interesse hat die Republik an der Strecke? Oder gar die EU. Da kann der Landtag leicht dafür stimmen, wohl wissend, daß sich kein Geldgeber findet. Es wir halt wieder einmal ein paar Bürgern vorgegaukelt, daß das Land für sie etwas mache. Und die lokalen Wischi-waschi-Zeitungen, wie die Kleine Zeitung,  machen bei dieser Aktion noch mit.
Vielleicht sollte man also eine Bezirksvariante lancieren, die Bahnverbindung von Bad Radkersburg nach Bad Gleichenberg. Da gibt es ja auch noch alte Pläne und mit der großen, weiten Welt ist man dann über die Ostbahn verbunden.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • TW 22
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #276
- Die Radkersburger-Bahn wird mit 100 prozentiger Sicherheit 2018 an das Land Steiermark übergeben.
- Mit dieser Übergabe wird eine letztmalige "Mitgift" seitens des Bundes getätigt (gehe von einem zweistelligen Millionenbetrag aus).
- Damit kann die technische Sanierung der Strecke fortgesetzt werden (in erster Linie Oberbau und EK´s) und der steirische/österrreichische Anteil an der Verlängerung nach Slowenien wird damit finanziert (mal schauen wer sonst noch so zahlt EU, Slowenien ...).
- Die Infrastruktur wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Erhaltung an die StLB übergeben.
- Ob der Fahrbetrieb (lokaler Regionalverkehr und der Eilzugsbetrieb Slowenien - Graz) in einem Paket oder getrennt ausgeschrieben wird, wird man sehen.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #277

- Ob der Fahrbetrieb (lokaler Regionalverkehr und der Eilzugsbetrieb Slowenien - Graz) in einem Paket oder getrennt ausgeschrieben wird, wird man sehen.


Ist es Pflicht, dass ausgeschrieben wird oder wäre auch eine Direktvergabe an die ÖBB möglich?

  • FlipsP
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #278
Nja, wenn die Infrastruktur an die StLB geht, wird wohl, wenn nicht ausgeschrieben werden sollte, die StLB fahren. Ausgeschrieben werden wird man aber müssen, weil es doch granzüberschreitend ist oder gibt es einen anderen Grund?
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #279

Falls Du es nicht bemerkt hast, in diesem Thread geht es um die Radkersburger Bahn, alles andere ist OT.


Ja, eh! Du hast das OT vertieft ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • TW 22
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #280

Ist es Pflicht, dass ausgeschrieben wird oder wäre auch eine Direktvergabe an die ÖBB möglich?



Step by step ...

ich würde meinen, der Beschluss des Landes zum Lückenschluss der Radkersburger Strecke ist ein kräftiges Aufzeigen nach dem Motto - "Wir Steirer wollen". Und wer damit A sagt, muss sich eine Umsetzungsstruktur für die Schritte B bis Z zurechtlegen. Am Ende dieses Weges sollte/könnte eine Radkersburger-Bahn stehen die grenzüberschreitend ist, im Eigentum des Landes Steiermark steht, auf der bestellte Zugsleistungen verkehren (sowohl im Regionalverkehr als auch in einem möglichen Eilzugsverkehr), die Infrastruktur von Partnern (wie EU, Slowenien) mitfinanziert wird ebenso wie zumindest in den ersten Jahren die Leistungsbestellungen (daher werden dieses sicherlich in einer Art Ausschreibung zu ermitteln sein). Möglicherweise ergeben sich auch gewisse Perspektiven aus den Transitgüterverkehr (Steiermarkbahn, SZ, GYSEV/MAV).

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #281

Nochmals: die "Studie" war eine sechsseitige Machbarkeitsstudie volle hätte, wäre, könnte. .....


Das ist nicht richtig. Für diese Studie hat die Stadtgemeinde Bad Radkersburg und die Obcina Gornja Radgona € 40.000,- bezahlt, die kann nicht nur 6 Seiten haben, sie ist wesentlich umfangreicher.
Diese sechs Seiten waren die für uns gekürzte Zusammenfassung, weil man uns die ganze Studie nicht zeigen wollte.

M.f.G. Bahnhof-Halbenrain

  • Ch. Wagner
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #282

Das ist nicht richtig. Für diese Studie hat die Stadtgemeinde Bad Radkersburg und die Obcina Gornja Radgona € 40.000,- bezahlt, die kann nicht nur 6 Seiten haben, sie ist wesentlich umfangreicher.
Diese sechs Seiten waren die für uns gekürzte Zusammenfassung, weil man uns die ganze Studie nicht zeigen wollte.


Wenn ich für eine Studie 40.000,- € bezahle, dann darf ich sie nicht lesen? Ich dachte, die Bürgermeister unterstützen euch. Seltsame Zusammenarbeit.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #283

Wenn ich für eine Studie 40.000,- € bezahle, dann darf ich sie nicht lesen? Ich dachte, die Bürgermeister unterstützen euch. Seltsame Zusammenarbeit.

Es steht doch da wer für die Studie bezahlt hat:
Zitat
Bad Radkersburg und die Obcina Gornja Radgona

Und die beiden wollen eben aus irgendwelchen Gründen die Studie nicht komplett herzeigen, weil eben sie dafür bezahlt haben und nur sie damit machen können was sie wollen. Also ich finde das Weiterleiten einer gekürzten Version schwer ok.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #284
Leider hat sich in Österreich die Sichtweise noch nicht durchgesetzt, dass Studien, die von der öffentlichen Hand finanziert werden, auch vollumfänglich unter einer freien Lizenz freigegeben werden sollen, außer es sprechen konkrete datenschutzrechtliche Bedenken dagegen.