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Thema: Grenzschutz für die Grazer City (2592-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Grenzschutz für die Grazer City
ÖVP-Vorstoß: An Grenze nicht mehr gebrauchte Polizisten sollen nun Dienst in Graz machen.

Ab Jahresbeginn 2008 wird es an Österreichs Grenzen zu Tschechien, zur Slowakei, zu Ungarn und Slowenien keine Passkontrollen mehr geben, diese Länder werden dann die Außengrenze des Schengenraumes darstellen. Derzeit versehen 310 Beamte Dienst an der Grenze zwischen der Steiermark und Slowenien - sie werden ab 2008 klarerweise nicht mehr gebraucht.

Die rot-schwarze Koalitionsregierung will diese zur Schleierfahndung und in Schwerpunktdienststellen im grenznahen Bereich und an Hauptverkehrsrouten einsetzen. Der Grazer ÖVP-Landtagsabgeordnete und Polizist Edi Hamedl will aber etwas ganz anderes. Er fordert, dass alle 310 in der Steiermark Grenzdienst versehenden Polizisten auch weiterhin in unserem Bundesland eingesetzt werden. Und: ,,50 dieser Polizisten sollen in Zukunft in Graz Dienst machen.

Nachdem hier fast die Hälfte der Kriminalfälle der gesamten Steiermark passiert und sich in jüngster Zeit trotz der hervorragenden Arbeit der im Dienst stehenden Beamten vor allem Raubüberfälle auf Geschäftslokale und Einbruchdiebstähle in PKWs mehren, ist es unbedingt notwendig den für die Kriminalitätsbekämpfung erforderlichen Personalbedarf durch Aufstockung der Planstellen für das Stadtpolizeikommando Graz abzudecken", so Hamedl.

Außerdem: ,,Man sieht es tagtäglich - wir kommen in Graz mit dem Personal nicht aus. Wir werden massiv für diese Aufstockung kämpfen, denn die Grenze der Zumutbarkeit für die Grazer Polizisten ist erreicht!"

Hintergrund: ,,Von den 714 Beamten, die im Stellenplan für Graz vorgesehen sind, verrichten aufgrund von Dienstzuteilungen oder Karenz derzeit nur 649 Beamte ihren Dienst tatsächlich in Graz", weiß Hamedl. ,,Daher sollte man sich im Landespolizeikommando schon bevor die von der Grenze kommenden Beamten eingesetzt werden können mit kurzfristigen Umschichtungen vom Land nach Graz befassen."

Die ÖVP wiill nun im Landtag eine Petition an die Bundesregierung mit den von Hamedl geäußerten Forderungen verabschieden lassen.

Autor Dieter Demmelmair 

Quelle: www.grazerwoche.at


Das sollte man auf jeden Fall machen. Die Bekämpfung der Kriminalität hat oberste Priorität.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #1
Errinnert mich irgendwie an Reo de Janeiro.
Dort hat man ja jetzt 7000 Elitesoldaten in die Stadt gesandt um dort aufzuräumen vorallem in den Slums.

Hoffe es kommt bei uns nicht so weit, aber ich finde es auch eine gute Idee die "nicht benötigten" Grenzpolizei anderwärtig einzusetzten.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #2
Zitat

Dort hat man ja jetzt 7000 Elitesoldaten in die Stadt gesandt um dort aufzuräumen vorallem in den Slums.


7000 finde ich schon ein bisschen übertrieben - Da stehen´s dann an jeder Ecke.

Zitat

Hoffe es kommt bei uns nicht so weit, aber ich finde es auch eine gute Idee die "nicht benötigten" Grenzpolizei anderwärtig einzusetzten.


Besser als kündigen ist es allemal.  ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #3
Zitat

Dort hat man ja jetzt 7000 Elitesoldaten in die Stadt gesandt um dort aufzuräumen vorallem in den Slums.

7000 finde ich schon ein bisschen übertrieben - Da stehen´s dann an jeder Ecke.


Glaub mir die Stehen dort nicht allein herum und nicht an jeder Ecke: Viel zu gefährlich, dort reagieren die Drogenbarone und teilweise geht dort nicht mal die Polizei mehr rein.

Vorige Woche lief in nem deutschen Sender ein Bericht dort drüber.

Die haben einen Drogenbarone und seine "Mitarbeiter" ausgerhoben, haben sogar kampfhubschrauber in der Stadt eingesetzt.
Glaub mir in Rio sind 7000 Elitesoldaten nicht viel:

Aus www.wikipedia.de :
Als größte Favela Lateinamerikas wird immer wieder Rocinha im Süden von Rio de Janeiro mit ca. 250.000 Einwohnern bezeichnet (wobei offiziell (2006) allerdings nur 56.000 angegeben werden. Dem kann entgegengehalten werden, dass allein in Rio mehrere Stadtgebiete existieren, in denen verschiedene Favelas so stark gewachsen sind, dass sie mittlerweile riesige geschlossene ,,Komplexe" von Favelas bilden, die von außen nur noch als eine einzige Favela zu erkennen sind.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #4
So sollte ein richtiges Zitat aussehen:


[quote]
[quote]
Dort hat man ja jetzt 7000 Elitesoldaten in die Stadt gesandt um dort aufzuräumen vorallem in den Slums.
[/quote]
7000 finde ich schon ein bisschen übertrieben - Da stehen´s dann an jeder Ecke.
[/quote]


Zitat

Glaub mir die Stehen dort nicht allein herum und nicht an jeder Ecke: Viel zu gefährlich, dort reagieren die Drogenbarone und teilweise geht dort nicht mal die Polizei mehr rein.

Vorige Woche lief in nem deutschen Sender ein Bericht dort drüber.

Die haben einen Drogenbarone und seine "Mitarbeiter" ausgerhoben, haben sogar kampfhubschrauber in der Stadt eingesetzt.
Glaub mir in Rio sind 7000 Elitesoldaten nicht viel:


War ja auch ein bisschen Sarkasmus dabei. ;)
Schreckliche Zustände.

Aber es gibt ja auch die schöne Seite von Rio. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #5
und auch die schönen Seiten von Graz. ;D ;D

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Grenzschutz für die Grazer City
Antwort #6
Natürlich - aber wo

Stadtpark, Schlossberg?  ;D ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile