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Thema: Capacity für Graz (25464-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Capacity für Graz
Antwort #30


Der Bus ist in Mannheim zugelassen Und damit werden sich Probleme mit der Versicherung ergeben, wenn Fahrgäste mitgenommen werden.

Das kann ich mir nur schwer vorstellen - was wäre dann im Reise- bzw. Grenzüberschreitenden Linienverkehr? Und da dies ein Testfahrzeug ist, wurde es ja exakt darauf versichert. Zudem hatte die HGL schon Solaris mit Kennzeichen aus Polen im Liniendienst (sogar mit HGL-Logo), die GKB fuhr Linie mit VDL mit Kennzeichen aus den Niederlanden, etc.


Als in Wien vor Jahren einmal SEV für die SL26 gefahren wurde (ich glaube, es war, als die Schleife Kagran in den jetzigen Zustand gebracht wurde), waren von Floridsdorf nach Kagran wochenlang 15m-Busse unterwegs - die meisten oder vielleicht sogar alle mit deutschem Kennzeichen.

  • FlipsP
Re: Capacity für Graz
Antwort #31
Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Capacity für Graz
Antwort #32

Im Jahr 2010 testeten die Linz Linien (und auch die Wiener) einen MB Capacity (ebenfalls mit Mannheimer Kennzeichen) im Linienverkehr. Der Bus vermochte offensichtlich nicht überzeugen, ist doch das Fassungsvermögen nur geringfügig höher als bei einem herkömmlichen Gelenkbus.

Naja, dieser Capacity ist aber der "L", um einen Meter länger (jeweils vor/nach dem Gelenk). Zusätzlich hat dieser 3 Türen im ersten Wagenteil, d.h. ich nehme an, dass der Bereich zwischen 1. und 2. Achse so ziemlich frei von Sitzen ist, ähnlich wie bei div. 12m-Bussen in Italien, welche über 4 Türen verfügen. So gesehen hat der Bus schon eine merkbar größere Kapazität (bei weniger Sitzplätzen). Dennoch hat ein Doppelgelenker wahrscheinlich noch mehr Platz

Re: Capacity für Graz
Antwort #33

Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.


Nur stimmt das schon. Der CapaCityL ist immerhin 21 Meter lang. Eine Genehmigung für die Personenbeförderung wird in Österreich noch nicht vorliegen. Warum den auch, gibt ja keinen bei uns. Und für knapp 2 Wochen Testspaß will man wohl nicht als erster Betrieb in Ö. um sowas ansuchen.

  • Ch. Wagner
Re: Capacity für Graz
Antwort #34

Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.


Erstens habe ich das zur Diskussion gestellt.

Zweitens hast du keine Ahnung vom österreichischen Gesetz.

Drittens bin ich aber so freundlich, und zeige dir den entsprechenden § 4 des KFG.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • FlipsP
Re: Capacity für Graz
Antwort #35


Im Jahr 2010 testeten die Linz Linien (und auch die Wiener) einen MB Capacity (ebenfalls mit Mannheimer Kennzeichen) im Linienverkehr. Der Bus vermochte offensichtlich nicht überzeugen, ist doch das Fassungsvermögen nur geringfügig höher als bei einem herkömmlichen Gelenkbus.

Naja, dieser Capacity ist aber der "L", um einen Meter länger (jeweils vor/nach dem Gelenk). Zusätzlich hat dieser 3 Türen im ersten Wagenteil, d.h. ich nehme an, dass der Bereich zwischen 1. und 2. Achse so ziemlich frei von Sitzen ist, ähnlich wie bei div. 12m-Bussen in Italien, welche über 4 Türen verfügen. So gesehen hat der Bus schon eine merkbar größere Kapazität (bei weniger Sitzplätzen). Dennoch hat ein Doppelgelenker wahrscheinlich noch mehr Platz


Laut Wikipedia hat der Capacity (2007-2015) eine Länge von 19,54 m und ein Fassungsvermögen von insgesamt maximal 193 Personen. Der Nachfolger Capacity L fasst bei seinen 20,995 m auch nur maximal 191 Personen.
Erstellt am: Juli 14, 2016, 19:55:11


Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.


Erstens habe ich das zur Diskussion gestellt.

Zweitens hast du keine Ahnung vom österreichischen Gesetz.

Drittens bin ich aber so freundlich, und zeige dir den entsprechenden § 4 des KFG.


Glaube mir vom österreichischen Gesetz habe ich in dieser Beziehung genug Ahnung. Kann dir auch sagen, dass man eine Ausnahmegenehmigung zu Testzwecken (auch zur Personenbeförderung) innerhalb weniger Tage am Tisch liegen hat, oft auch am nächsten Tag (Habe öfter eine Solche beantragt).
Das wundert einen zwar in Österreich, hier funktioniert die Ausstellung aber sehr rasch.

Der obere Post bezog sich auf darauf, dass das aus Versicherungsgründen nicht möglich sei.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Capacity für Graz
Antwort #36

Zusätzlich hat dieser 3 Türen im ersten Wagenteil, d.h. ich nehme an, dass der Bereich zwischen 1. und 2. Achse so ziemlich frei von Sitzen ist


Interessant ist auch, dass die ersten beiden Türen Drehflügeltüren sind, die restlichen drei aber Schwenkschiebetüren.

Re: Capacity für Graz
Antwort #37


Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.


Nur stimmt das schon. Der CapaCityL ist immerhin 21 Meter lang. Eine Genehmigung für die Personenbeförderung wird in Österreich noch nicht vorliegen. Warum den auch, gibt ja keinen bei uns. Und für knapp 2 Wochen Testspaß will man wohl nicht als erster Betrieb in Ö. um sowas ansuchen.


Wenn man will, wäre er schon im Linienbetrieb gefahren, die Zulassung wäre eher weniger das Problem, nur wenn man ihn nicht in Fahrgastbetrieb spart man sich zwar was.

Man fuhr schon öfters mit deutschen Kennzeichen auch mit einen Citaro Euro 4 bzw. andren Busse, im Wiener Testprogramm war das nie ein Problem, daher wenn man will fährt der auch in Linienbetrieb.

Zitat
Zusätzlich hat dieser 3 Türen im ersten Wagenteil, d.h. ich nehme an, dass der Bereich zwischen 1. und 2. Achse so ziemlich frei von Sitzen ist

Mehr Auffrangraum aber ist alles Kundenwunsch der Innenraum!

Auch MAN bietet Busse mit 5 Türen an, aber in Dresden hat es sich wohl nicht bewährt.

LG TW 581

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Capacity für Graz
Antwort #38

.... ist so weit hergeholt, dass es mich an Verfolgungswahn denken lässt

Das die Holding nicht will, ist kein Grund andere User des Verfolgungswahns zu bezichtigen. - Wozu soll man sich so viel Arbeit antun in der Urlaubszeit. - Genehmigungen sind sicher kein Problem, denn es  ist ja kein Schienenfahrzeug. Und sonst gibt es halt das runde gelbe Zeichen mit einem schwarzen R drauf bzw. der Test wird nur auf gewissen Routen genehmigt.

Übrigens:
Es gab in Graz einen Bus, der monate-, wenn nicht jahrelang mit einem Dingelfinger Kennzeichen unterwegs war, ehe er von der GVB übernommen wurde.
Der Bus war als Tauschbus für Nachbesserungsarbeiten bei der Neoplan Serie da und erhielt nach der Betriebsnummer 29 mit der Testlackierung Neulack im Grazer Design und die neue Wagennummer 121.

Das erste Foto wurde von Helmut Tscheritsch aufgenommen.
Liebe Grüße
Martin

Re: Capacity für Graz
Antwort #39

Man fuhr schon öfters mit deutschen Kennzeichen auch mit einen Citaro Euro 4 bzw. andren Busse, im Wiener Testprogramm war das nie ein Problem, daher wenn man will fährt der auch in Linienbetrieb.


Ganz trivial dürfte die legale Verwendung von auländischen Kennzeichen doch nicht sein, denn auch wenn sich dieser Artikel hauptsächlich auf private Fahrzeuge bezieht, dürfte einiges auch hier anwendbar sein.

  • ptg
Re: Capacity für Graz
Antwort #40


Ja lasst ihn doch. Er will halt wieder einmal ein Gegenargument liefern (und zusätzlich die anderen User dumm dastehen lassen, durch "übergscheites daherreden"), um eine kleinste Kritik (wenn überhaupt) an den HGL schon nicht gelten zu lassen.

User, die sinnerfassend lesen können, werden sich sicher nicht als "dumm dastehen lassen" sehen. Denn das posting ist sachlich und schlüssig argumentiert. Dafür dienen wahrscheinlich Informationen, die aus seriösen Quellen, abseits von Wikipedia, stammen. Und Dein Gedanke, dass es mit der Absicht, Kritik an den HGL im Keim zu ersticken, formuliert wurde, ist so weit hergeholt, dass es mich an Verfolgungswahn denken lässt


1) Ich hab mich weder angegriffen noch "bedummt" gefühlt. Deswegen hab ich ja auch noch einmal geantwortet, weil im Artikel nur von Funk und Automat die Rede war und das liesse sich beheben: Nicht kontrollieren und eine Standardhalterung für ein Funkgerät wird in jedem Bus wohl vorbereitet sein (Sowas einzubauen kann nicht den Mörderaufwand bedeuten).

2) Die erste Antwort war nicht unbedingt sachlich und schlüssig argumentiert ("Weißt du denn, ob er eine Zulassung als Öffi in Österreich hat?"). Wenn ich wüsste, dass er keine Zulassung hat, hätte ich die Frage gar nicht gestellt. Sein Einwand ist für mich durchaus nachvollziehbar. Erst mit dem geposteten Abschnitt über die zulässigen Abmessungen (18,75m für Gelenkbusse) wurde seine Gegenfrage "versachlicht".

3) Schlüssig ist es trotzdem nicht. Denn der gepostete Abschnitt aus dem KFG ist allgemein gültig. Das heisst eine (Sonder-)zulassung muss der Bus auf jeden Fall haben, denn sonst dürfte er in Ö gar nicht fahren, hat aber noch nichts mit der Personenbeförderung zu tun. Außer er ist gar nicht als Gelenkbus zugelassen, aber als was dann. Überlanger Schwertransport?  So weit ich weiß, haben die nur eine Punkt-zu-Punkt-Zulassung.  

4) Wenn er laut KFG gar nicht eingesetzt werden darf bzw. eine Gesetzesänderung nötig ist: Warum testet man so ein Fahrzeug? (So eine Gesetzesänderung wird wohl nicht durchgehen bzw. sich ewig hinziehen, wenn nur eine Stadt solche Busse einsetzen will)

5) Warum man den Bus 2 Wochen auf 3 Linien ohne Personen herumfährt, verstehe ich nicht. Welche Erkenntnisse erhofft man sich dadurch?

6) Es waren schon genug "ausgefallene" Testbusse in Österreich auch im Linienbetrieb im Einsatz (wie andere auch schon festgehalten haben), wo es offensichtlich keine Zulassungsprobleme gab.
Wie aufwendig ist es so eine (Sonder-)zulassung zu erhalten?

@Cerberus: Aus dem Artikel geht für mich nicht hervor, dass es für 2 Wochen problematisch ist (da ist immer nur ab 1 Monat Verwendung die Rede). Das Kennzeichen ist auch ein ganz normales (kein "Kurzkennzeichen")  
  • Zuletzt geändert: Juli 15, 2016, 09:34:23 von ptg

Re: Capacity für Graz
Antwort #41

4) Wenn er laut KFG gar nicht eingesetzt werden darf bzw. eine Gesetzesänderung nötig ist: Warum testet man so ein Fahrzeug? (So eine Gesetzesänderung wird wohl nicht durchgehen bzw. sich ewig hinziehen, wenn nur eine Stadt solche Busse einsetzen will)


Linz hat auch für die bestellten Doppelgelenkbusse eine Genehmigung erhalten, obwohl es der einzige Betrieb in Österreich ist, sie würde also schon durchgehen...

  • Ch. Wagner
Re: Capacity für Graz
Antwort #42

Und Dein Gedanke, dass es mit der Absicht, Kritik an den HGL im Keim zu ersticken, formuliert wurde, ist so weit hergeholt


Du hast Recht, es ist vollkommen abstrus. Vielleicht war es einfach der Versuch, mir ans Bein zu wischerln. Auch das ist mir sowas von wuascht.
Erstellt am: Juli 15, 2016, 18:18:57

Es gab in Graz einen Bus, der monate-, wenn nicht jahrelang mit einem Dingelfinger Kennzeichen unterwegs war, ehe er von der GVB übernommen wurde.
Der Bus war als Tauschbus für Nachbesserungsarbeiten bei der Neoplan Serie da und erhielt nach der Betriebsnummer 29 mit der Testlackierung Neulack im Grazer Design und die neue Wagennummer 121.


Der Bus Nr. 29 bzw. 121  war ein Neoplan N 4014 NF, also die gleiche Bauart wie 101 - 120. Und im styria mobile kann man selbstverständlich nachlesen, warum er bei der GVB gelandet ist. Aber vielleicht weiß auch sanfte Mobilität, wie lanfe er als "Vorführwagen" mit Dingolfinger Kennzeichen unterwegs war. Baujahr war jedenfalls 1992, Inbetriebnahme 1995.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Capacity für Graz
Antwort #43

was anderes kann er leider nicht ;) :hehe:

Also ein Forum zum steirischen Nahverkehr betreiben kann er ganz gut, finde ich!
Und - im Gegensatz zu dir - muss er nicht auf eine persönliche Ebene gehen um seine Argumente und Meinung (der man nicht immer zustimmen muss) darzulegen.
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Capacity für Graz
Antwort #44
Heute sah ich gegen 13:40 den Capacity beim Radetzyspitz Ri. Jakominiplatz!