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Thema: Feinstaub Terminator "Greenbox" (11311-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #15
Laut Herstellerseite sind die Dinger wartungsfrei...  ::) http://www.green-box.at/de/wartung.html
Liebe Grüße
Martin

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #16

... wäre es etwa äquivalent, die Ablüfter des Plabutschtunnel mit Filtern auszurüsten. Dies würde zwar das Feinstaubproblem genausoweing lösen, aber weniger Kosten verursachen...


Das Problem ist nur, daß es bis dato keine funktionierenden Anlagen gibt. Viel mehr als wenige Machbarkeitsstudien (der Forscher) und viele Absichtserklärungen (der Politiker) existieren offensichtlich nicht. Auch tendiert man zur vernünftigeren Ansicht, daß das Problem am besten an der Quelle gelöst werden sollte.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • PeterWitt
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #17

Laut Herstellerseite sind die Dinger wartungsfrei...  ::) http://www.green-box.at/de/wartung.html

ja, ja, diese Aussage kenne ich schon, aber:
bei bis zu 1700 mg/h und einer durchschnittlichen Einsatzdauer von 15 h/Tag komme ich auf 25,5 g/Tag bzw. 178,5 g/Woche. Dass dieser Staub also auf ewig so in der Box eingesperrt bleibt kann ich mir irgendwie nicht recht vorstellen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #18
Vll wird er in der Box zu Grobstaub zusammengeklebt, der hinten wieder rauskommt (aus der Box)  :hehe:
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #19

Wie beim Mähdrescher. :lol:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #20
Anbei zwei Sichtungsbilder des Busses 63...



Liebe Grüße
Martin

  • 200er
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #21
Danke für die Fotos, damit man sich diese Box optisch vorstellen kann. Wird dabei mit berücksichtigt, dass diese Aufsätze zusätzlichen Luftwiderstand erzeugen und ein zusätzliches Gewicht bewirken (vermutlich marginal), wodurch wiederum mehr Treibstoff verbraucht wird und mehr Emissionen/Feinstaub entstehen?

lg 200er

  • x37
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #22
Auch den Luftwiederstand halt ich für marginal, die Busse fahren ja auch selten über 5o.
Ich glaub nicht das es zum einem nachweisbar höheren Verbrauch gegenüber einem Bus ohne führt.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #23
Der Test scheint vorbei zu sein.

Bus 63 ist "Oben Ohne" auf der BL 67 unterwegs.
Liebe Grüße
Martin

Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #24
Die Green-Box ist wieder da!!!

Das Patent gegen Feinstaub

Die Spittaler Firma BetterAir entwickelte einen speziellen Filter, der am Dach von Fahrzeugen die Umgebungsluft von Feinstaub reinigt. Die Stadt Spittal, die ÖBB-Postbus GmbH, Mazda und Taxi Ebner sind die Ersten, die ihn nutzen.



Feinstaub aus mikroskopisch kleinen, mit freiem Auge nicht sichtbaren Teilchen schädigt die Atemwege, verschlimmert Lungenkrankheiten und kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs führen. Medizinische Studien belegen, dass diese Miniteilchen den Körper schwerwiegend belasten.

Die Spittaler Firma BetterAir leistet mit der GreenBox ihren Teil, Feinstaub nachhaltig zu reduzieren. Firmenchef Anton Kluge stellte die GreenBox - eine einzigartige, patentierte mobile Filteranlage, die Feinstaub aus der Umgebungsluft im Straßenverkehr filtert - einer breiteren Öffentlichkeit vor und ging verschiedene Kooperationen ein.

Kommunale Fahrzeuge

Die Stadtgemeinde Spittal stattete ihre Lkw, Müllautos und Kleintransporter, die "Essen auf Rädern" zustellen, mit der GreenBox aus. Sie wird auf den Dächern der Fahrzeuge angebracht und saugt die Luft durch den Staudruck oder aber auch durch Zuschaltung von Ventilatoren ein und reinigt sie über ein spezielles Filtersystem von Feinstaub.

Vor drei Monaten nahm ein Bus der ÖBB-Postbus GmbH in Spittal seinen Probebetrieb mit der GreenBox auf dem Dach auf. Laut Werkstättenleiter Peter Pirker filtert der Bus 25 Prozent des von ihm produzierten beziehungsweise aufgewirbelten Feinstaubs und die Umgebungsluft, ohne dabei einen höheren Spritverbrauch zu haben.

Autohersteller Mazda stellte Taxiunternehmer Arno Ebner ein Testauto zur Verfügung. Rüdiger Graschitz (Mazda): "Der Mazda 5 ist eines der beliebtesten Taxifahrzeuge in Städten. Wenn sich Unternehmer für den Kauf einer GreenBox entscheiden, werden wir ihnen beim Taxifahrzeug preislich entgegenkommen." Ebner: "Meine Fahrgäste schätzen das umweltfreundliche Taxi und interessieren sich sehr für die Funktionsweise des Filters."

Knapp unter Grenzwert

Spittals Vizebürgermeister Herbert Haupt nimmt die Feinstaubproblematik sehr ernst: "An einigen Tagen im Jahr liegen wir nur knapp unter dem erlaubten Grenzwert, daher setzen wir auf das Patent der Firma BetterAir, auch weil wir eine Spittaler Firma unterstützen wollen."

Vier Mitarbeiter sind derzeit bei BetterAir mit Forschung, Entwicklung und dem Aufbau der Filteranlagen beschäftigt. Die GreenBox für Lkw kostet 2600, kleine Filter für Pkw kosten 1800 Euro. Kluge hofft nun auf den Durchbruch: "Wir stehen mit der Firma Saubermacher in Verhandlung, die für den Fall, dass sie öffentliche Förderungen bekommen würde, an die 400 Fahrzeuge mit dem Filter ausstatten würde."

Quelle Kleine Zeitung

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #25
Ein Geschäftemacher, der es offenbar geschafft hat...  :P
Liebe Grüße
Martin

Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #26

Ein Geschäftemacher, der es offenbar geschafft hat...  :P

Exakt! Super auch, dass jeder dieser Filter als teuer zu entsorgender Sondermüll auf einer Deponie landen wirdmüsste, denn verbrennen darf man diese Filter ja sowieso nicht, denn in diesem Fall bräuchte man sich die Filter ja gar nicht erst anschaffen! Alternativ würde eine mögliche Filterreinigung (der bald verblockten Filter) unmengen an Rohstoffen und Energie verbrauchen, funktioniert außerdem nur wenige Male. Und das würde viel Geld kosten. Wenn der Geschäftemacher wirklich spitze ist, könnte er für diesen "Reinigungsdienst" gleich nochmals jede Menge Geld verdienen...  :one:

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #27
Zitat
"Wir stehen mit der Firma Saubermacher in Verhandlung, die für den Fall, dass sie öffentliche Förderungen bekommen würde, an die 400 Fahrzeuge mit dem Filter ausstatten würde."


No na. Für anderer Leute Geld kann man viel machen. Auch Sinnbefreites.

Bloß nicht!
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #28
Hat dieser Bus nicht letztens einen Unfall?

Euro 6 Busse sind sicher wirtschaftslicher als diese Greenbox Busse!
LG TW 581

Re: Feinstaub Terminator "Greenbox"
Antwort #29

Hat dieser Bus nicht letztens einen Unfall?

Euro 6 Busse sind sicher wirtschaftslicher als diese Greenbox Busse!

Ja hatte er. http://kaernten.orf.at/news/stories/2614925/