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Thema: Wiener Linien (383232-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Wiener Linien
Antwort #540
In Graz gäbs schon einen 30er  :P  :-X
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #541
Zitat
Ist in Wien einmal eine Straßenbahn etwas zügiger unterwegs, soll sie schon wieder eingebremst werden  - wenigstens wehren sich die Wiener Linien da öffentlich!


Sogar die Ampelschaltungen funktionieren  zwischen Kagraner Platz - Hausfeldstrasse überraschend gut!

Die so moderne Rasengleise in der Oberfeldgasse ist die gleiche Art wie in der Tokiostrasse wo der 25er fährt!

Die Märchen dass nur ULFs am 26er fahren stimmt von vorne bis hinten nicht, dafür stehen etliche ULFs im der HW und warten auf bessere Zeiten!
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #542

Die Märchen dass nur ULFs am 26er fahren stimmt von vorne bis hinten nicht, dafür stehen etliche ULFs im der HW und warten auf bessere Zeiten!


Bekanntermaßen "schonen" die WiLi ihre Fahrzeuge ja, man könnte leicht viel mehr ULFe einsetzen, wenn man nur wollte ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Bim
Re: Wiener Linien
Antwort #543
Gleiches Lärmproblem durch die Fahrgeräusche wird in Zukunft auch den Grazern auf der Mariatrosterstrecke bevorstehen, wenn man kein Rasengleis macht - aber man glaubt es ja nicht, so lange bis dann nicht die Beschwerden kommen und nach Mariatrost eine Langsamfahrstelle mit 10 km/h verordnet wird!

Oder man stellt Lärmschutzwände nach Mariatrost links und rechts auf - so wie es die ÖBB entlang ihren Strecken machen ....

Re: Wiener Linien
Antwort #544
Ich fürchte, mit einem Rasengleis wird sich bei Vignolschienen nicht wirklich etwas verbessern, außer optisch natürlich ...

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 05, 2014, 16:42:32 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wiener Linien
Antwort #545


dafür stehen etliche ULFs im der HW und warten auf bessere Zeiten!

Bekanntermaßen "schonen" die WiLi ihre Fahrzeuge ja, man könnte leicht viel mehr ULFe einsetzen, wenn man nur wollte ...


Das einzige, was wirklich und nachhaltig geschont wird, wenn die ULFs nicht auslaufen, sind die Gleisanlagen.
Erstellt am: Februar 05, 2014, 16:32:07

,,Die Straßenbahnen rauschen nun mit 60 km/h durch unsere frühere Ruheoase. Der dadurch verursachte Lärm ist unerträglich"


Langsam, langsam. Die zitierte Strecke in der Oberfeldgasse ist mit Beschilderung nach StVO für 60km/h zugelassen. Auf Grund dieser Beschilderung könnte man als straßenbahntechnischer Laie meinen, dass hier 60 gefahren wird. Das stimmt so nicht.

Warten auf ULF
Die Anrainer kritisierten auch, dass nicht wie versprochen ausschließlich die leiseren Niederflurgarnituren auf der Linie 26 fahren.


In der Oberfeldgasse erreichen zwischen Spargelfeldstraße und Süßenbrunner Straße (um diesen Streckenabschnitt geht es) bestenfalls die ULF 60km/h, keinesfalls jedoch die E1 mit c3/c4-Beiwägen. Dafür ist der Haltestellenabstand zu kurz.

Dass die alten lauten Garnituren hier 60 fahren, halte ich daher für ein Gerücht.

Richtig laut sind meiner Erfahrung nach immer die Beiwägen: Da sie nicht elektrisch, sondern mechanisch gebremst werden, kommt es bei Bremsungen immer wieder zum Blockieren einer Achse, und das führt dazu, dass Beiwagenräder tendenziell unrunder sind.


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #546
In Wien heute gab es gestern einen Beitrag zum Neubau der U1 bzw. Ersatzverkehr ab 1. März.

http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7516111/U1-bremst-Linie-67-aus/7516119
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #547
U3, U4, U6: Massive U-Bahn-Ausfälle

Die Wiener Linien haben seit 16.00 Uhr mit massiven Problemen im U-Bahnnetz zu kämpfen. Wegen eines Stellwerkproblems war die U3 komplett außer Betrieb. U4 und U6 fuhren nur unregelmäßig oder auf verkürzter Strecke. Mittlerweile fahren die U-Bahnen im manuellen Notbetrieb.

Eine Stunde lang gab es gar keinen oder nur eingeschränkten Betrieb auf den Strecken der U3, der U4 und der U6. ,,Knapp vor 16.00 Uhr ist es zu einem Problem mit der automatischen Stellwerksteuerung in der Zentrale in Erdberg gekommen", sagte Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien, die Mitarbeiter zu den einzelnen Stellwerken schickten, um die nomalerweise automatisch betriebenen Stellwerke manuell zu bedienen.

Notbetrieb nach einer Stunde aufgenommen

Die U3 stand deshalb auf der gesamten Strecke, die U6 war ,,nur sehr unregelmäßig bis gar nicht unterwegs" und die U4 fuhr nicht zwischen den Stationen Hietzing und Hütteldorf. Zwischen Meidling Hauptstraße und Hütteldorf wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, berichteten die ,,Wiener Linien" auf ,,Twitter".

Kurz vor 17.00 Uhr waren die U-Bahnen im manuellen Notbetrieb wieder unterwegs, allerdings in sehr unregelmäßigen Intervallen, mit denen noch etwa bis 18.00 Uhr zu rechnen war. Die Wiener Linien empfahlen weiter, großräumig auszuweichen. Im Abendverkehr mussten tausende Fahrgäste Verzögerungen in Kauf nehmen. Betroffene berichteten wien.ORF.at, dass es in der Stadt wegen des großen Andrangs schwierig war, Taxis zu bekommen. Wer sich informieren wollte, stieß am Nachmittag ebenfalls auf Probleme: Die Homepage der Wiener Linien war zeitweise überlastet und nicht erreichbar.

Ähnliches Problem vergangene Woche

Erst vergangene Woche sorgte derselbe technische Defekt für Verzögerungen im Abendverkehr. Die U6 stand komplett still - mehr dazu in U6 auf gesamter Strecke ausgefallen.


Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2634368/

Die Webseite der WiLi ist derzeit down.  :P

Bei der U6 gibt es nun wieder eine größere Störung diese steht derzeit kompett!!
  • Zuletzt geändert: März 04, 2014, 17:51:37 von TW 581
LG TW 581

  • Martin
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Re: Wiener Linien
Antwort #548
Mehrheit für Fußgängerzone in Mariahilferstraße

Mehr als 33.000 Personen entschieden über die Zukunft der bekannten Wiener Einkaufsmeile Mariahilferstraße: Eine Mehrheit von 53,2 Prozent stimmte für die Verkehrsberuhigung, das Radfahren bleibt erlaubt. Die grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou jubelt.

Bei der Befragung zur Mariahilfer Straße wurde auf 53,2 Prozent der Stimmzettel die Antwort "A" angekreuzt. Insgesamt 17.630 Bewohner der Anrainerbezirke Mariahilf und Neubau votierten dafür, dass die "MaHü" zu einer Fußgänger- und Begegnungszone umfunktioniert wird, teilte das Rathaus am Freitagabend mit. Außerdem ist nun fix: Radfahren bleibt erlaubt.
33.122 von 48.642

Laut der Auswertung wurden von den 48.642 verschickten Fragebögen 33.122 retourniert. Das entspricht einem Rücklauf von 68,1 Prozent. 185 wurden als ungültig gewertet. Von jenen Anrainern, die für Antwort "A" waren, befürworteten weiters 9.459 Personen (55,9 Prozent) die Öffnung von Querungen, 7.453 (44,1 Prozent) waren dagegen. Zudem sprachen sich 9.125 Umfrage-Teilnehmer (52,9 Prozent) für das Radfahren in der Fußgängerzone aus. 8.128 (47,1 Prozent) waren dagegen. Die Rücknahme der verkehrsberuhigenden Maßnahmen wurde von 15.307 Personen gewünscht. Das entspricht 46,8 Prozent.

Wiens grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou hat sich am Freitagabend über das Votum pro Verkehrsberuhigung auf der Mariahilfer Straße erleichtert gezeigt. "Das Ergebnis ist wie Weihnachten und Ostern zusammen", sagte sie vor Journalisten. Die Mahü wird nun planmäßig ab Mitte Mai umgebaut. Die Fußgängerzone im Kern und ein Teil der Begegnungszonenabschnitte sollen schon im Herbst fertig sein. "Danke Mariahilf, danke Neubau. Das ist eine unglaubliche Reife, die hier an den Tag gelegt wurde", richtete die Ressortchefin den Anrainern der stimmberechtigten Bezirke aus. Die hohe Wahlbeteiligung zeige auch, dass "direkte Demokratie ein Weg ist, der sich lohnt".

"Nun wartet viel Arbeit", so Vassilakou. Zwecks Neugestaltung des Shoppingboulevards müssten nun Ausschreibungen und Auftragsvergaben in die Wege geleitet werden. Die Baumaschinen sollen dann ab Mitte Mai loslegen. Die Umgestaltung wird - wie bereits im Vorfeld angekündigt - in zwei Etappen erfolgen. Geht es nach der Verkehrsstadträtin, soll der erste Abschnitt schon im Herbst fertig sein - und zwar die Fußgängerzone und ein Teil der beiden Begegnungszonen.
"Stück Lebensqualität"

Die Bezirksvorsteherin des 6. Bezirks (Mariahilf), Renate Kaufmann (SPÖ), freut sich über die Zustimmung zur Fußgängerzone auf der "MaHü": "Seit zwölf Jahren fordere ich eine verkehrsberuhigte Mariahilfer Straße. Jetzt haben wir von den Bürgern die Legitimation dafür bekommen und werden mit der Neugestaltung den Menschen ein großes Stück Lebensqualität zurückgeben", versicherte sie am Freitag. Auch die Kaufleute werden laut der Bezirkschefin profitieren: "Die neue Mariahilfer Straße wird wirtschaftlich erblühen".


Kaufmann und der stellvertretende SPÖ-Bezirksvorsteher von Neubau, Rainer Husty, bedankten sich bei den Anrainern für das Votum.
Quelle: APA

Mariahilfer Straße - Was nun kommt

Die Anrainerbefragung hat eine Zustimmung für die Beibehaltung der Fußgängerzone im Kern bzw. der Begegnungszonen an den Rändern der Mariahilfer Straße ergeben. Damit wird die Shoppingmeile auf rund 1,6 Kilometern Länge für die kommenden zwei Jahre zur Großbaustelle.

Noch im Frühjahr soll mit dem schrittweisen und mit insgesamt 25 Millionen Euro budgetierten Umbau begonnen werden, für den Herbst des Wien-Wahl-Jahres 2015 ist die Fertigstellung vorgesehen. Konkret wird die "Mahü" zum niveaugleichen Boulevard gemacht und einheitlich gepflastert, die klassische Trennung zwischen Fahrbahn und Gehsteigen verschwindet somit.

Versprochen wurden auch mehr Sitzgelegenheiten, Grünflächen, Wassertische und Kinderspielgeräte. Eine neue Beleuchtung und kostenloses WLAN sollen ebenfalls kommen. Das jetzige Verkehrskonzept inklusive Einbahnregelungen in den umliegenden Straßenzügen, Tempo-30-Zonen in den Durchzugsstraßen sowie neuer 13A-Busroute bleibt wohl ebenfalls bestehen.
Quelle: APA


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3569006/mehrheit-fuer-fussgaengerzone-mariahilferstrasse.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #549
Wurde auch Zeit, denn dieses Thema war in den letzten 17 Monate das bestimmende in Wien!

Die neue Mahü wird schöner als die Annenstraße in Graz.  :D :D
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #550

Die neue Mahü wird schöner als die Annenstraße in Graz.  :D :D


Ok, das ist nicht wirklich schwer...

Re: Wiener Linien
Antwort #551

Die neue Mahü wird schöner als die Annenstraße in Graz.  :D :D


Noch schöner wäre sie geworden, wenn man nur eine U-Bahnstation gebaut hätte (anstatt 2) und die Straßenbahn belassen hätte.

Durch ihre Bauart liegen die Ausgänge der einen Station näher bei den Ausgängen der anderen Station, als die Ausgänge jeweils einer Station voneinander entfernt sind.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #552
In Wien scheint es so zu sein, dass eine Fußgängerzone eine Straßenbahnlinie ausschließt und umgekehrt... ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #553

In Wien scheint es so zu sein, dass eine Fußgängerzone eine Straßenbahnlinie ausschließt und umgekehrt... ;)


Auch beim Autobus gibt das selbe, außer 74A bei der Landstraße beim Bahnhof Wien Mitte!
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #554


In Wien scheint es so zu sein, dass eine Fußgängerzone eine Straßenbahnlinie ausschließt und umgekehrt... ;)

Auch beim Autobus gibt das selbe, außer 74A bei der Landstraße beim Bahnhof Wien Mitte!

Der Autobus ist jahre- bzw. sogar jahrzehntelang über den Wiener Graben gefahren, und das ist im Gegensatz zur Mariahilferstraße eine Fußgängerzone, die auch so wie eine aussieht.

Die Straßenbahn in der Fußgängerzone gab es bis zur Einstellung als 8er in der Meidlinger Hauptstraße, und das sogar teilweise mit ziemlich starkem Gefälle. Momentan sind noch der 6er und der 67er im Bereich Reumannplatz in der Fußgängerzone unterwegs, wobei der 67er-Ast bereits ein Ablaufdatum hat.

Was ich jetzt nicht auswendig weiß ist, ob der 2er, vormals J, in Ottakring stadtauswärts nicht auch durch eine Fußgängerzone fährt, und ob die O- und 5er-Schleife am Praterstern eine solche ist.