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Thema: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo (9860-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Alpenvereinsvorsitzender Franz Wolkinger: ,,Ein unqualifizierter Angriff auf unsere ,grüne Lunge'! Eine furchtbare Zerstörungs-Idee, die von Unsensibilität und Unverständnis für die Natur zeugt. Das schafft nur ein Manager, dem der Bezug zum Berg fehlt."

Und Wolkinger, der in den letzten Tagen dutzendfach kontaktiert und um seinen Einsatz gebeten wurde, wettert weiter: ,,Wir brauchen kein Alpen-Jesolo! Der sensible Vorberg ist bereits an der Grenze der Belastbarkeit, jeder weitere Eingriff wäre ein ökologischer Wahnsinn. Ich bin mir sicher, dass die Umsetzung dieser Idee auf Sicht weniger statt mehr Besucher auf den Berg bringt. Die Sommerrodelbahn ist das Maß des Duldbaren: Finger weg von unserem Schöckl!"

Das unterstreicht auch Filmemacher Alfred Ninaus, dessen Dokumentation ja gestern auf ORF 2 alle Facetten des Naturjuwels Schöckl gezeigt hat: ,,Was jetzt schon dort passiert, ist die Grenze dessen, was man dem Berg zumuten darf. Hier noch weiter in die Natur einzugreifen bzw. Events zu veranstalten, halte ich für einen Affront gegenüber der weltweiten Bewegung im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Man muss sich endlich entscheiden, ob Wirtschaftlichkeit oder eine intakte Natur auf Sicht dem Menschen mehr bringen."

Überrascht zeigt sich Radegunds Bürgermeister Alfred Mailänder: ,,Eine Markterhebung im Herbst hat gezeigt, dass die Schöcklbesucher vor allem Natur und Erholung wollen - und zufrieden mit dem Angebot sind. Auf dieser Basis wollten wir eigentlich aufbauen." ,,Wir werden sehr behutsam vorgehen, sind aber nun einmal für Seilbahn und Gastronomie verantwortlich", lenkt Malik ein.

Quelle: www.grazer.at


Ich bin der Meinung, den Schöckl sollte man so belassen wie er ist. Der Plabutsch wäre dafür passender.
Siehe auch hier -> http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,54.0.html
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #1
Sorry, um was geht es da?

SG
Grazer111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #2
Die wollen verschiedene Events am Schöckl veranstalten.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #3
Und wo liegt das Problem?

Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #4
Wie im Bericht ersichtlich, geht es da um die Zerstörung der Natur. Ich meine das wird am Plabutsch zwar auch passieren, aber der Schöckel ist ja ein beliebtes
Tourismusgebiet und das wird er so oder auch so bleiben...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #5
Gibt es da was konkretes dazu? Nur weil ein paar Leute mehr den Berg rauflaufen wird das den Berg nicht so weh tun, die Veranstaltungen werden wohl bei bestehender Infrastrukur stattfinden oder?

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #6
Es leben die Autobusse. :P

Nein, ich weiss da leider nichts genaueres.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #7

Ich bin der Meinung, den Schöckl sollte man so belassen wie er ist. Der Plabutsch wäre dafür passender.


Nix da! - Den Plabutsch sollen´s schön in Ruhe lassen!  ???

Was ist mit dem Schloßberg als neues "Outdoorfitness&happeningcenter" mit "Helicoptertransfer" ?
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #8
Für extreme Eingriffe in die Natur bin ich auch dagegen. Kommt aber drauf an, um was es sich handelt.
Die geplanten Projekte für den Plabutsch (siehe hier) finde ich in Ordnung und könnten nach mir
bedenkenlos errichtet werden.

Aber nachdem wir die Schloßbergkasematten als Veranstaltungsort haben, brauchen wir keine zusätzliche
Einrichtung, wenn es um OpenDoor Veranstaltungsplätze geht. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Konzept für den "Schöckl neu" steht
Antwort #9
Von Johanna Vuak

johanna.vucak@media21.at

Zu Jahresbeginn haben Meldungen, wonach der Schöckl zu einem ,,Event-Berg" umgemodelt werden soll, für heftige Proteste unter Schöckl- und Naturfreunden gesorgt. Seither wähnten viele das Projekt im Dornröschenschlaf. ,,Doch es ist keineswegs eingeschlafen. Im Gegenteil. Die Firma con.os, Spezialist in Sachen Tourismusconsulting, arbeitet intensiv an einem Konzept zur Attraktivierung des Grazer Hausbergs", verrät GVB-Direktor Antony Scholz dem ,,Grazer". Und gibt erste Einblicke: ,,Es wird auf keinen Fall ein Event-Berg werden. Ich will diesen Ausruck auch nicht mehr hören. Denn die grundlegende Vorgabe an die Konzept-Ersteller war, behutsamst mit der Natur umzugehen. Unser Hausberg ist ein Erholungsraum, der jährlich von rund 400.000 Menschen besucht wird, und soll trotz Attraktivierungsmaßnahmen ein solcher bleiben."

Geschichte & Gegenwart

,,Daher", so Scholz, ,,wird sanften Ideen wie eine spielerische Umsetzung der Sagen-, Mythen- und Hexenwelt, die sich um den Schöckl rankt, der Vorzug gegeben. Die Pläne beinhalten auch eine historische Aufarbeitung des Bergs - Besucher können etwa auf Persönlichkeiten wie Johannes Kepler, der seine ersten Beobachtungen am Schöckl gemacht hat, stoßen, oder auch auf Friedrich Schmiedl, der die erste Postrakete vom Schöckl aus abfeuerte. Auch die Verarbeitung vorhandener Ressourcen zu Publikumsattraktionen, wie die ORF-Sendeanlage, sind angedacht.

,,Wenn diese Gratwanderung zwischen Aktivitäten und Erholungsraum gelingt und der Naturpark-Charakter erhalten bleibt, findet das Konzept durchaus unsere Zustimmung. Wir werden aber ein wachsames Auge haben, was zu massive Eingriffe anbelangt", betont Alpenverein-Chef Hartmut Heidinger. Für con.os-Geschäftsführer Arnold Oberacher lag die Herausforderung ,,in der enormen Identifikation der Bevölkerung mit dem Berg. Wir bauen dieses Faktum in unser Konzept ein und entwickeln Maßnahmen, die diese noch stärken und festigen".

Präsentiert wird das Konzept Mitte Jänner - und zwar direkt am Schöckl.

Quelle: www.grazer.at


Das war nur die Köderschlagzeile für die Sonntagszeitung der Grazer. ;) ::) ;D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Schöckl wird um eine Idee attraktiver
Antwort #10

Der Grazer Hausberg soll "aufgemotzt" und um einige Attraktionen erweitert werden - mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl, wie es heißt. Man hofft, dass der neue Schwung auch mehr Gäste bringt.

Antony Scholz stellt vorweg eines klar: "Der Schöckl ist schon jetzt für unzählige Menschen attraktiv", betont der Chef der Grazer Verkehrsbetriebe, der zugleich auch die Seilbahn AG leitet. Dies würden rund 200.000 Gäste, die jährlich allein zwischen April und September dem Grazer Hausberg einen Besuch abstatten, buchstäblich Schritt für Schritt bestätigen.

Verbesserungen. Dennoch könne nichts dagegen sprechen, diesen tadellosen Ist-Zustand noch ein wenig zu verbessern. Und so wurde eine Tourismus-Consulting-Firma beauftragt, Ideen für neue Attraktionen am Schöckl zu entwickeln. Am Montag bekamen nun Vertreter der Graz AG, der Stadt Graz, der umliegenden Gemeinden sowie ansässige Wirte erste Vorschläge präsentiert - von der Johannes-Kepler-Station bis zum "lehrreichen" Kinderspielplatz.

Ideen. Diese Ideen sollen nun "intensiv" diskutiert werden - damit das fertige Konzept für den neuen Schöckl bis April steht. "Es geht hier nicht um Kitsch oder Tingel-Tangel. Und wir haben auch bestimmt kein steirisches Disneyland im Sinn", hält Antony Scholz fest. "Doch dem Schöckl fehlt einfach eine Dachmarke, wie sie andere Orte und Regionen bieten."

Historische Persönlicheiten. Was nicht ist, soll noch werden: Mit "Augenmaß und Fingerspitzengefühl" will man neue Stationen eröffnen, die mit historischen Persönlichkeiten und den Spuren zu tun haben, die sie am Schöckl hinterlassen haben - von Johannes Keplers Beobachtungen bis hin zum "Raketenpionier" Friedrich Schmiedl, der hier seine erste Postrakete steigen ließ.

Bis zu 25 Prozent mehr Gäste. Ideen, die gerade auch für neue Gäste der Gipfel sein sollen. "Wir hoffen, dass wir letztlich die Zahl der Schöckl-Besucher um 10 bis 25 Prozent steigern können", verrät Scholz und betont zugleich, dass hier nicht an einen Alleingang gedacht sei - sondern an Seilschaften mit den angrenzenden Gemeinden. Auch in finanzieller Hinsicht.

MICHAEL SARIA


Schöckel-Neu
Die Firma con.os, spezialisiert auf Tourismus-Consulting, wurde beauftragt, ein Konzept zur Attraktivierung des Schöckl zu erarbeiten.

Am Montag wurden erste Ideen präsentiert, bis April soll das fertige Konzept stehen.

Rund 1,5 Millionen Euro beträgt der finanzielle Rahmen bei der Umsetzung des Konzepts. Die Realisierung soll sich insgesamt in drei Phasen abspielen.

Quelle: www.kleine.at


Das hört sich nach einer Sternwarte an, für so etwas dürfte der Schöckl der ideale Standort sein. :)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #11
Schöckl Neu liegt auf Eis

Wer soll das bezahlen? Attraktivierung des Schöckl wird verschoben, neuer Anlauf frühestens im Herbst - wenn GVB-Chef in Pension geht. . .


Es gehe nicht um Kitsch oder Tingel-Tangel, hatte Antony Scholz, Leiter der Grazer Verkehrsbetriebe (GVB) und Herr über die Schöckelseilbahn AG, betont. Sondern um eine Attraktivierung des Grazer Hausbergs "mit Augenmaß".

Doch derzeit gibt es weder Kitsch noch Augenmaß: Denn das Projekt "Schöckl Neu" liegt auf Eis, wird doch noch über die Finanzierung gestritten.

Im Jänner wurden ja erste Ideen für neue Attraktionen am Schöckl präsentiert - von der Johannes-Kepler-Station bis zum "lehrreichen" Kinderspielplatz. Bis April sollte eine Wiener Firma ein Konzept präsentieren.

Dieses liegt auch vor - und vorerst in der Schublade. Denn angesichts von 1,5 Millionen Euro, die für die Umsetzung des Konzepts veranschlagt wurden, stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen?

Unter anderen die Umlandgemeinden, wenn es nach GVB-Chef Scholz geht. Schließlich würden diese vom "neuen" Hausberg profitieren. "Es ist aber leider in den Hirnen der Verantwortlichen noch immer nicht verankert, dass das eine enorme Chance für die Region ist."

"Unglücklicher Start"

Schön und gut, meint Helmuth Hauswirth, Bürgermeister in St. Radegund. "Aber die kleinen Gemeinden haben auch nur ein begrenztes Budget." Und zuvor müsse das Ganze breiter angelegt werden, betont der Stattegger Ortschef Karl Zimmermann. "Bis jetzt lag der Fokus auf der Frage, wie ich die Kapazität der Seilbahn steigern kann. Das war für uns ein unglücklicher Start."

Nun wird frühestens im Herbst ein neuer Anlauf genommen - wohl mit dem Nachfolger von Antony Scholz: Denn der 64-Jährige geht in Pension, dank zahlreicher Urlaubstage wird es im September so weit sein. "Ich bin seit 1976 bei den Stadtwerken. Um ein bekanntes Zitat zu nehmen: Es reicht", lacht Scholz.

Das Rennen um die Nachfolge ist eröffnet. Indes gehört die Seilbahn innerhalb der Graz AG ab sofort zu den Freizeitbetrieben von Michael Krainer. "Um die Orientierung hin zur Freizeit zu betonen", so der Vorstand.
MICHAEL SARIA

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2087915/schoeckl-neu-liegt-eis.story
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Alles neu auf dem Grazer Hausberg
Antwort #12

Alles neu auf dem Grazer Hausberg

Grazer Hausberg soll endlich "attraktiviert" werden. Doch nun geht man neue Wege - bisheriges Konzept ist Schnee von gestern.
Schöckl: Die neuen Ideen für eine Attraktivierung sollen nun der Gipfel sein


Erstens kommt es anders, und zweitens als viele Wanderer dachten: Noch im Frühjahr 2009 rüstete man sich bei der Graz AG für die bevorstehende Attraktivierung des Schöckl und verwies auf ein vorliegendes Konzept. An eine Johannes-Kepler-Station wurde dabei ebenso gedacht wie an einen "lehrreichen" Kinderspielplatz.

Ein Jahr später ist der Schöckl immer noch der Alte - und das bisherige Konzept Schnee von gestern: Denn Michael Krainer, Geschäftsführer des Graz-AG-Freizeitbereichs und nun auch Herr über die Schöckelseilbahn, will den Hausberg mit ganz neuen Ideen zum Glänzen bringen.


Panoramaweg:

Dieser Punkt steht auf Krainers neuer "Zu erledigen"-Liste ganz oben: "Wir werden einen Panoramaweg verwirklichen, der zur Bergstation, der Halterhütte, dem Stubenberghaus und dem Schöcklkreuz führt. Auch für Menschen mit Behinderung." Ein Teil des neuen Panoramaweges soll heuer im Herbst eröffnet werden.


Mountainbiker:


Anschließend nimmt man sich das Radwegenetz auf dem Berg zur Brust - gemeinsam mit Jürgen Pail, Organisator der Mountainbike-WM in Stattegg 2009. Ziel sei die "Entflechtung" zwischen Wanderern und Radfahrern im Vordergrund. Zudem soll es für die "Downhiller" - die Abfahrer unter den Mountainbikern - erstmals auch eine offizielle Strecke geben.


Nutzungskataster:

"Wir werden außerdem möglichst rasch erfassen, was es mittlerweile auf dem Schöckl schon alles gibt. Und was sich alle Beteiligten für die Zukunft vorstellen." Dabei will Krainer mit den Umlandgemeinden, "aber auch mit Alpenverein, Naturfreunden und der Lebenshilfe eng zusammenarbeiten."

Letzteres sei wichtig, so Krainer - und ein Grund, warum er auf das alte Schöckl Neu-Konzept nicht zurückgreifen will. "Von Seiten einzelner Gemeinden hat es großen Widerstand gegen dieses Konzept gegeben. Ganz abgesehen davon, dass die Umsetzung schlichtweg nicht zu finanzieren wäre, wir sprechen von 1,2 bis 1,8 Millionen Euro."

Tatsächlich strapazierten die möglichen Kosten die alten Seilschaften: Antony Scholz, Krainers Vorgänger als Seilbahn-Chef, wollte ja die Umlandgemeinden zum Mitzahlen bewegen. Viele Bürgermeister reagierten verschnupft, verwiesen auf ihr begrenztes Budget und kritisierten außerdem, dass es bloß darum gehe, wie man die Kapazität der Bahn steigern könne.

Doch nun ist ohnehin alles anders - "wobei es nicht ausgeschlossen ist, dass einzelne Punkte des alten Konzepts doch auch zum Zug kommen", betont Michael Krainer. "Aber vorerst habe ich eben andere Prioritäten."

Quelle: www.kleine.at


Panoramaweg - Wie stellt man sich das vor? Etwa betoniert?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Der Grazer Hausberg lockt mit neuen Angeboten
Antwort #13

Der Grazer Hausberg lockt mit neuen Angeboten

Alles "Berg Heil" am Grazer Hausberg: Statt des viel diskutierten "Eventbergs" startet man im Frühjahr mit sanften Weiterentwicklungen. Der Discgolf-Parcours ist bereits aufgebaut.


Unser Hausberg als Eventberg! Veranstaltungen nach Vorbild der Schigebiete, die ganzjährig Tausende anlocken sollen: Die Ideen der Schöckl-Betreiber waren Anfang 2008 für Erholung suchende Bergbesucher der Gipfel.

Inzwischen hat man auf eine "sanfte und naturschonende Weiterentwicklung des Angebots am Schöckl" umgeschwenkt, gibt Michael Krainer, Geschäftsführer des Freizeitbereichs bei der Holding Graz, Auskunft. Und einige der Projekte sind bereits umgesetzt: Der 18-Korb-Parcours der Discgolfer (Kreuzung aus Golf und Frisbee) ist bereits aufgebaut und wird im Frühjahr offiziell eröffnet. "Ab Frühjahr kann man sich bei den teilnehmenden Gasthöfen die Frisbee-Scheiben ausborgen," so Krainer. Wer selbst geeignete "Golfdiscs" (schwerer, aerodynamischer und kleiner als handelsübliche Frisbees) besitzt, kann schon jetzt loslegen.

Zu zwei Dritteln fertig ist der barrierefreie Panoramaweg, es fehlt noch die Strecke vom Ostgipfel zur Bergstation, die ebenfalls im Frühjahr eröffnet werden soll. Wie auch die Downhillstrecke für die Mountainbiker, ab Anfang nächsten Jahres soll es drei Strecken in verschiedenen Schwierigkeitsgraden geben. Die vor einem Jahr eröffnete Orientierungslauf-Strecke wird laut Krainer "sehr gut angenommen". Lobende Worte findet er auch für die Schöcklwirte: "Das Niveau ist hoch, die Wirte sprühen vor attraktiven Ideen".

Mit Einfällen hält Stubenberghaus-Wirt Wolfgang Schabauer nicht hinter dem Berg. Nach Investitionen wie neuen Seminarräumen und Barrierefreiheit plant man hier sehr wohl Events, wenn auch klein und exklusiv: "Im Mai veranstalten wir ein Galadinner mit Senkrechtstarter Andreas Gabalier."


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/g7/2874869/grazer-hausberg-lockt-neuen-angeboten.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • flow
Re: Macht aus den Bergen kein Alpen-Jesolo
Antwort #14
Discgolf...  :one:

;)
Morteratsch - fermeda sün dumanda