Graz bräuchte am Besten eine U-Bahn, deren Stationen dienen dann auch gleich als Unterführungen.
Besonders schlimm finde ich das Fehlen einer Unterführung der Conrad-Von-Hötzendorf-Straße beim Ostbahnhof. Hier wäre es viel besser gewesen, die Unterführung vom Bahnsteig gleich zu verlängern.
.... Graz bräuchte am Besten eine U-Bahn...
Sie stammen aus einer Zeit, in der dem Auto oberste Priorität eingeräumt wurde.
Grafik © Kleine Zeitung
Seit wann ist die Annenpassage gesperrt?
Dass es in Graz so wenige Unterführungen gibt, empfinde ich als Manko.
ZitatDass es in Graz so wenige Unterführungen gibt, empfinde ich als Manko. Das ist völliger Quatsch.
Gottdeidank hat sich das Unterführungs-Unwesen in Graz nie richtig durchgesetzt - daher gibt es jetzt auch nicht mehr so viel wiedergutzumachen. Fußgänger wollen nicht in Unterführungen, und auf Überführungen normal auch nicht. Wie im "Kleine" ganz richtig geschrieben (Hut ab!), dienen Unterführungen einzig und allein dem Autoverkehr, auf Kosten der Fußgänger.
Wenn die Unterführungen dann obendrein nicht kinderwagen- bzw. rollstuhltauglich sind und es keine oberirdische Querungsmöglichkeit gibt (oder, noch schlimmer, ein Fußgänger-Sperrgitter) hört sich natürlich alles auf.
Dem würde ich zustimmen, wenn die Wartezeiten an der Ampel einigermaßen erträglich wären. Das sind sie aber gerade in Graz oft nicht. Gerade in der Conrad-von-Hötzendorfstaße am Ostbahnhof sind die Wartezeiten oft unerträglich lange, sodass Fußgänger geradezu motiviert werden, das Rotlicht zu missachten. Nochdazu muss man wenn man vom/zum Bahnsteig will, ohnedies durch die Unterführung. Da hätte man die gleich länger machen können auch.
Zitat von: kroko am Heute um 08:00:58ZitatDass es in Graz so wenige Unterführungen gibt, empfinde ich als Manko.Das ist völliger Quatsch.Was ich als Manko empfinde, weiß ich wohl am besten selber.