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Thema: "Umweltzone" - Graz (132462-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • maxz
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #60
@CaptnFuture

Genau das ist das Problem. Das kann mir in AT eben keiner so einfach sagen. Daher macht man es sich einfach und will Dieselfahrzeuge älter Bj95 in Graz gleich ganz verbieten. Die nachträgliche Einstufung ist eben schwierig. Nur aus deutschen Kfz-Papieren lässt sich die Einstufung herauslesen. Eine Einstufung in eine Schadstoffklasse gilt auch nicht für alle Fahrzeuge einer Baureihe. Bei manchen Fahrzeugen wurden im laufe der Produktion Verbesserungen vorgenommen, welche eine bessere Einstufung zur Folge hatten. So kommt es, das sogar (äußerlich) baugleiche Fahrzeuge unterschiedliche Einstufungen haben.


MfG

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #61

Genau das ist das Problem. Das kann mir in AT eben keiner so einfach sagen.

Doch, genauso einfach wie in Deutschland. Ich glaub du verwechselst da was: Die Euro Abgasnormen sind Vorschriften. Da gibt nicht der Autohersteller an, in welche Klasse das Auto fällt, sondern es ist per Gesetz vorgegeben (z.B. Zitat von hier: Euro 4 gilt ab Jänner 2006 für neu zugelassene Pkw bis 2,5 Tonnen).

Der Unterschied ist, dass in D die Schadstoffklassen schon länger auch zur steuerlichen Einstufung herangezogen und deshalb differenziert angegeben werden.


Daher macht man es sich einfach und will Dieselfahrzeuge älter Bj95 in Graz gleich ganz verbieten. Die nachträgliche Einstufung ist eben schwierig.

Darf ich fragen, wo du das her hast? Dass man alle Dieselfahrzeuge älter als Bj95 komplett verbieten will, hab ich jetzt nirgends nachlesen können.
Abgesehn davon wurde erst 1996 die Euro2 (!) Norm eingeführt. Meinst du wirklich, dass die älteren Autos schon bessere Schadstoffwerte haben, als es damals gesetzlich vorgeschrieben war?

MfG, Christian

  • maxz
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #62
Ganz genau, ein neuzugelassenes Fahrzeug muss zum Zeitpunkt x eine Mindestnorm erfüllen um überhaupt zugelassen werden zu können. Bei >Altfahrzeugen< in AT wirst du aber schwer Angaben dazu finden, welche Norm ein Auto gerade erfüllt. Es bleibt nur die Recherche beim Hersteller. Wie es bei den neueren Fahrzeugen ist, weiß ich nicht. Ob es in den neuen Typenscheinen angegeben ist?

Die Info mit Bj95 stand letztens in irgendeiner Tageszeitung. Ich habe sie leider nicht mehr zur Hand.

Du kannst davon ausgehen, dass ein Autohersteller nicht erst am Stichtag (Bsp.1. Jan. 1996 Euro2) die gesamte Produktion seiner Fahrzeuge umstellt, sondern die Fahrzeuge werden schon bedeutend früher auf kommende gesetzliche Regelungen/Beschränkungen vorbereitet. So kommt es, dass bestimmte (ältere) Fahrzeuge "ihrer Zeit vorraus waren"

Beispiel: die Euro 6 ist erst ab ab 1. Sep. 2014 vorgesehen. Dennoch gibt es bereits heute Fahrzeuge, die diese Norm erfüllen, z.B. den BMW 330d BluePerformance

MfG

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #63

Es bleibt nur die Recherche beim Hersteller.

Eben, oder in der Vertragswerkstatt. Und der ÖAMTC wirds dir wie gesagt wahrscheinlich auch sagen können.

Zitat

Die Info mit Bj95 stand letztens in irgendeiner Tageszeitung. Ich habe sie leider nicht mehr zur Hand.

Nein, stand auch nicht in einer Tageszeitung (der Artikel wurde hier gepostet). Falls du den Artikel im Grazer meinst, auch dort steht nur folgendes:
Autos, die vor 1995 zugelassen wurden und gewisse Abgasnormen nicht erfüllen müssen draußen bleiben.
Quelle: www.grazer.at

Zitat

Du kannst davon ausgehen, dass ein Autohersteller nicht erst am Stichtag (Bsp.1. Jan. 1996 Euro2) die gesamte Produktion seiner Fahrzeuge umstellt, sondern die Fahrzeuge werden schon bedeutend früher auf kommende gesetzliche Regelungen/Beschränkungen vorbereitet.

Ist klar, dass nicht mit dem Stichtag die Produktion einer schon auf dem Markt eingeführten Serie verändert wird. Trotzdem kann man wohl davon ausgehen, dass von einer Serie alle Fahrzeuge die gleiche Euro-Norm erfüllen und man das daher mit dem Baujahr korrelieren kann. Achtung: Ich red wieder von der Euro-Norm, die in AT als Basis für die Umweltzonen-Plaketten gehandelt wird. Dass in Deutschland viel differenziertere Abgaskennzahlen (auch innerhalb einer Serie) existieren, ist wohl nur für die deutschen Umweltzonen relevant.

Zitat

Beispiel: die Euro 6 ist erst ab ab 1. Sep. 2014 vorgesehen. Dennoch gibt es bereits heute Fahrzeuge, die diese Norm erfüllen, z.B. den BMW 330d BluePerformance

Schön und gut, das hat momentan aber auch sicher viel mit dem neu aufgekommenen Umwelt-/Feinstaubbewusstsein zu tun (siehe das mMn völlig ungerechtfertigte "Blue" im Namen). Selbst wenn die Autos auch damals schon ihrer Zeit 6 Jahre voraus waren, glaub ich wie gesagt trotzdem nicht, dass viele Autos älter als Bj95 schon mehr als die Euro2-Norm schaffen, mit der man mit einem Diesel voraussichtlich auch schon nur mehr eine gelbe Plakette bekommt.

MfG, Christian

  • Ch. Wagner
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #64
Gestern wurde in der Sendung "Bürgeranwalt" eine Bürgerinitiative gegen den Ausbau der B 370 zur S 37 vorgestellt. Die Hauptgründe waren erhöhte Lärm-, vorallem aber Staubbelastung. (Der juridische Ansatz: inneralpine oder Alpenquerung). Das aber nur nebenbei.
Typisch war aber wieder, daß einzelne Bürger nur an ihren Vorteil und nicht an alle anderen denken Und dies war halt wiedereinmal das Beispiel dafür, daß diese sicher gegen die Einführung der Umweltzonen sind, weil das ja andere betrifft.
Übrigens: die Forderung nach dem Ausbau der B 370 kam von all den Bürgermeistern, die jetzt plötzlich dagegen sind. Hauptsache, ihr Fähnchen hängt immer im richtigen Wind.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #65
Das ist aber die B 317 nicht 370  ;)

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #66
OK!
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #67
Umweltzonen für Graz werden geprüft

Schon bald könnte sich entscheiden, ob es in Graz Umweltzonen geben wird. Über ihre Einrichtung diskutierten am Montag die Grazer Vizebürgermeisterin Lisa Rücker (Grüne) und Ulf Hainzl von der WK in der Diskussion "Impulse" auf Radio Stmk.
Der Bund müsste erst ein Gesetz für die Umweltzonen beschließen.

Nur für schadstoffarme Autos
In diese Umweltzonen dürfen nur Autos mit einem geringen Schadstoffausstoß einfahren. Basis für die Umweltzonen ist allerdings ein Bundesgesetz, das der neue Nationalrat erst beschließen muss.
Vorbild für Graz ist die deutsche Stadt Hannover. Hier dürfen nur Fahrzeuge in die Innenstadt fahren, die mittels Plakette an der Windschutzscheibe nachweisen, dass sie sauber sind.

Die Grazer Vizebürgermeisterin Lisa Rücker sagt, der öffentliche Verkehr sei zu den Stoßzeiten an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Kurzfristig sei die Kapazität der Straßenbahnen und Busse nicht wesentlich auszubauen.

Demnächst seien die Einrichtung einer Busspur in der St. Peter Hauptstraße und weiterer Busspuren auf den Einfahrtsstraßen von Graz , die Straßenbahnentflechtung vom Jakominiplatz über den Griesplatz (um das Nadelöhr in der Herrengasse zu beseitigen) und der Ausbau der bike&ride-Plätze (Parkplätze mit sicheren Fahrradabstellplätzen) geplant.
         
Je flüssiger der Verkehr, desto mehr Autos
Ein Verkehrsstau sei unbequem und ärgerlich, so Rücker - allerdings: Je flüssiger der Verkehr sei, desto eher würden Autos auch verwendet. Die Erfahrung, dass ein Stau unbequem ist, schaffe den Druck, langfristig auf das Auto zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad umzusteigen, sagt Rücker.
            
Umweltzonen werden geprüft
Die in der Öffentlichkeit diskutierten Umweltzonen hätten derzeit keine gesetzliche Basis, der Bund müsse ein diesbezügliches Gesetz beschließen, so Rücker. Die Erfahrungen mit den Umweltzonen in Deutschland werden derzeit studiert. Im Jänner soll ein umfangreiches Anti-Belastungspaket präsentiert werden.
            
Hainzl für gesonderte Verkehrsflächen
Ulfried Hainzl von der Wirtschaftskammer (WK) Graz schlägt eine Entflechtung von Autoverkehr und öffentlichem Verkehr mit jeweils eigenen Verkehrsflächen vor. Verkehr in Graz müsse verflüssigt werden, Parkplatzsuche und Staus erschwerten die Verflüssigung.

"Umweltzonen sind Horrorszenario"
Umweltzonen, wie sie derzeit in den Medien diskutiert würden, seien ein Horrorszenario, das die Wirtschaft nicht akzeptieren könne, so Hainzl. Wichtig sei es, die Erfahrungen und Ergebnisse aus Deutschland zu evaluieren. Umweltzonen brächten laut Hainzl die Gefahr mit sich, dass Vermögende weiterhin mit dem Auto in die Stadt fahren, während Einkommensschwächere darauf verzichten müssen.
            
quelle:steiermark.orf.at



Dann würde ich die Ampeln gleich alle sofort auf rot stellen  :boese: -
JE FLÜSSIGER DER VERKEHR -> UMSO WENIGER FEINSTAUB!!! - Wenn alle im Stau stehen wirkt sich das auf jeden Fall auch negativ auf das Vorankommen von Bus und Bim aus!!!
Ich bin für die Umweltzonen, aber gegen ein: STAUEN WIR DEN VERKEHR MIT DEN AMPELN EIN BISSCHEN, so wie es derzeit in Graz usus ist  :boese:
Das würde ich Frau Rücker ins Stammbuch schreiben!

Der Verkehr in Graz kommt viel zu oft komplett zum Erliegen und daran sind meist nur "schlechte" Ampelschaltungen schuld. - Warum kann man in Wien am Gürtel trotz des vielfach höheren Verkehrsaufkommens viel öfter eine grüne Welle beobachten als bei uns?

Und die "GRÜNE" Ampel am Kaiser Franz Josef sucht ihresgleichen in ganz Europa: Wenn man mit 35 - 40 die Unterführung hinauf fährt, schafft man es bei grün weiterfahren zu können ohne abzubremsen. Sonst (beim erlaubten Tempo: 50 km/h) muss man bei der Haltelinie stehenbleiben und darf wieder neu ins Gas steigen -> Der Umwelt zuliebe  :hehe: - denn mitten in der Nacht gibt es dort praktisch KEINE Fußgänger, die sich über dauergrün freuen könnten.  :boese:

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #68
"Alte Stinker" müssen weit vor Graz stoppen
Das geplante Sperrgebiet für alte Dieselautos dürfte deutlich größer als nur das Grazer Stadtgebiet werden. Spätestens 2010 kommt die Umweltzone und gilt dann ganzjährig.


Während sich Umweltlandesrat Manfred Wegscheider und Vize-Bürgermeisterin Lisa Rücker dieser Tage damit begnügen müssen, an die Steirer in Sachen Autoverzicht zu appellieren, um die Luftgüte zu verbessern (siehe rechts unten), sollen spätestens 2010 die Umweltzonen greifen und dann alte Dieselstinker mit "sanftem Druck" aus dem Verkehr ziehen.

Brief an Berlakovich. Umweltlandesrat Wegscheider hat diese Woche einen Brief an seinen einstigen burgenländischen Amtskollegen und neuen Umweltminister Nikolaus Berlakovich geschickt, in dem er darauf drängt, dass der Bund endlich die rechtliche Basis schafft, dass die Länder die Umweltzonen verordnen können.

Sperrzonen. Diese sind ja schrittweise Sperrzonen für alte Dieselfahrzeuge. Im Idealfall will der Landesrat sie noch 2009 einführen, spätestens 2010 sollen sie aber mit mehrjähriger Verzögerung Realität sein und alte Autos mit schlechten Abgaswerten Zug um Zug aus dem Verkehr ziehen. Sie gilt ganzjährig und nicht nur im Winterhalbjahr.

Ausweitung der Sperrzone. Und das Sperrgebiet, in dem Dieselfahrzeuge der Euro-Abgasnorm 1 schon 2010 Fahrverbot haben werden (siehe Infobox), ist weit größer als nur das Straßennetz der Stadt Graz, betont Grünen-Vizebürgermeisterin Lisa Rücker: "Die Umweltzone soll überall dort im Großraum verordnet sein, wo die Luftgüte besonders belastet ist. Und damit ist die Stadtgrenze eben nicht die Grenze für die Umweltzone."

Sanierungsgebiet Graz. So gut wie fix wäre dann das Sanierungsgebiet Raum Graz betroffen. Betroffene Autofahrer müssen ihre Boliden dann bereits an den Ortseinfahrten von acht südlichen Umlandgemeinden stehen lassen: Feldkirchen/Graz, Gössendorf, Grambach, Hart/Graz, Hausmannstätten, Pirka, Raaba und Seiersberg. Für dieses Gebiet werden die Verbesserungspotenziale berechnet, bestätigt man im Land. Endgültig fixiert wird das Gebiet für die Umweltzonen aber erst. Sie könnte auch noch größer werden.

Bis 2012. Innerhalb von drei Jahren - also bis 2012 - müssten dann in der Umweltzone schon Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 3, die seit 1. Jänner 2000 in Kraft ist, endgültig abgestellt werden. Wegscheider und Rücker beruhigen aber: "Es wird natürlich eine Reihe Ausnahmen geben, auch für soziale Härtefälle, die sich kein neues Auto leisten können."
BERND HECKE

quelle:kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #69
Na hoffentlich wird der Ausbau des ÖV gleich groß mitgeplant.

  • Ch. Wagner
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #70
Wenn's überhaupt was wird, wird's halt wie das Anti Raucher Gesetz: Ausnahmen und Schlupflöcher.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #71

Hmm, wenn die Verschrottungsprämie kommt wäre das eine sinnvolle Maßnahme.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #72
A.D.A.C.-Studie: Umweltzonen wirkungslos
Wie eine Studie des deutschen Autofahrerclubs A.D.A.C. ergeben hat, sind Umweltzonen im Kampf gegen Feinstaub wirkungslos.
Landesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) hält dennoch an den für Graz geplanten Zonen fest. 
   
Umweltzonen in Berlin und Hannover
In mehr als 30 deutschen Städten gibt es bereits Umweltzonen, darunter in Hannover und Berlin. Im Kampf gegen Feinstaub haben die Fahrverbote für Autos ohne Katalysator oder Partikelfilter aber offenbar nicht viel gebracht - zu diesem Schluss kommt eine Studie des deutschen Autofahrerclubs A.D.A.C. 
    
"Wirkungslose Effekthascherei"
Der A.D.A.C. hat mehrere Monate lang Schadstoffe vor und nach der Einführung von Umweltzonen gemessen und die Messdaten verglichen. Das Ergebnis: Die Belastung durch Feinstaub und Stickstoffdioxid sei in den Umweltzonen nicht merkbar gesunken. Der Autofahrerclub spricht wörtlich von "wirkungsloser Effekthascherei". 
    
Wegscheider hält an Umweltzonen fest.    Wegscheider: Umweltzonen "sinnvoll"
Zu einem gänzlich anderen Ergebnis sind laut Umweltlandesrat Manfred Wegscheider die von ihm eingesetzten Expertengruppen gekommen.

"Wir haben jetzt gerade unsere Expertengruppe, also Stadt-Land-Experten, in Berlin und in Hannover gehabt. Die bringen eindeutig mit, dass es sehr sinnvoll erscheint, die Umweltzonen auch in Graz einzusetzen", betont Wegscheider. 
    
Wo die Umweltzonen verlaufen könnten, soll in drei Wochen präsentiert werden.    Warten auf Bundesgesetz
Wo die Umweltzonen in Graz verlaufen könnten, soll in drei Wochen präsentiert werden. Realisiert werden können die Zonen aber nur aufgrund eines Bundesgesetzes, das zurzeit noch nicht in Sicht ist. 
   
Hausbrand: Förderungen in großem Ausmaß
Kritiker der Umweltzonen hatten im Kampf gegen Feinstaub immer gefordert, vor allem bei Industrie und Hausbrand den Hebel anzusetzen: "Hier muss man auch etwas tun. Was die Fernwärmeförderung und die Erneuerung alter Heizungen betrifft, passiert das bei uns im Großraum Graz im großen Ausmaß." Außerdem würde die Industrie Millionen in umweltfreundliche Abluftanlagen investieren, so Wegscheider. 

quelle: http://steiermark.orf.at/stories/366272/
Liebe Grüße
Martin

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #73

Wie eine Studie des deutschen Autofahrerclubs A.D.A.C. ergeben hat, sind Umweltzonen im Kampf gegen Feinstaub wirkungslos.
...
Zu einem gänzlich anderen Ergebnis sind laut Umweltlandesrat Manfred Wegscheider die von ihm eingesetzten Expertengruppen gekommen.

Es bewahrheitet sich wieder einmal: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
So lange immer nur von "die Studie hat ergeben, dass" geredet und nicht genau hinterfragt wird, was wann wo gemessen wurde, ist das sowieso den Speicherplatz nicht wert, den es belegt ;)

MfG, Christian

Re: "Umweltzone" - Graz
Antwort #74

Es bewahrheitet sich wieder einmal: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
So lange immer nur von "die Studie hat ergeben, dass" geredet und nicht genau hinterfragt wird, was wann wo gemessen wurde, ist das sowieso den Speicherplatz nicht wert, den es belegt ;)


Deswegen gibt es auch gute Studien die ihre Entscheidungen zur Datenwahl auch begründen und über eventuelle Vor- und Nachteile dieser berichten. Dann kann man das auch gut nachvollziehen.
Außerdem was soll die Umweltzone gegen NOx bringen, wenn die Autos die nicht mehr reindürfen teils sogar weniger davon ausstoßen. (NOx kam ja mit Hochdruck und Direkteinspritzungen wieder auf)