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Thema: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren (26226-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #16
Super sache!!! Großes DANKESCHÖN  :one: :bier:
Grüße aus 1200 Wien!!!

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #17

Ja! Ein dickes fettes DANKESCHÖN!!! :one: :yes:

Da wollte man tatsächlich unter der Straßganger Kirche einen Tunnel. Fast schon unterhalb vom Friedhof. :o
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #18
Kann mich nur anschließen, super Karten :one: Sowas hab ich vor ein paar Jahren schon einmal gesucht aber nirgends gefunden.
Gottseidank hat wohl damals schon das Geld nicht gereicht ::)

MfG, Christian

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #19
Hallo,

danke auch für die Karten :) Ich hab das mal zur besseren Vergleichbarkeit in die heutige Karte eingebettet:

http://ladstaetter.biz/stefan/guertel_graz/

Ciao,

Stefan

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #20

Hallo und Willkommen!

Das ist echt eine Super-Arbeit von Dir! :D :D Danke
So kann man sich das ganze viel besser vorstellen. :)

Jetzt versteht man auch, warum die heutigen Straßen dort die Bezeichnung Gürtel (Leonhard, Geidorf, Rosenberg) bekommen haben, sofern es denn korrekt ist.


Michael
  • Zuletzt geändert: Januar 08, 2010, 00:35:00 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #21
Hi,

ja das mit den "Gürtel" - Straßennamen war mir auch suspekt - der Plan erklärt auch, warum der Waltendorfer Gürtel auf der Höhe vom Lidl dann doch wieder Koßgasse heißt. Ich denke mal, es war auch angedacht, eine Verbindung zum Schönaugürtel zu bauen (Schönaugürtel - Jakominigürtel - Münzgrabengürtel - Waltendorfer Gürtel).

Bis dann,

Stefan

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #22

Zitat
warum der Waltendorfer Gürtel auf der Höhe vom Lidl dann doch wieder Koßgasse heißt.

Das ist wohl des Rätsels Lösung.

Vielleicht gibt es in einem Jahrbuch der Stadt Graz weitere Informationen. Ich habe zwar die Bände 1-20 zu Hause, aber durch bin ich noch lange nicht.

LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #23
Nach dem Waltendorfer Gürtel gehts ja einerseits mit Ruckerlberg- , Leonhard-,  Geidorf- und Rosenberggürtel weiter und auf der anderen Seite mit dem Münzgraben- und Jakominigürtel.

Alle diese "Gürtel" sind aber eher kleine Seitengassen und zum Teil auch Einbahnen bzw. Sackgassen...

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • crius
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #24
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Gürtelstrassensystem, welche auch sicher nicht den heutigen Namen verdient, gibt es seit ca. 1885! Insbesondere im westlichen, nördlichen und südlichen Teil. Vergleiche dazu auch "130 Jahre Straßenbahn in Graz, Seite 29". Die östlichen und südöstlicne Teile, welche dann als "Gürtel" bezeichnet wurden, folgten erst nach 1900. Jedenfalls war Graz gewiillt einen Gürtel rund um die Innenstadt zu ziehen, der aber nicht im Osten verwirklicht wurde!

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #25

Zitat
warum der Waltendorfer Gürtel auf der Höhe vom Lidl dann doch wieder Koßgasse heißt.

Das ist wohl des Rätsels Lösung.

Nein, des Rätsels Lösung ist, dass der Waltendorfer Gürtel an der Bezirksgrenze (früher Ortsgrenze) von Waltendorf endet.


Um Missverständnissen vorzubeugen: Das Gürtelstrassensystem, welche auch sicher nicht den heutigen Namen verdient, gibt es seit ca. 1885!

Und der hier angesprochene Waltendorfer Gürtel heißt seit 1899 so.
Die Koßgasse hieß früher übrigens Waltendorferstraße und wurde erst in den 60ern umbenannt (Quelle: "Grazer Straßennamen - Herkunft und Bedeutung" (Kubzinky/Wentner, Leykam 1996)).

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #26

Danke!
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #27

Hallo,

danke auch für die Karten :) Ich hab das mal zur besseren Vergleichbarkeit in die heutige Karte eingebettet:

http://ladstaetter.biz/stefan/guertel_graz/

Ciao,

Stefan


Leider geht der Link nicht mehr  :(

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #28
ich mach mir hier zwar vermutlich wenig freunde, aber zumindest eine teilumsetzung eines ordentlichen gürtelsystems im grazer osten wäre für die staugeplagten anrainer und autofahrer in diesem gebiet eine wohltat. übrigens ich wohne selber in der nähe der kreuzung waltendorfer hauptstr. - plüddemanngasse und darf mich täglich durch den stau quälen.

Die st. Peter Hauptstraße ist einfach dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen.
Eine Ostumfahrung (klar teuer , da viele tunnels) würd auch die st. peter hauptstraße entlasten.

Das Problem ist, es gibt bis heute östlich der Mur keine richtige und durchgehende nord süd verbindung. ebenso gibts keine ost-west verbindung.

schade daß die pläne nicht in etwas abgespeckter form umgesetzt wurden (ok die Kreuzung Waltendorfer Hauptstr - Plüddemanngasse - Koosgasse ist wirklich etwas überdimensioniert).
Dann hätte st. peter vermutlich weniger smog (autos im stau blasen bekanntlich mehr dreck in die luft, als autos die fahren) 

Re: Gürtelstrassensystem Graz: Alte Pläne aus den 70er Jahren
Antwort #29

ich mach mir hier zwar vermutlich wenig freunde, aber ... 


... viel wichtiger ist Deine persönliche Meinung!
Deshalb: Herzlich willkommen!


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.