Tödlicher Unfall: ÖBB-Arbeiter von Zug erfasst

Bei Gleisarbeiten in Fentsch bei St. Lorenzen, Bezirk Knittelfeld, ist am frühen Dienstagmorgen ein Bediensteter der ÖBB von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt worden.

Ein tödlicher Unfall hat sich bei Gleisarbeiten in Fentsch bei St. Lorenzen im Bezirk Knittelfeld ereignet. Ein ÖBB-Arbeiter wurde am frühen Dienstagmorgen von einem Güterzug erfasst. Laut steirischer Polizei wurde der 48-Jährige an den Armen, Beinen und am Kopf so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.

Bei dem Toten handelt es sich um den örtlichen Betriebskoordinator, der zehn Minuten vor dem Unglück selbst die Strecke freigegeben hatte. Nachdem ein Arbeitstrupp Schleifarbeiten an einer Weiche beendet hatte, leuchtete der Mann gemeinsam mit einem anderen Arbeiter die Stelle ab und übersah dabei den von Wien kommenden Güterzug. Während sich der zweite Mann noch rechtzeitig zur Seite werfen konnte, wurde der 48-Jährige von dem Zug erfasst.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2893278/oebb-bediensteter-bei-gleisarbeiten-getoetet.story

Manchmal ist man froh, kein Triebfahrzeugführer zu sein!


Selbstmord: 18-jährige Grazerin von Zug überrollt und getötet

Ein Abschiedsbrief wurde im Bereich der Unfallstelle gefunden

Eine 18-Jährige aus Graz hat am Montagnachmittag in ihrer Heimatstadt ihrem Leben ein Ende gesetzt: Sie legte sich unmittelbar vor Herannahen eines Zuges auf die Bahngleise, wurde überrollt und dabei getötet.

Zu der Verzweiflungstat kam es am Montag um 15.15 Uhr. Der Zug näherte sich von Spielfeld kommend der Haltestelle Don Bosco (Kärntner Straße) mit einer Geschwindigkeit von 85 bis 95 km/h. Der Lokführer bemerkte die junge Grazerin, die sich dem Gleiskörper näherte und sich vor dem Zug quer über den Gleiskörper legte.

Der Zug war zu diesem Zeitpunkt rund 50 Meter von der Frau entfernt. Trotz einer sofort eingeleiteten Schnellbremsung überrollte der Zug die 18-Jährige, die sofort tot war. Ein Abschiedsbrief wurde im Bereich der Unfallstelle gefunden.

Quelle: Regionews