Die schwache Auslastung kann ich bestätigen. Wenn man nicht nach Zagreb will, sondern zum Beispiel nach Osijek, ist der Zug auch ohne Übernachtung in Zagreb nicht benutzbar. Zwei Stunden früher sähe das alles schon viel besser aus, dann gäbe es noch Anschlüsse in Zagreb. In Gegenrichtung gibt es immerhin Anschlüsse aus allen Himmelsrichtungen.
Die Fahrzeit ... könnte besser sein, ist aber immer noch gut im Vergleich zur Relation Wien-Rijeka mit über einer halben Stunde Grenzaufenthalt und Lokomotivwechsel (von Gleichstrom auf Gleichstrom).
In Kroatien gibt es keinen Gleichstrom mehr. Der Lokwechsel in Šapjane wäre allerdings in Zeiten von Mehrsystemlokomotiven trotzdem verzichtbar.
Vor allem ist die Fahrzeit überhaupt nicht konkurrenzfähig. Der Bus ist viel schneller, das Auto sowieso.
ZitatIn Kroatien gibt es keinen Gleichstrom mehr. Der Lokwechsel in Šapjane wäre allerdings in Zeiten von Mehrsystemlokomotiven trotzdem verzichtbar.Wenn der Willa da wäre könnte man wohl auch von Wien - Zagreb mit einer Lok durchfahren,
Wille allein reicht nicht, die Slowenen müssten auch etwas Geld investieren, um die Strecke Spielfeld - Maribor für höhere Achslasten zu ertüchtigen. Die 1216er ist derzeit zu schwer für diesen Abschnitt.