Stadt stellt Konzept für Natur-Erlebnis-Park Plabutsch/Buchkogel mit neuen Aussichtsplattformen und einer 680.000-Euro-Stiege zum Fürstenstand vor.


Der Grüngürtel im Westen von Graz mit Plabutsch und Buchkogel soll als Naherholungsgebiet attraktiver gemacht werden. Die Stadträte Wolfgang Riedler (Liegenschaften), Gerhard Rüsch (Stadt- und Grünraumplanung) und Detlev Eisel-Eiselsberg (Sport) präsentierten gestern das von den Architekten Richard Resch und Peter Eder erstellte Neugestaltungskonzept. Die Umsetzung der Maßnahmen, die zusammen 1,6 Millionen Euro kosten würden, soll schrittweise über etwa zehn Jahre verteilt erfolgen.

Kernelemente des neuen Konzeptes sind Wandern, Mountain-Biken und familiengerechte Erholungsangebote. Insbesondere ist dabei an die Einrichtung von Spiel-Oasen für Kinder gedacht. Aber auch die entlang des Höhenrückens angesiedelten kulturhistorisch und naturkundlich bedeutenden Punkte sowie geologische und archäologische Besonderheiten sollen attraktiv aufbereitet und inszeniert werden.

Aussichtsplattform. Der Höhenrücken im Westen von Graz soll künftig aber auch als "Aussichtsplattform" stärker betont werden. So denken die Konzeptersteller etwa an die Errichtung einer schwebenden, in der Nacht beleuchteten Scheibe am Fürstenstand. Oder an eine die denkmalgeschützte aus dem Jahr 1879 stammende Rudolfswarte umfangende sternförmige Konstruktion, wo man auf mindestens 25 Meter Höhe eine schöne Rundumsicht vorfinden würde. Eine barrierefreie Aussichtsplattform ist im südlicheren Bereich des Buchkogels geplant.

Eine nicht alltägliche Variante als Aufstiegshilfe bringen Resch/Eder in Form einer Metalltreppe mit 2010 Stufen (das Empire State Building in New York ist mit 1576 Stufen erschlossen) entlang der ehemaligen Lifttrasse zum Fürstenstand. Die Kosten für diese Stiege wurden auf rund 680.000 Euro geschätzt. 

Quelle: www.kleine.at

Auch eine Seilbahn auf dem Plabutsch war im Gespräch - Nur hat sich da wohl nichts getan, würde es als Grazer aber sehr begrüßen. Dann wäre nicht mehr der Schöckl unser Hausberg. 

Wenns den Sessellift wieder aufbauen täten oder eine Seilbahn erichten würden wärs toll - es ist doch ziemlich anstrengend raufzuhatschen und die Strasse rauf ist eine Teststrecke für SUV`s
Komisch das die Stadtwerke so viel Geld am Schöckl ausgeben wo der Plabutsch im Stadtgebiet liegt und damit von mehr Grazern besucht werden würde als der Schöckl wenn die Infrastrucktur (Strasse/Seilbahn!?) stimmen würde...(Immigrantenfamilien sieht man am Schöckl nie aber sehrwohl am Schlossberg, und der Plabutsch ist fast genauso leicht erreichbar mit der Gvb wie der Schlossberg...)

es ist doch ziemlich anstrengend raufzuhatschen und die Strasse rauf ist eine Teststrecke für SUV`s  

Sowieso  - Und bei einer Stiege auf dem Plabutsch, kriegst sicher Blasen. 

Der Plabutsch gehört auf jeden Fall aufgewertet.

Komisch das die Stadtwerke so viel Geld am Schöckl ausgeben wo der Plabutsch im Stadtgebiet liegt und damit von mehr Grazern besucht werden würde als der Schöckl wenn die Infrastrucktur (Strasse/Seilbahn!?) stimmen würde...

Naja, ich denke mal das, dass das Aus für die Schöcklseilbahn wäre. 

Den Schöcklsender hätten´s ja auch auf dem Plabutsch bauen können - oder gleich einen Fernsehturm in der Stadt.

Die Schöcklseilbahnbenützung ist nicht billig das müsste sich ja eigentlich rentieren oder?!

Sowieso   - Und bei einer Stiege auf dem Plabutsch, kriegst sicher Blasen. 

wenn die wirklich 680.000Euro für den Blödsinn augeben dann gehören die Verantwortlichen ihre Stufenanlage raufgejagt - mit halbe Schuhnummer zu kleinen Schuhen auf den Füssen

Den Schöcklsender hätten´s ja auch auf dem Plabutsch bauen können - oder gleich einen Fernsehturm in der Stadt

Volle Zustimmung...

Die Schöcklseilbahnbenützung ist nicht billig das müsste sich ja eigentlich rentieren oder?!

Auf jeden Fall - Daruch das der Betrieb der GVB gehört (Grazer Stadtwerke), würde ich ihn sofort einstellen - Die Schöcklseilbahn macht sicher keinen Gewinn oder?

Die meisten gehen ja zu Fuß auf den Berg.

wenn die wirklich 680.000Euro für den Blödsinn augeben dann gehören die Verantwortlichen ihre Stufenanlage raufgejagt - mit halbe Schuhnummer zu kleinen Schuhen auf den Füssen

Und die Perchten jagen sie hinterher. 

Der Schöcklsender hat laut Wikipedia schon 50 Jahre auf dem Buckel - Wie lange hält so ein Turm eigentlich? Die Sanierung wird auf jeden Fall teuer werden Da rechnet sich ein Neubau wohl eher?

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ckl

Hat irgendjemand Fotos vom Bau der Fernsehturmes? (Auch andere Türme)

,,Der Plabutsch erwacht aus dem Dornröschenschlaf", posaunte man noch vor Jahren im Rathaus fröhlich hinaus. Allein, während es für den Schöckl hochtrabende Pläne gibt (siehe oben), geht bei der Realisierung des ,,Naturerlebnisparks" auf Hausberg Nummer zwei offenbar kaum etwas weiter. Und das, obwohl der Plabutschgipfel sieben Jahre zurückliegt.

Während sich die Stadträte Gerhard Rüsch (Grünraumplanung) und Detlev Eisel-Eiselsberg (Sport) für nicht mehr zuständig erklären, verweist Liegenschafts-Stadtrat Wolfgang Riedler auf bisherige Leistungen: ,,Seit 2003 wurden neun Projekte umgesetzt; zuletzt der digitale Wanderatlas. Wir können nur Schritt für Schritt vorgehen - im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten." Für heuer seien die Errichtung einer Aussichtsplattform sowie eines Spielplatzes bei St. Johann und Paul geplant. Auch der seit 2003 im Raum stehende Kauf von 226 Hektar Wald um 1,7 Millionen Euro sei noch nicht vom Tisch: ,,Unser Angebot steht, wir warten nur mehr auf die Zusage der Grundeigentümer."   TRI

Quelle: www.grazer.at


Leere Wahlversprechen... Da sollte schon was weitergehen. Eine Aussichtsplattform wäre an sich schon etwas tolles.