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Thema: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt (28144-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #60
Aufgeschoben, nicht aufgehoben

Andreas-Hofer-Platz: Die Insolvenz der Alpine gefährde den Umbau nicht, sagen die Acoton-Chefs. Der Startschuss fällt bloß später - und manches andere ist auch neu.

Im nächsten Jahr soll das Bauprojekt auf dem Andreas-Hofer-Platz die Platzreife erlangen: Davon gehen die Acoton-Geschäftsführer Ingmar Schatz und Thomas Koraimann aus

Auch wenn noch ein Winter dazwischenliegt, zum Kräftesammeln und Reinigen der Mischmaschinen - das mit dem angekündigten Baubeginn Anfang 2014 wird sich auf dem Andreas-Hofer-Platz in Graz nicht mehr ausgehen. So weit die schlechte Nachricht.


Dies wird aber durch die gute Nachricht, die in den Augen der Bauherren eine Selbstverständlichkeit sei, allemal wettgemacht: "Wir bauen definitiv auf dem Platz, das Projekt ist aktuell wie eh und je. Der Startschuss wird sich bloß verzögern", betonen die Geschäftsführer der Firma Acoton, Thomas Koraimann und Ingmar Schatz - ganz bewusst: Immerhin wird mancherorts die Befürchtung geäußert, die Insolvenz der Alpine - bislang immerhin 50-Prozent-Eigentümer der Acoton - gefährde massiv das Projekt mitten in Graz.

Im Gespräch mit der Kleinen Zeitung nehmen die Geschäftsführer dazu Stellung und verraten dabei auch die eine oder andere Neuerung: Das Firmenkonstrukt: Die Acoton gehörte bislang zur Hälfte der spanischen FCC und zur Hälfte der Alpine. Angesichts der Insolvenz "ist nun eben der zuständige Masseverwalter vorübergehend der neue Eigentümer dieser 50 Prozent der Alpine", so Geschäftsführer Ingmar Schatz. "Wir sind aber liquid und daher wurde der Standort Andreas-Hofer-Platz nie infrage gestellt."

Das Projekt: Eine - von der Stadt Graz vorgegebene - Bruttogeschoßfläche von knapp 13.500 Quadratmetern und eine Investition von 50 Millionen Euro bilden den Rahmen des Neubaues. Mit den dazugehörigen Skizzen belegte Thomas Pucher den ersten Platz beim Architektenwettbewerb (siehe oben). Die Neuerungen: Bislang wurde das Projekt von einem Hotel als zentraler Mieter dominiert. Mit der deutschen Hotelkette "Motel-One" war man auch schon beinahe einig - bis heuer im Frühjahr die Absage erfolgte. Daraufhin wurde seitens Acoton an einem "neuen Branchenmix" getüftelt - nun liegen die geänderten Pläne vor: "Wir tendieren gegen ein Hotel als Mieter", heißt es. Gebäude, in denen Hotels eingemietet sind, seien generell für "Endinvestoren weniger attraktiv". Zudem würde ein Hotel allein durch die Lobby sehr viel Platz einnehmen.

Fix sei, dass im Untergeschoß ein Supermarkt entsteht. Und dass darüber eine größere Fläche an ein namhaftes Einzelhandelsunternehmen vergeben wird - "es gibt Interessenten aus Österreich und Deutschland". Neue Tiefgarage: In den neuen Plänen ist auch eine geänderte Ausführung der Tiefgarage verankert. "Wir werden sie komfortabler ausführen", so Acoton-Geschäftsführer Koraimann. Anrainerprotest: Ja, man kenne kritische Äußerungen aus der Bevölkerung, etwa in Hinblick auf die Verlegung der Bushaltestellen. Nein, das sei nicht bloß Sache der Stadt. Koraimann erklärt: "Wir sind auch in Details an guten Lösungen interessiert, die alle zufriedenstellen." Der Zeitplan: Der Baubeginn mit Anfang 2014 wird sich wie erwähnt eben nicht mehr ausgehen - aber ab Mitte/Ende 2014 will man dann doch in die Hände spucken und loslegen.


MICHAEL SARIA

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3452220/aufgeschoben-nicht-aufgehoben.story
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #61
Wie viele Supermärkte braucht die Stadt? Und was wird es, ein Billa oder ein Spar? Und diesen Mist bezahlen die Konsumenten (und Lieferanten).
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #62
Die Konsumenten wohl eher... Hofer baut alle paar Jahre neu - läßt sich ja schön abschreiben.  :P
Liebe Grüße
Martin

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #63

Und was wird es, ein Billa oder ein Spar?


Da wird sich nicht leicht einer finden. Der Platz ist gelinde ausgedrückt, etwas ,,abseits". Dort wohnt (fast) niemand, Interessantes gibts da nicht, spaziern geht dort auch keiner. Kein Ziel für irgendjemanden, wer dorthin kommt hat es eilig, wieder zu verschwinden.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Ch. Wagner
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #64

Da wird sich nicht leicht einer finden. Der Platz ist gelinde ausgedrückt, etwas ,,abseits".


Da schließt man ganz einfach den Billa am Hauptplatz, macht einen Merkur daraus und zieht dort hin.
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #65
Dann gibt's an der Mur das "Merkur-Eck"  :hammer:
Liebe Grüße
Martin

  • Bim
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #66
Mit diesem Projekt und der Entfernung des Busbahnhofs könnte man gleich die Straßenbahn durch die Neutorgasse legen - und die Bauherren sollen dazu einen Beitrag zu Erschließung durch den ÖV leisten und als Ersatz für die Entfernung des Busbahnhofs.

Bei so einem Großprojekt bzw. Bau, wäre die direkte Anbindung an das Tramnetz auch nicht schlecht und es würde damit die Neutorgassestrecke geben!  :D

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #67

Mit diesem Projekt und der Entfernung des Busbahnhofs könnte man gleich die Straßenbahn durch die Neutorgasse legen - und die Bauherren sollen dazu einen Beitrag zu Erschließung durch den ÖV leisten und als Ersatz für die Entfernung des Busbahnhofs.


Es ist sinnlos um viel Geld irgendwo eine Straßenbahn zu bauen, nur um zu versuchen einen toten Winkel zu beleben.
Dieser Bauwerber besitzt das Baurecht dort seit den 60ern (von der Stadt), da wirds nichts mit irgendwelchen ,,Kostenbeiträgen" und sonstigen phantasievollen nachträglichen Auflagen und Wünschen. Dieses Recht ist hier einklagbar und durchaus wörtlich und ernst zu nehmen. Gar so viel Spielraum hat die Stadt also nicht.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #68

Mit diesem Projekt und der Entfernung des Busbahnhofs könnte man gleich die Straßenbahn durch die Neutorgasse legen - und die Bauherren sollen dazu einen Beitrag zu Erschließung durch den ÖV leisten und als Ersatz für die Entfernung des Busbahnhofs.

Bei so einem Großprojekt bzw. Bau, wäre die direkte Anbindung an das Tramnetz auch nicht schlecht und es würde damit die Neutorgassestrecke geben!  :D


Das der Busbahnhof dort wegkommt ist postiv, man sollte in Zukunft auf den Busbahnhof beim Hbf setzen und alle andere auflassen!

Wozu sollte man jetzt Gleise schon verlegen, wenn es nicht einmal klar ist, wie die Trasse verlaufen soll? Da würde man nur Geld vernichten.
LG TW 581

  • Bim
Re: Andreas-Hofer-Platz: Siegerprojekt vorgestellt
Antwort #69


Mit diesem Projekt und der Entfernung des Busbahnhofs könnte man gleich die Straßenbahn durch die Neutorgasse legen - und die Bauherren sollen dazu einen Beitrag zu Erschließung durch den ÖV leisten und als Ersatz für die Entfernung des Busbahnhofs.

Bei so einem Großprojekt bzw. Bau, wäre die direkte Anbindung an das Tramnetz auch nicht schlecht und es würde damit die Neutorgassestrecke geben!  :D


Das der Busbahnhof dort wegkommt ist postiv, man sollte in Zukunft auf den Busbahnhof beim Hbf setzen und alle andere auflassen!

Wozu sollte man jetzt Gleise schon verlegen, wenn es nicht einmal klar ist, wie die Trasse verlaufen soll? Da würde man nur Geld vernichten.


Meinte ja gleich die Verbindung Hauptbrücke - Radetzkyspitz zu bauen .... aber dass es nicht realistisch ist, ist mir natürlich auch klar ...