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Thema: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung (24660-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #30
Naja, manche Gemeinden sind schon sehr sinnbefreit, da gibts zeitweise nicht viel außer ein Gemeindeamt, einen Eisschützenverein und eine Feuerwehr...

Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #31
Halleluja. Manchmal gibts von der Politik auch vernünftige Vorschläge.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/3047223/graz-soll-um-neun-gu-gemeinden-wachsen.story

Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #32
Schau ma mal - ich glaube, dass ist auch mehr die Rute im Fenster, damit es im Bezirk GU mehr Zusammenlegungen/Kooperationen bei Gemeinden gibt ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #33
nur daß das genau die logischen Zusammenlegungen sind. Ok Statteg weiß ich nicht. Da ist eigentlich nix, aber di haben ja glaub ich als einzige Straßenverbindung eine nach Graz.

Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #34
Na, Sinn machten diese Ideen zur Zusammenlegung natürlich schon, aber ob da ein politischer Wille ist ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Amon
Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #35
Die reichen Gemeinden (Seiersberg, Raaba) wollen natürlich nichts von Zusammenlegungen hören. Aber nicht nur aus verwaltungstechnischer Sicht, sondern auch für die Erarbeitung sinnvoller Verkehrskonzepte ist die Zusammenlegung von Vorteil (wenngleich nicht notwendig - siehe: Linz, Leonding, Pasching, Traun...)

Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #36

Die reichen Gemeinden (Seiersberg, Raaba) wollen natürlich nichts von Zusammenlegungen hören. Aber nicht nur aus verwaltungstechnischer Sicht, sondern auch für die Erarbeitung sinnvoller Verkehrskonzepte ist die Zusammenlegung von Vorteil (wenngleich nicht notwendig - siehe: Linz, Leonding, Pasching, Traun...)


Auch die armen sprich pleite Gemeinden (Hart bei Graz) sind natürlich dagegen. In diesem Fall gehts allerdings darum, daß eine Partei (SPÖ) seit Jahrzehnten eine absolute Mehrheit hat und diese Mehrheit bei einer Eingemeindung nach Graz, weg ist. Da gehts nur um Machtverlust der Bürgermeister(parteien) und nicht darum was für die Menschen besser ist.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeindereform Graz & Graz-Umgebung
Antwort #37
Seiersberg-Pirka ab 2015

Starkes GU-Gemeinde-Duo will doch fusionieren. Bürger werden befragt.

Ja" zu einer engen Kooperation. "Nein" zu einer Zusammenlegung und "Njet" zur Fusion mit Graz. Das war sinngemäß aus dem Grazer Speckgürtel zur Causa Gemeindereform zu hören. Umso überraschender die Entscheidung von Seiersberg: "Eine Fusion bringt viele Vorteile", fasst Bernd Höflechner die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammen. Diese haben Vor- und Nachteile einer Fusion der Einkaufszentrumsgemeinde (Bürgermeister Werner Baumann, SPÖ) mit Nachbarort Pirka (Andreas Grauf, SPÖ) geprüft. Gebühren, Finanzen, Infrastruktur, Verwaltung und weitere Punkte nahm man dabei unter die Lupe. Mit dem Ergebnis, dass eine Zusammenlegung der Gemeinden (mit 7358 beziehungsweise 3202 Einwohnern) "für beide Seiten von Vorteil ist".

Bei einer Sitzung im Oktober wolle man die Details besprechen und im November die Grundsatzbeschlüsse in den Gemeinderäten fassen. Dann "folgt eine ausführliche Bürgerinformation", heißt es im Seiersberger Gemeindeamt. Für Jänner 2013 ist eine Bürgerbefragung über Seiersberg-Pirka, wie die neue Gemeinde heißen soll, geplant. Also gerade rechtzeitig vor dem von der Landesregierung verkündeten Ende der Entscheidungsphase (31. Jänner 2013).

Trotz Bekenntnis zur Reform sieht sich Seiersberg weiterhin als Bestandteil der "Bürgermeisterinitiative". Deren Vertreter - von Hart bei Graz bis Wundschuh - zählen ja nicht gerade zu den Fusionsverfechtern. Seiersberg will seinen Kurs aber nicht als Umfaller verstanden haben. Zu Graz wolle man ja nicht. "Aber wir stellen uns auch nicht tot."
THOMAS ROSSACHER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3127720/seiersberg-pirka-ab-2015.story
Liebe Grüße
Martin