Ein Rückgang von über ein Prozent in Graz, innerhalb eines Jahres - das ist gar nicht so wenig. Dass die (in Graz gemeldeten) Autos weniger werden heißt natürlich noch nicht automatisch, dass der Autoverkehr weniger wird. Trotzdem ist die Tendenz recht deutlich. Hat jemand ältere Zahlen über die Anzahl der Autos in Graz? Insbesondere, wann war der höchste Wert und um wieviel sind es seitdem weniger geworden?
Problem bleibt der Stadtgrenzen überschreitende Verkehr, d. h. in die umliegenden Orte MUSS der Öffentliche Verkehr deutlich attraktiver werden (tagsüber dichtere Takte, Wochenend- und Abendverkehr) - da hilft auch kein Park & Ride und keine S-Bahn!W.
Natürlich ist das Statistik!In Graz hatten 2014 1.000 Personen 466 Pkw und 2015 461 Pkw ...W.
Aber bei uns beginnt man halt mit überlangen Bussen - somit kommnt man nicht einmal bis zur Stadtgrenze. (Die Busse fahren erst ab 2019/2020, dann werden sie bestimmt ca. 8 - 12 Jahre fahren bis sie ausgeschieden werden, das heißt, die SW-/NW-Linie und Innenstadtentlastung kommt nicht einmal vor 2030 ...)
Problem ist, dass man für überlange Busse hws. sehr viele Infrastrukturmaßnahmen (Haltestellen, Wendekreise Endstation, Kreuzungsumbauen) machen muss. Ich weiß nicht, ob sich das überall rechnen würde.Ich denke einmal, dass man vor 2025 eh nicht mit SW- und/oder NW-Linien rechnen kann.Ohne jetzt das aktuelle GR-Stück zu kennen, würde ich einmal sagen, dass überlange Busse für die Linien 31, 32 und 40 angedacht werden, das wären dann so ca. 25 bis 30 Fahrzeuge.Allerdings soll ja getestet werden, was besser ist (überlange Gelenkbusse, Doppel-Gelenkbusse oder Bus-Züge).W.