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Thema: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch (16926-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #15
Zitat
Nicht zu vergessen die NVD Hauptbahnhof, wo die Straßenbahn von der Oberfläche entfernt wurde, damit der MIV mehr Platz hat.  Tongue
Hier hätte man auch anders agieren können und der Straßenbahn mehr Platz auf der Oberfläche geben und die Autos in den Tunnel stecken können. Wink


So schlecht finde ich die NVD Hbf nicht, nur die Anordnung der Busse hätte anders aussehen müssen!

Die Linzer Haltestelle der Tram ist dafür dunkel und wenig einladend.

Zitat
Das sicher. Was ich aber nicht verstehe, warum die Buslinie 65/65E Abends bzw. spätabends nicht mehr den Bahnhof Puntigam anfährt.
Das kann ja nicht Sinn und Zweck eines Bahnhofes sein. Der letzte Bus nach Puntigam fährt um 19:42 in Wetzelsdorf ab, der letzte vom
Kapellenwirt um 21:22.

Mag sein, dass die Auslastung zu dieser Zeit schlecht ist - aber Angebot schafft Nachfrage und zudem wären ja die Anschlüsse
an die S5 da.


Den 65er würde ich sogar bis 23:45 Uhr fahren lassen, denn mit einen besseren Angebot kommen auch die Fahrgäste, wenn schon der 62er nicht emhr fährt.

In Lnz ist der Bus noch schlechter, da gibt es teilweise 60 Minuten Takte am Abend daher sollte man sich in Graz eher weniger aufregen.  ;D ;D

Zitat
JA und das sehr schnell, weil wir wissen, wennn die ÖV Anbindung nicht passt, besorgen sich die Leute gleich ein Auto.

SmartCity sollte doch einfach gehen und die Bauzeit sollte auch nicht so lange sein, Baubeginn wäre 2017 ideal.
LG TW 581

  • Amon
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #16
Zitat
SmartCity sollte doch einfach gehen und die Bauzeit sollte auch nicht so lange sein, Baubeginn wäre 2017 ideal.


So wie es aussieht ist ein Baubeginn 2017 sehr unrealistisch. 2018 frühestens, wenn nicht erst 2019. Und 2020 wird das Ganze dann erst fertig. Für Reininghaus gilt dasselbe. Beide Stadtteile werden aber ab 2017 bewohnt. Hier wurde einfach verkehrsplanerisch ALLES falsch gemacht. Diese beiden Stadtteile werden weder "öko" noch "smart". Das einzige was pünktlich fertig sein wird, ist die Unterführung unter der Marienhütte, wetten? Straßenbahn an in Graz einfach keine Priorität. Punkt.

  • PeterWitt
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #17
Einmal eine kleine Gegenüberstellung für eine fiktive Zeugnisvergabe:

Anfang der 80er Jahre begann schön langsam ein Umdenken in Sacher Verkehrs- und Umweltpolitik aufzukeimen, daher möchte ich einmal vergleichen wie sich die Städte Graz und Linz seither entwickelt haben. Außer Konkurrenz lasse ich noch Wien mit der U-Bahn mitlaufen, dahe rbeginne ich mit 1982, nach Abschluss der 1. Ausbaustufe U-Bahn.

Graz:
1982 - 243.000 Einwohner, 6 Straßenbahnlinien, Netz 30 km
2016 - 281.000 Einwohner, 6 Straßenbahnlinien (ohne Nacht/WE-Verkehr, da Kurzführungen), Netz 35 km
Ausbau 4,9 km in 34 Jahren - 16% Zuwachs
1991 Eggenberg 0,4 km
2005 Puntigam 0,3 km
2006 Liebenau 1,6 km
2006 St. Peter 1,8 km
2011? Laudongasse 0,4 km
2016 St. Leonhard 0,4 km

Punktuelle Verbesserungen: Umbau Jakominiplatz, Anbindung HBF

Linz:
1982 - 200.000 Einwohner, 2 Straßenbahnlinien, Netz 13 km
2016 - 201.000 Einwohner, 4 Straßenbahnlinien, Netz 34 km (Jeweils ohne Pöstlingbergbahn)
Ausbau 22,3 km in 34 Jahren - 171% Zuwachs
1985 Auwiesen 1,4 km
1977 Universität 5 km
2002 Hillerstraße 3,8 km
2005 Solar City 2,4 km
2011 Doblerholz 5,3 km
2016 Trauner Kreuzung 2,6 km
2016 Traun 1,8 km
Punktuelle Verbesserungen: Tunnel HBF, Schleife Freihumerstraße, Einbindung Pöstlingbergbahn

Wien:
1982 - 1.531.000 Einwohner, 3 Linien U-Bahn
2016 - 1.840.000 Einwohner, 5 Linien U-Bahn
Ausbau 42,3 km in 34 Jahren
U1 - Kagran-Leopoldau 4,5 km
U2 - Schwedenplatz- Aspern 13,7 km
U3 - ganze Linie 13,4 km
U6 - Nußdorferstraße-Floridsdorf 4,6 km (minus 1,6 km Heiligenstadt) & Längenfeldgasse-Siebenhirten 6,6 km

Unschwer zu erkennen ist, dass man in Graz, obwohl deutlich gewachsen, auch eindeutig auf der Stelle tritt. Und noch etwas zeigt sich: grundsätzlich IST Geld vorhanden, bloß wird es scheinbar nicht überall für die selben Dinge verwendet  ::)
Und auch wenn die U-Bahn aufgrund Beteiligung durch Bund nicht sauber zu vergleichen ist (bzw. auch Teil der Finanzierungsmiesere im Nahverkehr ist), so zeigt sich, was mit einer Nahverkehrsabgabe (U-Bahn Steuer) UND Willen möglich ist. Graz hätte wohl mit Geschick und Wohlwollen ähnliche Kilometerleistungen Gleise auf die Straßen legen können wie Wien in dieser Zeit vergraben hat...

Klar wären SmartCity und Reininghaus nett für die Zukunft wichtig - dringendst wären aber einmal Maßnahmen, die 1.) leicht zu finanzieren sind und 2.) die Flexibilität und Zuverlässigkeit im Netz massiv Steigern: Zentrumsnahe Wendemöglichkeiten aus Richtung Andritz und HBF (ggf. Verbindung Rosseggerhaus - Lendplatz - Keplerbrücke als Vorleistung für weitere Netzausbauten, für Umleiter und neue Linienwege)
Ebenso wichtig: Innenstadtentlastung!
Erst wenn diese dringendsten Hausaufgaben erledigt sind kann man Gedanken wie Südwest / Nordwest oder gar Tangentialverbindungen spinnen (und es wäre schön wenn man schon soweit planen würde...)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #18
Danke für Deine Mühe mit dieser Gegenüberstellung, die ja ohnehin Bände spricht.  :one:

Man vergleiche den Einwohnerzuwachs mit dem Zuwachs an Straßenbahnlinien.
Liebe Grüße
Martin

Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #19
Man muss aber trotzdem mit den richtigen Zahlen operieren:

Die Netzlänge in Graz war vor der 1er-Verlängerung 1990 "nur" 29,5 km, daher sind es schon knapp 5,5 km Zunahme.

Bei den Linzer Zahlen wurde auch die Verlängerung zur Universität (1977) angeführt, obwohl sie außerhalb des Vergleichszeitraums (1982 - 2016) liegt und das wäre demnach nicht zulässig, deshalb Zunahme "nur" 17,3 km.

Linz hatte 2002 übrigens knapp 183.000 Einwohner, Graz 2001 knapp 226.000 Einwohner.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #20
Der Vergleich ist unredlich.

Dier Verlängerung Traun gehört, mit den dazugehörigen Fahrzeugen (!), der Schiene Oberösterreich. Es wird ja auch wohl niemand die Badner Bahn den Wiener Straßenbahnnetz zurechnen. Und: der Ausbau der U-Bahn ging einher mit Schließungen und Verkürzungen von Straßenbahnstrecken, auch das steht nicht hier.

Wenn man also Straßenbahnnetze vergleichen will, dann eben die der Straßenbahngesellschaft. Und dazu gehört weder eine Umlandbahn aber auch keine U-Bahn.

Wenn man also die Inkonsequenz der Verantwortlich aufzeigen will, dann sollten wenigstens die Fakten stimmen. Und die Verantwortlichen sitzen nicht in der HGL (über die Qualifikation der Beteiligten brauchen wir nicht diskutieren), sondern in der Stadt. Und auch hier geht es nicht um das Wohl der Bürger, sondern um private Befindlichkeiten der zuständigen Politiker. Wenn die Prioritäten beim Hauptsammelkanal und bei der Finanzierungshilfe für den Stauwerkshersteller liegen, dann ist das eben so.

Aber ebenso läge es Investoren der Reininghausgründe und der Smartcity, ultimativ den Anschluß an die Straßenbahn zu verlangen. Und das hätte zweifelsohne mehr Gewicht, als immer wieder nur die HGL abzuwatschen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • PeterWitt
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #21

Man muss aber trotzdem mit den richtigen Zahlen operieren:

Die Netzlänge in Graz war vor der 1er-Verlängerung 1990 "nur" 29,5 km, daher sind es schon knapp 5,5 km Zunahme.

Bei den Linzer Zahlen wurde auch die Verlängerung zur Universität (1977) angeführt, obwohl sie außerhalb des Vergleichszeitraums (1982 - 2016) liegt und das wäre demnach nicht zulässig, deshalb Zunahme "nur" 17,3 km.

Das ist natürlich korrekt, mein Fehler - ich habe einmal die Verlängerungen aufgelistet und vergessen, den Ast zur Universität wieder heraus zu nehmen. Die Netzlänge in Graz habe ich bewusst gerundet, da gerade bei Schleifen und Remisen nicht ganz klar ist, wie gezählt wird. Die Summe aller Verlängerungen bleibt aber bei 4,9km.
Zum Beispiel wird ja beim 7er auch von einer Netzerweiterung um 1km gesprochen, wobei es aber von der alten HST "St. Leonhard" über die Schleife wieder zurück gerade einmal 800m sind. Aber mit dem Bogen in die Riesstraße sowie dem Ausweichgleis kommt man eben auf diese Zahl. Ich bleibe da lieber bei 400m, da dies die Strecke ist, die man effektiv weiter fahren kann.


Erstellt am: September 15, 2016, 10:17:29

Der Vergleich ist unredlich.

Dier Verlängerung Traun gehört, mit den dazugehörigen Fahrzeugen (!), der Schiene Oberösterreich. Es wird ja auch wohl niemand die Badner Bahn den Wiener Straßenbahnnetz zurechnen. Und: der Ausbau der U-Bahn ging einher mit Schließungen und Verkürzungen von Straßenbahnstrecken, auch das steht nicht hier.

Wenn man also Straßenbahnnetze vergleichen will, dann eben die der Straßenbahngesellschaft. Und dazu gehört weder eine Umlandbahn aber auch keine U-Bahn.

Nun, grundsätzlich ging es um das, was finanziell und zeitlich möglich ist - und da ist v.a. der Vergleich Graz-Linz schon zulässig. Die U-Bahn war ja auch eher als Beispiel für konsequentes Vorantreiben sowie Finanzierung gedacht. Dass eine Verlängerung der U-Bahn zu Einstellung von Straßenbahnen führt, ist hierfür irrelevant, da es im die Finanzierung und den zeitlichen Rahmen des Ausbaus geht, nicht um die Folgen für den Betrieb. Und ja, auch beim Straßenbahnausbau werden Buslinien eingestellt bzw. gekürzt, da das höherwertige Verkehrsmittel eben das mindere verdrängt - bis auf Graz, da die Verlängerungen meist so kurz sind, dass sie sich auf das Gesamtnetz so gut wie gar nicht auswirken.

Wer den Ausbau bezahlt bzw. wer die Strecken dann bezahlt, sehe ich nicht so streng - schließlich geht es darum, dass die Bevölkerung ein Verkehrsmittel benötigt und die Politik dessen Bereitstellung veranlassen muss - wer dann bezahlt, wer dann fährt, ist eigentlich egal, für den Fahrgast benützbar muss es sein! Oder würdest du die Linie 41 z.B. nicht dem grazer Busnetz zugehörig sehen, da die Konzession bei der Post liegt?

Es zeigt sich einfach, dass man schon einiges Bewegen kann, wenn man bloß will - und da gehören eben unbeliebte Sonderabgaben wie NVK-Abgabe genauso dazu wie dass man mit anderen Gemeinden und dem Land im Sinne eines besseren und größeren "Gemeinsamen" zusammenarbeitet anstatt sein kleines und oft gar nicht so feines Süppchen zu kochen.

Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #22
Also, ich komme auf knapp 5,4 km:

UKH (1990)      + 0,5 km
Jakominiplatz    + 0,2 km
4er                 + 1,5 km
5er                 + 0,4 km
6er                 + 1,8 km
Laudongasse    + 0,5 km (0,750 m - 0,250 Schleife Hauptbahnhof)
7er                 + 0,5 km 

Nicht eingerechnet habe ich die 1er-Umlegung und da kann sein, dass es den einen oder anderen Meter Verkürzung der Strecke (Laudongasse vs. Alte Poststraße) geben mag.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Amon
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #23
Zitat
Wenn man also die Inkonsequenz der Verantwortlich aufzeigen will, dann sollten wenigstens die Fakten stimmen. Und die Verantwortlichen sitzen nicht in der HGL (über die Qualifikation der Beteiligten brauchen wir nicht diskutieren), sondern in der Stadt. Und auch hier geht es nicht um das Wohl der Bürger, sondern um private Befindlichkeiten der zuständigen Politiker. Wenn die Prioritäten beim Hauptsammelkanal und bei der Finanzierungshilfe für den Stauwerkshersteller liegen, dann ist das eben so.

Aber ebenso läge es Investoren der Reininghausgründe und der Smartcity, ultimativ den Anschluß an die Straßenbahn zu verlangen. Und das hätte zweifelsohne mehr Gewicht, als immer wieder nur die HGL abzuwatschen.


Dazu gibt es zwei Dinge zu sagen: Die Reininghaus-Investoren haben sich bereits über die zu späte Anbindung durch die Tram beklagt (siehe Artikel im Anhang). Die Stadt beeindruckt das nicht. Vielemehr ist zu befürchten, dass die Stadt bei den Mobilitätsverträgen nachgibt. Das heißt dann: keine Tram, aber dafür doch oberirdische Parkplätze oder mehr Tiefgaragenplätze. Da hätten wir dann die Grazer Version eines "Öko-Stadtteils"

Zweitens: Immerhin hat die KPÖ angekündigt, beim Murkraftwerk nicht mitzuziehen. Soweit ich weiß ist die FPÖ aber für das Kraftwerk. Eine Mehrheit ginge sich trotzdem aus, es sei denn, die FPÖ stimmt "aus Prinzip" gegen das Budget, dann wählen wir im Mai.

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5085687/ParteiKonflikt_Kahr-verweigert-finanzielles-Abenteuer-beim

Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #24


2005 Puntigam 0,3 km
2006 Liebenau 1,6 km
2006 St. Peter 1,8 km


Die Eröffnungen dieser Strecken war jeweils ein Jahr später:

2006 Puntigam 0,3 km
2007 Liebenau 1,6 km
2007 St. Peter 1,8 km

  • PeterWitt
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #25
Der Artikel aus dem Wirtschaftsblatt ist durchaus gelungen - leider wissen wir wohl alle, wie die Geschichte fortgesetzt werden könnte...  >:(

  • FlipsP
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #26
Was mich auch beeindruckte: In Linz bleiben Straßenbahnen stundenlang tagsüber und sogar teilweise nachts in den Schleifen ohne irgendeine Überwachung stehen. Es funktioniert trotzdem! Und falls etwas (Grafitti oder Ähnliches) passieren sollte, dann gibt es die Regelung, dass die Straßenbahn nicht eingesetzt werden solange das Graffiti nicht entfernt ist. Wenn die Straßenbahn trotzdem benötigt wird, hat mit kurzfristig dafür großflächige Folien im CI Design, damit man das Graffiti überkleben kann.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #27

Was mich auch beeindruckte: In Linz bleiben Straßenbahnen stundenlang tagsüber und sogar teilweise nachts in den Schleifen ohne irgendeine Überwachung stehen. Es funktioniert trotzdem! Und falls etwas (Grafitti oder Ähnliches) passieren sollte, dann gibt es die Regelung, dass die Straßenbahn nicht eingesetzt werden solange das Graffiti nicht entfernt ist. Wenn die Straßenbahn trotzdem benötigt wird, hat mit kurzfristig dafür großflächige Folien im CI Design, damit man das Graffiti überkleben kann.


Wenn die Schelife Sonnensteinstraße meinst, das ist eine Abstellfläche damit man schnell die Trams Richtung Uni fahren kann bzw. auch abziehen kann nach jeweiliger Uhrzeit, denn bis zur Remise Kleinmünchen fährst du schon eine längere Strecke und falls die Strecke Sonnensteinstraße  - hbf wegen jederr größeren VA auch immer wieder gesperrt ist braucht man auch ein paar Fahrzeuge damit man die Strecke Sonnensteinstraße - Uni bedienen kann.
LG TW 581

  • FlipsP
Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #28


Was mich auch beeindruckte: In Linz bleiben Straßenbahnen stundenlang tagsüber und sogar teilweise nachts in den Schleifen ohne irgendeine Überwachung stehen. Es funktioniert trotzdem! Und falls etwas (Grafitti oder Ähnliches) passieren sollte, dann gibt es die Regelung, dass die Straßenbahn nicht eingesetzt werden solange das Graffiti nicht entfernt ist. Wenn die Straßenbahn trotzdem benötigt wird, hat mit kurzfristig dafür großflächige Folien im CI Design, damit man das Graffiti überkleben kann.


Wenn die Schelife Sonnensteinstraße meinst, das ist eine Abstellfläche damit man schnell die Trams Richtung Uni fahren kann bzw. auch abziehen kann nach jeweiliger Uhrzeit, denn bis zur Remise Kleinmünchen fährst du schon eine längere Strecke und falls die Strecke Sonnensteinstraße  - hbf wegen jederr größeren VA auch immer wieder gesperrt ist braucht man auch ein paar Fahrzeuge damit man die Strecke Sonnensteinstraße - Uni bedienen kann.


Auch in der Landgutstraße steht ein Flexity nachmittags ab ca. 15:00 Uhr und 2 Fahrzeuge stehen normalerweise über Nacht bei der Uni. In der Sonnensteinstraße stehen normal glaube ich keine Fahrzeuge, außer natürlich bei Veranstaltungen.
  • Zuletzt geändert: September 21, 2016, 13:20:51 von FlipsP
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Vergleich GRAZ - LINZ straßenbahntechnisch
Antwort #29



Was mich auch beeindruckte: In Linz bleiben Straßenbahnen stundenlang tagsüber und sogar teilweise nachts in den Schleifen ohne irgendeine Überwachung stehen. Es funktioniert trotzdem! Und falls etwas (Grafitti oder Ähnliches) passieren sollte, dann gibt es die Regelung, dass die Straßenbahn nicht eingesetzt werden solange das Graffiti nicht entfernt ist. Wenn die Straßenbahn trotzdem benötigt wird, hat mit kurzfristig dafür großflächige Folien im CI Design, damit man das Graffiti überkleben kann.


Wenn die Schelife Sonnensteinstraße meinst, das ist eine Abstellfläche damit man schnell die Trams Richtung Uni fahren kann bzw. auch abziehen kann nach jeweiliger Uhrzeit, denn bis zur Remise Kleinmünchen fährst du schon eine längere Strecke und falls die Strecke Sonnensteinstraße  - hbf wegen jederr größeren VA auch immer wieder gesperrt ist braucht man auch ein paar Fahrzeuge damit man die Strecke Sonnensteinstraße - Uni bedienen kann.


Auch in der Landstraße steht ein Flexity nachmittags ab ca. 15:00 Uhr und 2 Fahrzeuge stehen normalerweise über Nacht bei der Uni. In der Sonnensteinstraße stehen normal glaube ich keine Fahrzeuge, außer natürlich bei Veranstaltungen.


Wo in der Landstraße stehen bitte 2 Flexis am Nachmittag?
LG TW 581