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Thema: Endlich: Graz kümmert sich um die Mur (2876-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Endlich: Graz kümmert sich um die Mur

Endlich: Graz kümmert sich um die Mur

Kraftwerksbau rückt in den Flussmittelpunkt: Masterplan für die Stadt steht.

Im Rathaus spricht man von einer ,,Perlenschnur": Aufgefädelt entlang des Flusses sollen
künftig innerhalb der Stadt Erholungs- und Grünoasen entstehen, die allen Einwohnern
und Besuchern der Murmetropole zugute kommen. Dies sind - neben aller verständlicher
Kritik - die absolut positiven Auswirkungen der Kraftwerksbauten im Großraum Graz.

Vom Park bis zum Auwald
Die erste ,,Perle" der neuen Mur, die nach Abschluss der Kraftwerksbauten höher liegen
und langsamer fließen wird, liegt beim Augarten. Dort wird es zu einer geringfügigen Anhebung
des Wasserspiegels kommen. Zusätzlich soll dort eine Aussichtsplattform auf Baumhöhe entstehen.

Das nächste und wohl größte Schmuckstück entsteht rund um Seifenfabrik und Grünanger.
Dort wird die Mur verbreitert.

Damit entsteht Richtung Grünanger ein großräumiger Grünstreifen, der als Park, Spielplatz
und Erholungsbereich genützt werden kann. Wenn alle Pläne genehmigt werden, sollte auch
in der Mitte des Flusses durch eine Pfeilerkonstruktion eine ,,zweite Murinsel" entstehen,
die als Veranstaltungsort gedacht ist.

Trotzdem bleibt dank der umsichtigen Planung genug Raum für einen nachgerüsteten Auwald,
der begehbar sein wird und ein Bereich, der rein der Natur vorbehalten bleibt.
Nächste ,,Mur-Haltestelle" wird das Aubiotop Puntigam sein, wo unter Einbeziehung
des Lavaparks auch ein Spielbach entstehen wird. Das letzte Glied der Kette ist dann das Aubiotop

Rudersdorf: Dort kauft die Energie Steiermark ein rund drei Hektar großes Grundstück an,
das als Naturraum genützt wird.


SO ENTSTEHEN DIE MURPROJEKTE

Bis Februar 2012 rechnen die Verantwortlichen mit dem Beginn der Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP) für die Kraftwerksbauten in Graz.

Einen Bescheid zur UVP wird es dann aller Voraussicht nach Ende des Jahres 2012 geben.

Wenn dieser Bescheid positiv ausfällt - womit die Verantwortlichen rechnen - beginnen
die Bauarbeiten sofort 2013.

Die Fertigstellung der Kraftwerke ist dann für 2014 anberaumt. Parallel zu den
Kraftwerksbauten beginnen auch die begleitenden Maßnahmen der Stadt Graz (siehe Story
oben) zur Attraktivierung der Mur.


Quelle + Bilder: http://archiv.print-gruppe.com/data2/3003/2011/51/tmp/3_3003_2011_51.pdf www.woche.at
  • Zuletzt geändert: Dezember 22, 2011, 10:58:35 von Michael
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Endlich: Graz kümmert sich um die Mur
Antwort #1
Vielleicht sollte man dazuschreiben, dass das ein Propagandaartikel ist (ist eigentlich eh schwer zu übersehen  :pfeifend:)

Re: Endlich: Graz kümmert sich um die Mur
Antwort #2
Was für ein Schwachsinn.

Allein schon dass man dran denkt noch eine Murinsel zu bauen, wozu? Man weiss ja schon nicht wie man die erste nutzen soll, wie sollen dann auf einer deutlich abgelegenern Veranstaltungen durchgeführt werden? Die könnte man auch im Zentrum machen wenn man die Murinsel etwas umbaut.

Die Aussichtsplattform beim Augarten wird sicher auch ein Highlight. Jeder schaut ja gerne in einen Fluss den man nicht mehr von einem Stausee unterscheiden kann.

Und was soll dass mit Verbreiterung bei der Seifenfabrik? Soll wohl heissen der Bereich wird überschwemmt, und somit der Streifen noch schmäler. Immerhin ist dort schon die schmalste Stelle des Murradweges, und nach der Seifenfabrik ist gleich die Gartensiedlung und der Tennisplatz, wo man dann die ersten beiden Häuser, beziehungsweise den ersten Platz, abreissen müsste.

Da kann man wirklich nur hoffen dass das Kraftwerksprojekt gekippt wird.

  • kroko
Re: Endlich: Graz kümmert sich um die Mur
Antwort #3
Mir wird ganz schlecht, wenn ich das lese.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Endlich: Graz kümmert sich um die Mur
Antwort #4

Eine Insel für Lebewesen in und am Wasser. ;D :pfeifend:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile