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Thema: „Graz soll die modernste Stadt sein“ (6488-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
„Graz soll die modernste Stadt sein“

,,Graz soll die modernste Stadt sein"

Bürgermeister Siegfried Nagl im WOCHEInterview über die Gegenwart und Zukunft von Graz.

In drei Tagen ist Weihnachten und das Christkind wird auch bei Siegfried Nagl und seiner
Familie vorbeischauen. Der Bürgermeister denkt in diesen Tagen aber nicht nur an seine
Liebsten, sondern auch an alle Grazer, schließlich darf sich auch ein Stadtoberhaupt etwas
wünschen - zumindest im WOCHE-Interview:

WOCHE: Herr Bürgermeister, was ist Ihr Wunsch vom Christkind für Graz?
Nagl: Dass alte Tugenden wieder eine größere Rolle spielen - das sind Bescheidenheit, Dankbarkeit
und der Gemeinschaftssinn. Ich spüre, dass die Menschen wieder aggressiver werden, die sogenannten
,,Wutbürger" nehmen zu. Wir können als Politiker viel tun, um das Zusammenleben zu gestalten.
Aber letztendlich ist auch jeder einzelne gefordert. Man kann sich hinstellen und
nur schimpfen oder man kann aktiv etwas beitragen, dass es uns besser geht.

Was kann die Politik hier bewirken?
Wenn ein Mensch glücklich ist, dann ist er belastbar. Wir müssen die Frage beantworten, wie
wir Menschen glücklicher machen können. Heutzutage ist die Abhängigkeit in Jobs oder Eigentum
viel größer als früher.

Aber ist hier eine Kommune nicht auch zu sehr vom Bund abhängig?
Natürlich, aber mir kommt da der Spruch meines Vaters in den Sinn: ,,Wennst a Hilfe
brauchst, dann nimm deine zweite Hand." Wenn wir als Stadt nicht selbst aktiv werden und immer
nur drauf warten würden, welche Unterstützung wir von Land und Bund bekommen, dann würde nichts
weitergehen.

Wenn Sie aus Ihrem Bürofenster blicken, schauen Sie auf den Hauptplatz und in
die Gesichter von Tausenden Menschen. Was sind dabei Ihre Gedanken?

Dass diese Stadt internationaler geworden ist - einerseits durch den Wegfall der Grenzen,
andererseits durch das Jahr als Kulturhauptstadt. Wir haben eine große Sprachenvielfalt
und Graz ist nicht mehr ,,Pensionopolis". Wir haben erstmals mehr als 50.000 Studierende,
fast 100.000 junge Menschen leben bei uns. Diese Entwicklung freut mich sehr.

Wie wird diese Entwicklung weitergehen?
Es gibt bereits eine gewisse Grundstimmung, das ist unsere Chance. Mich hat der Spruch
eines Experten sehr beeindruckt: ,,Was einmal Residenzstadt war, kann nie mehr Provinz
sein." Benchmark für uns sind die zweitgrößten Städte anderer Länder, wir müssen bei
den ,,Smart Citys" mithalten. Was ich mir wünsche: Graz soll die modernste Stadt Österreichs
sein!

Was sind Parameter für Modernität?
Es gilt, in Zukunft kreative Lösungen fürs Leben in Graz zu finden. Wir neigen ja dazu, dass
uns der Schlendrian einholt, wenn der Fokus von außen nicht ständig auf uns gerichtet ist.
Das darf nicht passieren, aber mit ,,City of Design" zum Beispiel haben wir uns einiges
getraut. Jetzt müssen wir nur etwas draus machen.

Geht es Graz und seinen Bewohnern gut?
Ich denke schon, dass es uns sehr gut geht. Wer das nicht glaubt, hat sich nie
damit auseinandergesetzt, was wir uns eigentlich alles leisten können. Die letzten zwei Generationen
haben sich ordentlich reingehängt, somit sind wir auf einem Level, das wir uns fast nicht
mehr leisten können.  Aber: Mein politisches Ziel ist es, dass wir dieses Level nicht
halten, sondern sogar ausbauen - auch wenn es sehr schwierig ist.

Graz wächst immer mehr, wie sehen Sie diese Entwicklung?
Erstens gibt es viele, die gerne hier leben, zweitens gibt es immer mehr , die zuwandern wollen.
Da kann ein Bürgermeister nur zufrieden sein. Aber: Im Jahr 2020 werden 75 Prozent
der Menschen in Städten leben. Das ist nicht nur eine gute Entwicklung. Graz hat deswegen
eine so hohe Lebensqualität, weil es überschaubar ist. Die optimale Größe dieser Stadt
wird bei etwa 300.000 Einwohnern liegen.

Abschließend: Wann ist Graz reif für einen Bürgermeister mit Migrationshintergrund?
Das kann man nicht in Jahren beschreiben. Es hängt von den Personen ab, die sich engagieren
und etwas bewegen wollen. Wenn jemand kandidieren will und gut ist, dann ist die Stadt
schon jetzt dafür reif!


Quelle: www.woche.at http://archiv.print-gruppe.com/data2/3003/2011/51/tmp/6_3003_2011_51.pdf
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #1
Die modernste Stadt  :lol:  :frech: :lol: , dass ich nicht lache:

Der öffentliche Verkehr, der im Stau steht, Autos wohin das Auge reicht, ein neuer Südgürtel, der noch mehr IV anzieht.  :P

Viele Straßen in der Innenstadt sind in der Ära Nagl/Rücker zu Geisterstraßen verkommen (Jakoministraße, Klosterwiesgasse,...) und wenn der Nagl so weitermacht (Sperrstunde Univiertel) bringt er das Nachtleben in Graz auch noch um.

Wo ist die moderne Stadt?
Liebe Grüße
Martin

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #2

Viele Straßen in der Innenstadt sind in der Ära Nagl/Rücker zu Geisterstraßen verkommen (Jakoministraße, Klosterwiesgasse,...)


Das waren schon vor 20 Jahren Geisterstraßen. Das kann die Politik auch nicht ändern.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #3

Modern eher im Sinne von:

wir haben nag(e)lneue Straßenbahnen
E-Bikes
E-Cars etc.
:pfeifend:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Stipe
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #4


Viele Straßen in der Innenstadt sind in der Ära Nagl/Rücker zu Geisterstraßen verkommen (Jakoministraße, Klosterwiesgasse,...)


Das waren schon vor 20 Jahren Geisterstraßen. Das kann die Politik auch nicht ändern.


Tschuldige, aber diese Schuldzuweisung bzgl. Jakoministraße und Klosterwiesgasse ist einfach lächerlich.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #5

Tschuldige, aber diese Schuldzuweisung bzgl. Jakoministraße und Klosterwiesgasse ist einfach lächerlich.

Ja?
Was wurde von der Politik getan um die Menschen in die Stadt zu holen?

Nur zur Erinnerung in kurzen Stichworten:
Vor 15 Jahren wollten die Lebensmittelriesen einen Markt im SCW - Die Stadt- und Landespolitik hats nicht erlaubt aus Angst um die Innenstatdt -> Seiersberg hat aufgesperrt ->
Fazit: Die Kunden waren in Seiersberg und nicht in der Stadt.  :-\
Spar bekam 2003 die Zusage für den Interspar im SCW viel zu spät. - Auch der Murpark (Eröffnung 2007) konnte die Abwanderung der Kunden nach Seiersberg nicht verhindern.

Einige Fragen an die Stadtpolitik:
Warum hat Graz die größte Dichte an Einkaufszentren?
Warum gibt es für die Pendler oder Besucher aus LB und DL und den angrenzenden GU-Gemeinden keine gescheiten Park&Ride Plätze? Das Areal östlich vom IKEA würde sich anbieten, samt einer Schnellstraßenbahnlinie in die Stadt würde man sicher wieder mehr Menschen in die Stadt bringen.

Warum wird der ÖV nicht bedingungslos beschleunigt? - Stattdessen wird für eine neue Straßenbahnlinie Tempo 30 verordnet weil die böse Straßenbahn ja soooooo laut ist  :boese:
Eigene Trassen für eine moderne Straßenbahn ist das mindeste was man für eine "moderne" Stadt braucht.  Wichtig wären auch eigene OST-WEST NORD-SÜD Schnellbverbundungen, damit der ÖV attraktiv ist. Leider wurde das in Graz verschlafen.  :sleep:

Der Bau der NVD-Hauptbahnhof ist mittlerweile unbedingt notwendig geworden und wird den ÖV rund um den Hauptbahnhof sicher attraktivieren, allerdings fragt man sich dann in der Annenstraße, wenn man mit der Straßenbahn hinter einer Autokolonne an deren Ende ein für die Tram nicht zu überholender LKW fährt im Stau steckt, wo die gewonnenen Minuten wieder liegen bleiben...  :P

Graz ist eine schöne Stadt und es fehlt auch nicht viel zu einer modernen Stadt. Dazu gehört aber auch das Flair in der Innenstadt und wenn ich viel Menschen in den urbanen Raum bringen kann, gibt es auch wieder mehr Geschäfte oder Lokale in der Jakoministraße oder Klosterwiesgasse.

Der ÖV ist die Pulsader einer modernen Stadt, das werden unsere Politiker auch noch merken.

Der Bau des Südgürtels ist ein Schlag ins Gesicht für eine moderne Stadt, weil dadurch noch viel mehr IV angezogen wird.
Man könnte ihn ja auch Shopping Center Gürtel nennen, wei er den Murpark mit dem SCW und Seiersberg verbindet  :P
In die City bringt dieses Projekt sicher niemanden.
Liebe Grüße
Martin

  • Stipe
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #6


Tschuldige, aber diese Schuldzuweisung bzgl. Jakoministraße und Klosterwiesgasse ist einfach lächerlich.

Ja?
Was wurde von der Politik getan um die Menschen in die Stadt zu holen?

Nur zur Erinnerung in kurzen Stichworten:
Vor 15 Jahren wollten...


Und vor 15 Jahren waren also Nagl und Rücker verantwortlich? Interessant...

Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #7
,,Graz soll die modernste Stadt sein"
. . . hiezu besteht noch riesengroßer Aufwand!

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #8

Ich weiß, Wien kann man nicht mit Graz vergleichen. Doch es kommt drauf an, mit was verglichen wird.

Beispiel:
Park&Ride Anlage in Fölling vs. Park&Ride Siebenhirten

Von Fölling kommt man mit dem Bus direkt ins Zentrum - das mag zwar Vorteile habe, doch wenn Stau ist, ist der Bus eben auch betroffen.
Theoretisch hätte man das P&R Haus auch bei der Endstation in Mariatrost errichten können.
Mit dem Neubau in Fölling hat man es jedenfalls verabsäumt, eine Trasse für die Straßenbahn freizuhalten. Nein, man wollte ja nicht einmal, weil der Bedarf nicht da war. Jetzt ist ein Großteil von Fölling zu - eine Straßenbahn auf einem eigenem Gleiskörper ist nur mehr in Randzonen möglich.

In Wien-Siebenhirten endet die U6 - man ist innerhalb kürzester Zeit in der Stadt.

Achja, das P&R in Siebenhirten kostet nur € 3,00 (24-Stunden) - mit dem Park-Ticket kann man noch bis zu seinem Arbeitsplatz fahren.

Zitat
Der Bau des Südgürtels ist ein Schlag ins Gesicht für eine moderne Stadt, weil dadurch noch viel mehr IV angezogen wird.

Finde ich ehrlich gesagt nicht - es ist halt auch eine wichtige infrastrukturelle Maßnahme.

LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Metro5
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #9
Ich finde die Aussage, die Politik sei daran schuld, dass die Leute nach Seiersberg gehen, auch fehl am Platz. Das haben die Grazerinnen und Grazer schon selbst zu verantworten!
Das ist genau dasselbe wie die Leute, die ihre Kinder mit dem SUV zur Schule bringen und sich dann Sorgen machen, dass die Kleinen dann so viel Feinstaub einatmen müssen.
Wenn die Leute eine belebte Innenstadt haben wollen, dann müssen sie sie selbst beleben. Aber für die meisten Konsumtrotteln ist es wohl zu viel verlangt, zu realisiern, dass es
nunmal sie selbst sind, die die Stadt ausmachen. Nicht immer die anderen. Und auch wenn's in unserem schönen Land noch viele Leute gibt, die an starke Führer glauben:
Ein Bürgermeister allein reicht für sowas nicht, nicht einmal mit Vizebürgermeisterin! Da braucht es schon ein bisserl Eigeninitiative.

Was die (Bundes-)Politik aber sehr wohl machen könnte: Einen Riegel vor horrende Mietzinsen schieben, sodass auch Unternehmer mit der nicht so dicken Brieftasche ein Geschäftslokal
anmieten können! Und ein totales Verbot auf Gebäudespekulationen! Da würden ein paar zwar motschgern, aber seeeeehr viele Menschen hätten seeeehr viel davon. Die ÖVP ist da
aber die falsche Adresse...

Graz als modernste Stadt? Wäre jetzt Sommer, würde ich wohl "Sommerloch" sagen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #10

Und vor 15 Jahren waren also Nagl und Rücker verantwortlich? Interessant...


Hab ich das irgendwo geschrieben?

Damals hätte man schon beginnen müssen, an die City zu denken, aber wie meine Beispiele zeigen wurde es nach Stingl auch nicht besser...
Liebe Grüße
Martin

  • Stipe
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #11
Naja, da:

Viele Straßen in der Innenstadt sind in der Ära Nagl/Rücker zu Geisterstraßen verkommen (Jakoministraße, Klosterwiesgasse,...)/quote]

Daraus schliesse zumindest ich, dass es vorher keine Geisterstrassen waren...

  • Torx
Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #12
Da stellt's einem ja wieder die Haare auf!

Zitat von: NaglSigi
Ich spüre, dass die Menschen wieder aggressiver werden, die sogenannten ,,Wutbürger" nehmen zu.

Genau, alle die nicht mit dieser Art der Politik und des Drüberfahrens einverstanden sind, sind aggressive Pöbel...

Zitat

Heutzutage ist die Abhängigkeit in Jobs oder Eigentum viel größer als früher.

Und welche Partei hilft da gewaltig mit?

Zitat

Dass diese Stadt internationaler geworden ist - einerseits durch den Wegfall der Grenzen, andererseits durch das Jahr als Kulturhauptstadt.

...Wunschdenken. Wer nimmt wirklich noch wahr welche Stadt heuer Kulturhauptstadt ist? Zu verdanken ist das eher einigen Veranstaltern bzw. Festivals die eher geringere Mittel vom Staat bekommen als andere. Wegen den Ausstellungen im Kunsthaus oder einer Murinsel ohne Nutzungskonzept sind wir nicht internationaler.

Zitat

Graz ist nicht mehr ,,Pensionopolis". Wir haben erstmals mehr als 50.000 Studierende, fast 100.000 junge Menschen leben bei uns. Diese Entwicklung freut mich sehr.

Interessant, wenn man sich die Gesetze so ansieht die vom Bürgermeister so propagiert werden, dann scheint man sich dieser jüngeren Zielgruppe aber doch nicht besonders bewußt zu sein und setzt lieber Verbote für alle um, wenn sich wieder ein paar Pensionisten vor ca. 15 stadtbekannten Punks fürchten.

Zitat

mit ,,City of Design" zum Beispiel haben wir uns einiges getraut

Schön, jetzt klebt dieser Spruch also an allerhand Auslagenscheiben, die man auch in jeder anderen Stadt sehen könnte. Stattdessen hat man sich aber nicht getraut irgendwelche Maßnahmen zu setzen um die zahlreichen anderen Titel zu rechtfertigen. Nein, in einer selbsternannten Menschenrechtsstadt gibt's keine Homo-Ehe im Rathaus, trotz UNESCO-Weltkulturerbe hat man sich nicht getraut einer WeGraz oder SOB die Rute ins Fenster zu stellen. Das Haus Sackstraße 28-30 wäre ein Fall für eine Ersatzvornehmung gewesen, aber nein sowas würde man sich doch nie trauen, da nimmt man lieber einen Schandfleck an dieser Stelle in Kauf.

Re: „Graz soll die modernste Stadt sein“
Antwort #13
Graz ist meilenweit entfernt vom Titel "Die schönste Stadt". Ich würde das Problem gar nicht auf den öffentlichen Verkehr reduzieren. Auch ist die Innenstadt wirklich schön und für Touristen herzeigbar, klammert man vielleicht den Jakominiplatz aus. Geht man aber nur wenige Meter aus dem Zentrum hinaus, befindet man sich am Balkan. Verdreckte Straßen, Leerstand, heruntergekommene Gebäude. Dazu kommt noch eine Stadtplanung die jahrelang auf eine Flächenausbreitung statt auf Orientierung in die Höhe gesetzt hat. Von der Art und Weise, alle Plätze mit massenhaft Beton zu verschandeln, will ich erst gar nicht reden. Es gäbe genug zu tun aber es fehlt das Geld und es fehlen die richtigen Leute für Ideen und die konsequente Umsetzung.