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Thema: NEWS aus den 17 Stadtbezirken (64691-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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NEWS aus den 17 Stadtbezirken
(01) Innere Stadt    (02) St. Leonhard
(03) Geidorf            (04) Lend
(05) Gries               (06) Jakomini
(07) Liebenau         (08) St.Peter
(09) Waltendorf      (10) Ries
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(13) Gösting           (14) Eggenberg
(15) Wetzelsdorf     (16) Straßgang
(17) Puntigam
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:32:00 von Grazer111
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  • Michael
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(13) Nicht genehmigtes Baulager wirbelt jede Menge Staub auf
Antwort #1
In der Plabutscher Straße steigen die Anrainer gegen die Pläne einer Firma auf die Barrikaden.


Die Anrainer der Plabutscher Straße sind verzweifelt: ,,Seit mehr als sechs Jahren betreibt die Firma Wilfling hier einen nicht genehmigten Baulagerplatz, der noch dazu ständig vergrößert wird. Und zwar in einer Dimension, die für uns schon eine Gesundheitsgefährdung darstellt", meint Dieter Strohmaier, Sprecher der betroffenen Anrainer. Was auch Bezirksvorsteher Michael Ehmann so sieht, der ein Ende der derzeitigen Zustände fordert. Vor allem die Lärm-, Staub- und Abgasbelastungen durch die Tag und Nacht (sogar am Wochenende) zu- und abfahrenden LKW seien ein Wahnsinn.

Eine Meinung, die auch die Gewerbebehörde vertritt, die bereits einen Schließungsbescheid ausgestellt hat. Gegen diesen hat die Hoch- und Tiefbaufirma allerdings Berufung eingelegt, sodass nun der Unabhängige Verwaltungssenat am Zug ist. ,,Es handelt sich hier um ein schwebendes Verfahren, darum will ich momentan auch nicht mehr dazu sagen", erklärt Wilfling-Geschäftsführer Franz Krois, der Wert auf die Feststellung legt, dass es sich seiner Meinung nach nicht um einen Baulagerplatz, sondern um eine Baustelleneinrichtung im Sinne der steiermärkischen Bauordnung handle.

Autor Mario Lugger 

Quelle: www.grazerwoche.at
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:34:09 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(02) Reiterkaserne - Mieter toben: Keine Fliesen im Bad, Heizung bleibt kalt
Antwort #2
Mieter toben: Keine Fliesen im Bad, Heizung bleibt kalt
Umbau-Chaos in der Reiterkaserne, erste Mieter nehmen Reißaus: Kaputte Heizung, fehlende Fliesen - und steigende Mieten.


Die Aufregung in der Reiterkaserne nimmt kein Ende. Schon seit Monaten gibt's für die Mieter Probleme durch die laufende Revitalisierung. Jetzt wird ein neuer Höhepunkt angesteuert. "Wir frieren, und das im wahrsten Sinn des Wortes", sind mehrere Mieter sauer. Obwohl die Temperaturen in der Nacht schon längst unter die Null-Grad-Grenze fallen, gibt's nach wie vor keine Heizung.

Scheidsverfahren. Zweiter Aufreger: Im Juni wurden in den Bädern die Fliesen herausgerissen - die Betroffenen warten heute noch auf neue. Drittens: Über ein Schiedsverfahren sollen Mietkosten erhöht werden, obwohl vor Beginn der Arbeiten versichert wurde, in bestehende Mietverhältnisse nicht einzugreifen. Bei den Eigentümern Johann Hohensinn und Christian Soos zeigt man sich überrascht. "Wir haben das Gebäude auf Fernwärme umgerüstet, von Problemen ist uns nichts bekannt." Man werde der Sache aber nachgehen. Bei den fehlenden Fliesen gestehen sie zeitliche Verzögerungen ein, aber: "Seit drei Wochen arbeitet eine externe Firma daran."

Chaos. Den Vorwurf der Mieterhöhung weist Soos zurück: "Das ist ein normales Verfahren nach dem Mietrecht und kein Eingriff in den Mietvertrag." Unterm Strich aber bleibt: Die Mieter werden in der Reiterkaserne künftig mehr für ihre Wohnung zahlen müssen. Sofern sie nicht wegen des Chaos ausziehen, wie es bereits mehrere Parteien getan haben.

G. WINTER

Quelle: www.kleine.at


Kann ich gut verstehen, dass die Mieter sauer sind. Wenn ich dort wohnen würde, dann hätte man schon gemeinsam mit
den anderen Druck auf den Vermieter gemacht.  >:D
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:35:48 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(01) Weihnachtsbeleuchtung in der Herrengasse
Antwort #3
Hat von euch schon jemand mal die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Herrengasse gesehen?

Kopfüberhängende Tannen, die auf Nacht als Kronleuchter leuchten.

Ist zwar etwas eigenartig, aber ich werde mir das diese oder nächste Woche mal anschauen. Je nachdem,
wann die Beleuchtung eingeschaltet wird. Ich glaube am 1. Dezember.


Michael
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 22:07:40 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(10) Wachablöse in Ries: Morgen stellt sich neuer Polit-Chef vor
Antwort #4
Bezirksvorsteher Norbert Ettl tritt zurück, Wolfgang Renner soll morgen zum Nachfolger gekürt werden.


Ich trete als Bezirksvorsteher zurück, weil ich jetzt 60 Jahre alt bin und eine Familie habe, der ich mehr Zeit schenken will", erklärt Norbert Ettl. Damit geht in Ries eine siebenjährige Ära zu Ende, deren Nachfolge bereits im Vorfeld geregelt wurde.

Wolfgang Renner heißt der neue starke Mann, der morgen Montag zum neuen Bezirksvorsteher gewählt werden soll. Dazu gratulieren lassen will er sich zwar noch nicht, aber alles andere als seine einstimmige Wahl würde an ein kleines Wunder grenzen. Schließlich verfügt die ÖVP in Ries über eine klare Mehrheit und auch bei den anderen Parteien gilt Renner als anerkannt.

Sein politischer Werdegang begann im Jahr 2001. Damals übernahm der heute 35-jährige die Leitung der Bezirkspartei, die ihm zwei Jahre später ein Mandat im Bezirksrat einbrachte. Ziele hat Renner noch viele: ,,Die Interessen des Bezirks müssen endlich wieder mehr Gehör im Gemeinderat und bei den Stadtregierern finden. So etwas wie bei der Volksschule Ries darf sich nicht wiederholen."

Der Bezirk selbst habe seiner Meinung nach gewaltiges Entwicklungspotenzial. ,,Vor allem der neue Campus der Medizin- Universität bringt enorme Chancen mit sich. Die müssen wir nützen." Weiters will sich Renner für eine zeitgemäße Kanal- und Wasserinfrastruktur einsetzen, den Gehsteigausbau vorantreiben und für eine Verlängerung der Linie 77 bis zum Sportplatz kämpfen.

Autor Mario Lugger 

Quelle: www.grazerwoche.at


Da bin ich aber gespannt, ob sie es schaffen, den 77er zu verlängern. Immerhin schon mal was gutes.
Hoffentlich folgen auf diese Reden auch bald die ersten Taten.
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:41:19 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(06) Exporthit Kindermuseum
Antwort #5
Fred" feiert dritten Geburtstag, jubelt über 145.000 Besucher und den Erfolg der Eigenausstellungen, die es schon bis Hamburg schafften.

ELISABETH PÖTLER

Neugierde wecken für die Welt, in der wir leben - das macht das Grazer Kindermuseum Frida & Fred seit mittlerweile drei Jahren. Die Einrichtung für die Kleinen feiert nun ihren Geburtstag.

"Wir haben bisher insgesamt über 145.000 Besucher gezählt", zieht der Geschäftsführer Jörg Ehtreiber zufrieden Bilanz. Denn die Erwartungen bei der Eröffnung im November 2003 wurden damit weit übertroffen. "Uns wurden 30.000 Gäste pro Jahr vorhergesagt", erzählt Ehtreiber.

Das Erfolgsrezept: Bei Frida & Fred dürfen die Kinder selbst auf Entdeckungsreise gehen und experimentieren. Mit seinen Ausstellungen zu verschiedensten Themen hat sich das Museum als außerschulischer Lernort einen Namen gemacht. So findet etwa die aktuelle Ausstellung "Kopfüber Herzwärts" rund um Mensch und Bewegung auch bei Kindergärten und Schulen sehr großen Anklang. "Einige haben schon wieder Termine für unser Programm im Sommer 2007 gebucht", freut sich Ehtreiber.

Erfolge feiert das Museum, das von der Stadt Graz sowie den Sponsoren Grazer Wechselseitige und Grazer Stadtwerke unterstützt wird, aber auch im Ausland. So ist in Zusammenarbeit mit dem Labyrinth-Kindermuseum Berlin die Ausstellung "Rapunzel und der gestiefelte Hänsel" entstanden, die bereits in Graz und in München gezeigt wurde. In Hamburg macht zur Zeit das Frida & Fred-Programm "Weltenbummel" Station.

Zum Staunen bringen will man die kleinen Besucher auch mit zwei neuen Programmen ab März 2007. "Finger, fertig, los!" lädt die Kinder dazu ein, ihre handwerklichen Fähigkeiten zu erproben. Bei "Dialog im Dunkeln" führen blinde Menschen durch Alltags-Szenerien abseits von visuellen Eindrücken.

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Juni 15, 2008, 20:45:06 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(03) Heißer Poker um LKH-Klinikum
Antwort #6
Zwischen Krankenanstalten und Medizin-Uni schwelt ein millionenschwerer Streit. Insgesamt geht es um mehr als 100 Millionen Euro für das Grazer LKH-Klinikum. Rechtsweg nicht ausgeschlossen.


Krankenanstalten und Medizin-Uni streiten wegen der Finanzierung des Grazer LKH-Klinikums   Foto: Reuters
Vor einigen Wochen herrschte noch Zuversicht. Am Rande einer Klausur hieß es damals von der Krankenanstaltengesellschaft und der Medizin-Universität, man brauche bloß noch eine Kaffeelänge, um sich über die Zukunft des Grazer LKH-Klinikums zu einigen. Der Kaffee ist längst kalt, der Optimismus verflogen, die gesetzliche Frist bis Jahresende 2006 abgelaufen. "Ich bin skeptisch, ob es zu einer Einigung kommt", bekennt Spitalslandesrat Helmut Hirt. Auch ein Rechtsstreit vor einem Höchstgericht sei nicht länger ausgeschlossen. Hirt: "Das sind sehr harte Verhandlungen, weil wir uns keine Geschenke leisten können."

Teurer Betrieb. Es geht um Geld, um relativ viel Geld: Exakt sind es 62 Millionen-Euro, die die Krankenanstaltengesellschaft bisher direkt für den teureren Betrieb des LKH als Uniklinik vom Bund bekommen hat und die nunmehr an die Medizin-Uni fließen. Zudem geht es um 40 Millionen Euro an Personalkosten für Ärzte, die im Klinikum Patienten versorgen und auch Nachtdienste machen.

Streit. Strittig ist nun, wie viel Geld jeweils die Krankenanstalten (also das Land) und die Medizin-Universität (also der Bund) zukünftig in den Topf des Klinikums einzahlen, für das es zunächst einen Vertrag über die Zusammenarbeit und später eine gemeinsame Gesellschaft zur Betriebsführung geben wird. Im Gespräch ist dafür ein fünfköpfiges Kollegium als Leitungsorgan. Mittelfristig, bis 2009, soll es ein Trio sein, das die Geschicke leitet. Hinter der Kulissen blickt man sich bereits in privatisierten deutsche Kliniken nach einem Direktor um.

Kühles Klima. Aber noch blockieren Stolpersteine den Weg, auch wenn Spitalschefs und Rektorat bemüht sind, das Verhandlungsklima nicht weiter abkühlen zu lassen. "Es gibt unterschiedliche Auffassungen", sagt Kages-Finanzvorstand Ernst Hecke knapp, im Rektorat verweist man nur darauf, "dass es auch für das Klinikum in Innsbruck noch keine Lösung gibt". Die nächste Runde im Poker um das Klinikum ist für Mitte Jänner geplant. Ein Abschluss wird nicht vor Monatsende erwartet, wenngleich das Treffen schon als Erfolg zu werten ist: Bei den zweijährigen Verhandlungen verging viel Zeit damit, um sich auf Ort und Tagesordnung zu einigen.

Endspurt. Mit einem taktischen Manko geht freilich der Rektor in den Endspurt. Am Rande einer Weihnachtsfeier ließ sich Gerhard Franz Walter vernehmen: "Wir haben gut mit dem Ministerium verhandelt und viel Geld."

MARTIN LINK

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 22:10:47 von Grazer111
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  • Michael
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(12)(13)Facelifting für Grazer Brücken-Methusalem
Antwort #7
Noch heuer soll die Sanierung der ältesten Grazer Brücke, der unter Denkmalschutz stehenden Weinzöttlbrücke, erfolgen. Die Beleuchtung wird wieder rückgeführt.

HANS ANDREJ

Stolze 85 Jahre hat die Weinzöttlbrücke, der Methusalem unter den Grazer Murüberfahrten, jetzt auf dem Buckel. Der Zahn der Zeit hat an diesem 1922 freigegebenen Bauwerk genagt, das ist für die darüberfahrenden Autofahrer nicht zu übersehen. Der Gehsteig ist derzeit aus Sicherheitsgründen überhaupt gesperrt. Die Instandsetzung ist vom Land Steiermark für heuer vorgesehen, dafür ist im Landeshaushalt auch rund eine halbe Million Euro vorgesehen.

"Das Tragwerk der Brücke ist vollkommen in Ordnung. Ziemlich beschädigt sind aber die Fahrbahn und vor allem die aus Fertigteilen bestehenden Gehwege", erklärt Andreas Kammersberger von der für Brückeninstandsetzungen zuständigen Fachabteilung 18b der Landesregierung. Bei der Sanierung müsse aber auf die Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes Rücksicht genommen werden. Auch bezüglich der Erneuerung des über die Brücke führenden Schleppbahngleises muss noch mit den Benützern verhandelt

werden. Die Andritz AG (früher Maschinenfabrik Andritz) fährt immerhin noch mit rund 500 Zügen pro Jahr über diese Brücke.

Die vom Otto-Wagner-Schüler Max Fabiani und Rudolf Saliger, einem Pionier des Stahlbetonbaus, geplante Brücke wurde 2004 vom Bundesdenkmalamt per Bescheid unter Schutz gestellt, obwohl Brücken als öffentliche Bauwerke ohnehin unter Schutz stehen. "Bei diesem Bescheid haben wir die Lehren aus der Vergangenheit gezogen, wo leider bedeutende Brückenbauwerke in Graz der Erneuerung zum Opfer gefallen sind", sagt Landeskonservator Friedrich Bouvier. Vor allem bei der Hauptbrücke, die aus Verkehrsgründen neu gebaut wurde, seien unwiederbringliche Fehler passiert. Bouvier: "Dabei braucht man die Hauptbrücke heute für den Verkehr kaum."

Bouvier zur Weinzöttlbrücke: "Die Kandelaber der seinerzeitigen Beleuchtung stehen teilweise noch, die Leuchten wären leicht rückzuführen. Schützenswert ist auch das Gesamtbild der nachbehandelten Betonoberflächen an der Brückenkonstruktion."

Quelle: www.kleine.at


Die Weinzödlbrücke kenne ich nicht so gut. Ist schon ein Zeiterl her, als ich da zum letzten Mal rübergefahren bin.

Das einzige was ich weiss, das Sie aus beton ist.  ;D Was eigentlich ja eh alle Brücken sind.

Aber eine Sanierung mit Verschönerung mit neunem Leuchtkonzept hört sich schon mal gut an. Wenn das Geld halt da ist.
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:43:26 von Grazer111
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  • Michael
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(04) Für einen besseren Blick aufs Kunsthaus fällt jetzt ein Baum
Antwort #8
Fast vier Jahre kämpfte die Kunsthaus AG gegen drei Bäume: Einer muss jetzt dran glauben ...


Der Schutz von Bäumen wird in Graz (meist) sehr ernst genommen. Mitunter so ernst und genau, dass Verfahren auch fast vier Jahre lang dauern können - selbst wenn es sich ,,nur" um drei Bäume handelt. Im konkreten Fall sind das aber Bäume, die aus einem besonderen Grund im Blickpunkt stehen: jene drei, die sehr zum Ärger von Kunsthaus AG, Touristen und vor allem Fotografen die Sicht auf das ,,friendly alien" versperren.

Bereits 2003 hat die Kunsthaus AG um die Erlaubnis angesucht, die drei Pappeln fällen zu dürfen, aber nur für einen Baum die Bewilligung erhalten. Die Berufung brachte jetzt auch nicht den gewünschten Erfolg. Weil ,,öffentliches Interesse" nicht gegeben sei und laut Gutachten zweier Sachverständiger die Schlägerung aller drei Bäume eine ,,Zerstörung des vor Ort vorfindbaren Vegetationskomplexes" bedeuten würde, bleibt es nun bei einem fallenden Baum. Doch selbst das ist den Grünen zu viel: ,,Weder naturschutzrechtlich noch nach der Baumschutzverordnung ist diese Entscheidung vertretbar", so Sigi Binder.

Autor Walter Mocnik 

Quelle: www.grazerwoche.at


Und wenn man diesen Jet-Boot als Tourismus-Vermarktung in Betrieb nehmen will, dann müssen auch diese Bäume weg.
Dass es wieder die Grünen sind, wundert ja keinem.  >:(

Wie wärs mit Ersatz Pflanzungen an einem anderen Ort?

Wo liegt das Problem - Es kann ja nicht sein, das hier immer jahrelang diskutiert wird, dass sich etwas tut.
Aber das ist ma ja in Graz gewöhnt. - Wir haben die falschen Politiker
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:56:04 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(02) Grünes Licht für "Stromhochhaus"
Antwort #9
Der Gemeinderat beschließt Estag-Bebauungsplan.

Grünes Licht für den Ausbau der Estag-Zentrale in der Elisabethstraße. Trotz
Protesten von Anrainern beschloss der Geimeinderat gestern gegen die Stimmen
der KP den Bebauungsplan für die Erweiterung des bestehenden Hochhauses
und eine Tiefgarage. Die Energie Steiermark gab zuvor eine schriftliche Erklärung ab,
dass sie vorerst nur den Südtrakt baue. Sollte sie den Nordtrakt ebenfalls errichten,
werde sie diesen nur selbst nutzen und die Büroflächen nicht vermieten.

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:46:25 von Grazer111
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  • Michael
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(01) „Big Brother” auf Schloßberg
Antwort #10
Videoüberwachung ist in Graz derzeit ,,in". Eine neue Variante macht jetzt den Schlossberg sicherer.


Der Jakominiplatz und seit wenigen Tagen auch der Grazer Hauptbahnhof (gleich mit 62 Kameras) werden bekanntlich bereits videoüberwacht. Der Trend, den öffentlichen Raum durch elektronische Hilfsmittel sicherer zu machen, setzt sich jetzt auch auf dem Schloßberg fort. Im Visier sind dort aber weniger etwaige Randalierer oder Kriminelle, sondern Vandalen, wie Alois Degen, Chef von Degen Security, weiß. Vor allem der Herbersteingarten unterhalb des Uhrturms hat in den warmen Monaten immer wieder unter zu starkem Besuch trinkfreudiger Runden gelitten, die leere Flaschen des Öfteren auch einfach in die Tiefe warfen.

Der Garten ist mittlerweile zwar ab 23 Uhr gesperrt, die nächtlichen Feste mit anschließenden Zerstörungen halten aber dennoch an. Jedes Jahr fallen allein auf dem Schloßberg mehrere zehntausend Euro an Vandalismusschäden an. Degen schlug der Stadt daher eine Überwachung mit speziellen Kameras vor. ,,Der Probebetrieb läuft bereits, die Kamera, die auf Bewegung und Wärmeabstrahlung reagiert, haben wir im Uhrturm positioniert. Sie deckt 99 Prozent des Gartens ab und hat eine direkte Verbindung zu unserer Notrufzentrale." Und in weniger als zehn Minuten kann im Bedarfsfall ein Degen-Team vor Ort sein.

Kostengünstige Variante

Funktioniert das Pilotprojekt, sind auch weitere städtische Einsatzmöglichkeiten angedacht. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Überwachung finanziell günstig ist. ,,Bis auf die Erstinvestition fällt nämlich nur noch eine geringe monatliche Gebühr an", so Degen.

Autor Walter Mocnik 

Quelle: www.grazerwoche.at
  • Zuletzt geändert: Juni 15, 2008, 20:42:59 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
(07) Polizei errichtet Sicherheitsbereich um UPC-Arena
Antwort #11
Für das morgige Grazer Derby errichtet die Grazer Polizei rund um die UPC-Arena eine Sicherheitszone. Von dort können "gefährliche" Personen verwiesen werden.


Aufgrund vorangegangener Ausschreitungen bei Fußballspielen von GAK und Sturm errichtet die Polizei einen Sicherheitsbereich um die UPC-Arena. Der Sicherheitsbereich umfasst das Gebiet innerhalb der folgenden Straßenzüge: C.v.Hötzendorf Straße Nr. 151 - Evangelimanngasse - Harmsdorfgasse - Weinholdstraße - Dr. Lister Gasse - Lortzinggasse bis zur Kreuzung mit der Liebenauer Hauptstraße - Raiffeisenstraße Nr. 176 - Kreuzung Lisztgasse - Kollwitzgasse - Eduard Keil Gasse - Kasernstraße bis zur Kreuzung mit der Senefeldergasse - Raiffeisenstraße Nr. 61 - C.v.Hötzendorf Straße Nr. 151.

Wegweisen. Aus diesem Sicherheitsbereich können Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes Personen wegweisen, die gefährliche Angriffe gegen Leben, Gesundheit oder Eigentum im Zusammenhang mit einer Sportgroßveranstaltung begehen bzw. begangen haben. Gleichzeitig ist ihnen das Betreten des Sicherheitsbereiches verboten.

Geldstrafe. Personen, die trotz eines Betretungsverbotes den Sicherheitsbereich bei dieser Sportgroßveranstaltung betreten, begehen eine Verwaltungsübertretung und können mit einer Geldstrafe bis zu 350 Euro, im Falle der Uneinbringlichkeit mit einer Freiheitsstrafe bis zu 2 Wochen, bestraft werden. Verharren die Personen trotz erfolgter Abmahnung weiter in der Fortsetzung ihrer strafbaren Handlung, können sie festgenommen werden.

Quelle: www.kleine.at


Ob es auch friedlich verlaufen wird - Ein spannendes Match wird es allemal werden - Vorläufig das letze Derby..... ;)
  • Zuletzt geändert: Juni 15, 2008, 20:42:08 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
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(01) "Wir brauchen einen Schloßberg-Manager"
Antwort #12
Bürgermeister Nagl will am Schloßberg wieder für Schwung sorgen. Kasematten-Bühne wird gedreht, Uhrturm soll ganz begehbar werden. Und Manager sei gefragt.

BERND HECKE

Ab nächsten Dienstag wird beim Schloßberg-Restaurant wieder Bier gezapft (wir berichteten). Der neue Schloßberg-Wirt Franz Grossauer eröffnet den Gastgarten, das Restaurant samt Skybar folgt im Herbst. Genau der richtige Zeitpunkt, um neue Bestellungen aufzugeben, dachte sich Bürgermeister Siegfried Nagl (VP) und verriet gestern der Kleinen Zeitung seine Pläne für den Stadtfelsen.

Der Kernpunkt: "Künftig sollen die Agenden auf dem Berg nicht mehreren Stellen zugeteilt sein. Wir brauchen ein zentrales Management, das einer bestehenden Gesellschaft übertragen werden könnte. Nur ein zentraler Manager mit Leidenschaft für den Berg kann diesen auch zum Besuchermagneten entwickeln."

Basteien aufsperren

Die Grundlagen dafür seien, möglichst alle Anlagen zugänglich zu machen, fordert Nagl: "Wir müssen die Stall- und die Uhrturmbastei öffnen und vor allem den Uhrturm inklusive des hölzernen Umgangs begehbar machen." Das sei oberstes Gebot für die Sanierung des Wahrzeichens der Stadt. Und ist dem Bürgermeister nicht nur dessen Zustand ein Dorn im Auge: "Es tut mir im Herzen weh, dass für unser Wahrzeichen öffentlich um Spendengelder geschnorrt wird."

Ein dringendes Anliegen ist auch die "Drehung" der Kasematten-Bühne, die auf der gegenüberliegenden Seite samt unterirdischen Künstler- und Bühneninfrastruktur-Räumen errichtet werden soll. Nagl: "Dann hätten wir den Eingang beim neuen Restaurant, das auch das Catering für Konzerte übernehmen kann."

Noch hakt es. Die VP-Regierer wollen aus ihren Ressorts 200.000 Euro zuschießen, der Rest kommt von den Stadtwerken. Was die Umsetzung angeht, hat SP-Finanzstadtrat Wolfgang Riedler am Montag alle Entscheidungsträger zu einem Gespräch geladen und will sich als "Problemlöser" engagieren, "weil diese Pläne ja viel zu spät auf den Tisch gekommen sind".

Nagl unterstützt auch die Forderungen des Schloßberg-Experten Peter Laukhardt: "Das Schloßberg-Museum muss endlich realisiert werden, auch regelmäßige Führungen soll es wieder geben. Wo sonst lässt sich die Stadthistorie besser erklären?"

Und auch neben dem Eingang des Restaurants wartet noch ein geschichtsträchtiges Projekt. Hier wurde durch Abbrucharbeiten die Löwengrube (der tiefste Punkt der Festung) wieder freigelegt. Laukhardt: "Dort muss man die Basteimauern sanieren und die Löwengrube gestalten. Am besten durch den Wiederaufbau der historischen Zisterne."

Quelle: www.kleine.at


Der Schloßberg hat auf jeden Fall das Potenzial, Graz mehr bekannt zu machen. Mit einer Öffnung des Uhrturmes sowie der Bastei ist das schon mal der richtige Schritt. Ein Flughafen auf dem Schloßberg, das wärs - Immerhin gab es mal soche Visionen. ;) Im Buch vom alten Graz.
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:51:32 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
(01) Herrengasse
Antwort #13
Herrengasse: Fixiert ist nun die zwei Millionen Euro teure Sanierung der Stolperpiste Herrengasse. Ein Jahr lang muss Graz die lockereren Stainzerplatten noch in Kauf nehmen, ab Sommer 2008 werden diese in Etappen ausgetauscht. Geplant sind auch neue Sitzgelegenheiten. VP-Bürgermeister Siegfried Nagl und Baudirektor Bertram Werle prüfen hierfür die Realisierung der Siegerbank "Solution One" der Kleine-Zeitung-Aktion "Wir möbeln Graz auf".

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Juni 05, 2008, 21:49:43 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
(06) Messe versetzt Holzhalle um 2,86 Millionen Euro
Antwort #14
Denkmalschutz kommt die Grazer Messe teuer zu stehen. Aufsichtsrat beschloss nun Wiederaufbau der Holzhalle von 1939. Ministerium schießt 600.000 Euro zu.

BERND HECKE

Dem Abbau der Halle 11 war ein endloses Gerangel zwischen Messe Graz und Bundesdenkmalamt vorangegangen. Jetzt gab der Messe-Aufsichtsrat grünes Licht für den Wiederaufbau der Holzkonstruktion von 1939. Die Kosten für Abbau, Lagerung und Wiederaufbau liegen bei 2,86 Millionen Euro. Allein die dank neuer "Schneelast-Norm" notwendige Verstärkung der Statik verschlingt 840.000 Euro. Das Bildungsministerium zahlt aus dem Denkmalschutz-Topf 600.000 Euro dazu.

Die Messe erfüllt nun doch noch ihren Teil eines Kompromisses. Haben doch die Denkmalschützer dem Abbau 2006 nur auf Grund der zugesagten Wiedererrichtung zugestimmt. Die Messe berappt diesen hohen Preis nur dafür, dass sie die Halle 11 einige Meter nach Osten versetzen konnte, um so Platz für die derzeit in Bau befindliche neue Halle 1 zu schaffen.

Zur "Lebensart" im Frühjahr 2008 wird die Halle 11 als "überdachter Freibereich" mit sichtbarer Holzkonstruktion wiedereröffnet. Sie soll dann zur Herbstmesse als Gastro-Zufluchtstätte für den Vergnügungspark dienen.

Messe-Vorstand Robert Zinkanell streicht trotz Kosten das Positive heraus: "Die Halle ist ein Denkmal und hat als solches einen Wert. Sie ist ein Beispiel großer, steirischer Holzbaukunst."

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: Juni 15, 2008, 20:40:01 von Grazer111
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile