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Thema: Dinkhauser fischt bei 380-kV-Rebellen (2669-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Dinkhauser fischt bei 380-kV-Rebellen
"Die Christen" fordern Müttergehalt.

Einen dankbaren Pool an Anhängern für die Nationalratswahl hat Fritz Dinkhauser unter den 380-kV-Gegnern entlang der oststeirischen Leitungstrasse gefunden. Bekanntlich kandidiert Leitungsgegner Karl Zotter aus Pischelsdorf an vorderer Front für den Tiroler VP-Rebellen. Unterstützung bekommt Dinkhauser nun auch von einem der 380-kV-Leitung geplagten Bürgermeister, dem Krumegger Ortschef Josef Hierzer, Ex-Schwarzer und seit Jahren per Bürgerliste in der Politik. Ihn treibt nicht nur die Enttäuschung über den Bau der Hochspannungsleitung, sondern "allgemeine Unzufriedenheit über die Politiker, die keine Ahnung von den Problemen der Leute haben".

Neu anheizen. Entsprechend wollen die Dinkhauser-Proponenten jetzt die 380-kV-Debatte neu anheizen und zitieren ein im April für Niederösterreich ergangenes Urteil des Verwaltungsgerichtshofs, das strengere Grenzwerte für Elektrosmog nahelegt. Das sei auch für die Steiermark anzuwenden, wird gefordert.

Vier Kinder Normalität. Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Nein, nicht der Anfang eines Kinderliedes, sondern das Anliegen der Partei "die Christen" ist gemeint: Familien mit mindestens vier Kindern sollen wieder zur Normalität und nicht zur Ausnahme gehören, so ihre Forderung . Bundesobmann Adolf Adam - selbst Vater von sieben Kindern - wünscht sich eine Gleichstellung von Berufstätigen und Hausfrauen. "Mütter sollten bei ihren Kindern zu Hause bleiben und dafür ein eigenes Gehalt beziehen", fordert auch Landesobfrau Maria Fellner, selbst Mutter von sechs Kindern. Die Christen deklarieren sich als "legitime Tochter" der Organisation "Pro Vita", die gegen Euthanasie und Abtreibung auftritt.

GÜNTER PILCH, ANJA RAUTER

Quelle: www.kleine.at


Nein danke! >:( Die Leute beschweren sich über die hohen Preise. Wollen keinen Atomstrom. Ja wie soll das gehen? Die Menschen ziehen auf's Land. Durch die Zersiedlung und die langen Pendlerstrecken viel Verkehr. Ich meine, wo leben wir eigentlich?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Dinkhauser fischt bei 380-kV-Rebellen
Antwort #1
Was sich da wieder angesammelt hat  ::) ::)

Wobei die 380er Leitung auch wegen der vielen Windräder in Niederösterreich notwendig ist - der viele Strom der dort produziert wird, wenns man gescheit weht muss ja irgendwohin.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Dinkhauser fischt bei 380-kV-Rebellen
Antwort #2

Zitat
Wobei die 380er Leitung auch wegen der vielen Windräder in Niederösterreich notwendig ist - der viele Strom der dort produziert wird, wenns man gescheit weht muss ja irgendwohin.


Interessant - Bringen die tatsächlich so viel Strom zusammen? (Bin da etwas überrascht / Wenn es hundert Anlagen sind, dann ist das schon vorstellbar)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Ch. Wagner
Re: Dinkhauser fischt bei 380-kV-Rebellen
Antwort #3
Dank der Windkraftwerke könnte sich das Burgenland autark mit Strom versorgen.
Das hat aber überhaupt nichts mit der 380kV Leitung zu tun, mit ihr soll der "Stromring" geschlossen werden.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.