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Thema: Der FEINSTAUB - Thread (137548-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 2 Gäste betrachten dieses Thema.
  • Ch. Wagner
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #75
Lieber Gleisnagel, das wissen wir doch: erst kommt das Fressen, dann die Moral (zit. B. Brecht)
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #76

Nicht wirklich. Über die unnötigen Allflüge brauch ma glaub ich ned reden.


Definitv! Wer braucht schon GPS, Wettervorhersage,  Sat-Fernsehen, Computertomographie...

  • Ch. Wagner
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #77

Definitv! Wer braucht schon GPS, Wettervorhersage,  Sat-Fernsehen, Computertomographie...


Schon, das ist dein erster Beitrag, aber was haben Allflüge mit CT, MR usw. zu tun?
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #78
Hallo und Willkommen im Forum!
Liebe Grüße
Martin

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #79

Schon, das ist dein erster Beitrag, aber was haben Allflüge mit CT, MR usw. zu tun?


Hallo!
Die NASA hat wesentlich zu dessen Entwicklung beigetragen (http://www.sti.nasa.gov/tto/spinfaq.htm#spinfaq9).

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #80

Und bevor nichts geschieht, sollten die Umweltzonen her

Aber ja, natürlich!  :one:

Und dann:

- Freie Fahrt für reiche Bürger  8)
- weg mit den stinkenden 3 Jahre alten Kleinwagen, her mit den supersauberen spritfressenden 2 to schweren Euro 5 SUVs  8)
- ab in dei Arbeitslosigkeit mit dem schichtarbeitenden Pöbel, der aufs Auto angewiesen ist und sich keinen Neuwagen leisten kann  8)
- ab in den Kamin mit dem vor 3 Jahren in ein Auto invstierten Kleingeld, die 500,-- Euro Autokäufer aus Ungarn lauern schon  8)
- weg mit den investitionswilligen Betrieben aus Graz, die suchen sich gerne eine Gegend, wo ihre Kunden und Mitarbeiter ohne Graz-Spezial-Umweltzonenpickerl zufahren können.  8)
- weg mit den Autotouristen aus Graz, die zu blöd sind, sich irgendwo in der Pampa im Ausland für ihr Auto die gnadenreiche Gewährung eines Graz-only-Umweltzonenpickerls zu organisieren!  8)
- weg mit den Einkaufstouristen aus Slowenien und Ungarn, sollen sie doch in die SCS nach Seiersberg fahren  8)

Man sieht: Nur Vorteile!   

(für die Neuwagenindustrie  :P)

Ach ja: Fast hätte ichs vergessen! 0,8% Feinstaub weniger gibts auch dank der Umweltzonen!

Also: Hauptsache wir tun was  :ätsch:

  • Ch. Wagner
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #81

0,8% Feinstaub weniger gibts auch dank der Umweltzonen!
Also: Hauptsache wir tun was


Sagt der ADAC. Und der hat immer Recht. Und keineswegs soll eine hektische Alibi Aktion beginnen, ich meine nur, daß schon lange genug herumgedacht wurde. Und das angesichts der horrenden Werte tatsächlich etwas gemacht werden muß. Ich kann mich auch garnicht erinnern, in Berlin nur Reiche, nur SUVs, nur Arbeitslose, keine Touristen, keine Einkaufstempel gesehen zu haben.
LG!Christian
(Das "Ätsch" ist eigentlich nur blöd, laß es doch bleiben)
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • railjet16er
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #82

So lange man es sich leisten kann "Sylvesterfeuerwerke" abzubrennen und diese auch noch offiziel genehmigt - kann es mit der Feinstaubbelastung nicht so kritisch sein.
Ich weiß, daß ist ja nur einmal im Jahr aber diesen Unsinn könnte man ja auch abstellen - irgendwo muß ja begonnen werden (Provokant gesagt !)
Aber damit würde man ja das "menschenrecht(un)freundliche" China treffen !


Es geht dabei eigentlich nicht um China. Das Feuerwerk wurde zwar in China erfunden, ist aber heute eigentlich weltweite Tradition, um das neue Jahr einzuläuten.
In Sydney, in New York, in London, und auch in Wien und Graz werden Feuerwerke gemacht...... die mitunter aber auch schön zum Anschauen sind.

Dass sie aber nicht gut für die Umwelt sind (Schwefelbelastung, Feinstaub, ...) steht nicht zur Diskussion.

Nur wie gesagt, stell dir einen Jahreswechsel ohne Feuerwerk vor, da fehlt einfach was.


Während bei Autos - wenn man die etwas einschränkt - das stört nur die Autofahrer, und auch da nur die unbelehrbaren.......
MfG die Sandra

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #83
@fcw0810

Der  :ätsch: steht ganz bewusst da. Er symbolisiert die Dummheit derjenigen Politiker, die etwas fordern, wovon sie null Ahnung haben.

Denken wir doch einmal ganz logisch: Seit wann gibt es den Feinstaub?
Ich behaupte, es gibt ihn schon sehr sehr lange.

Früher hat man nahezu ausschließlich mit Kohle oder Holz geheizt, und da waren die Werte sicher enorm hoch.
Und niemand hat ihn gemessen. Das ist schade, dann hätten wir heute bessere Vergleichswerte.

Ich behaupte einmal, dass durch den technischen Fortschritt beim Heizen der Feinstaub seit den 50er Jahren kontinuierlich zurückgegangen ist.
Das ist auch gut so, denn sicherlich ist er der Gesundheit nicht förderlich.

Vor ein paar Jahren, als die bodennahe-Ozon-Hysterie aktuell war (da hat es sogar Ausgehwarnungen gegeben!) und medial uninteressant geworden ist (aber nicht, weil es kein bodennahes Ozon mehr gibt!), hat man den Feinstaub hervorgezaubert, teure Messstationen installiert, ein Heer von Beamten überwacht und kontrolliert, Parteien können endlich wieder was Neues fordern, sich bezüglich Umwelt profilieren, die Autolobby hat Lunte gerochen und den Autoverkehr ins Rampenlicht gerückt, um - natürlich - ihren Neuwagenabsatz anzukurbeln.

In der BRD hat die Autolobby bekanntlich großen Einfluss auf die Politik und so war es ihr ein Leichtes, die autoverkaufsfördernden Umweltzonen einzuführen und auch noch den Steuerzahler in Form der Verschrottungsprämie zur Kasse zu bitten.

Dass die Zonen nicht viel nützen werden, war der Autolobby wohl klar, und sollte einem logisch denkeneden Menschen auch nachvollziehbar sein:

- alte Autos fahren nicht viel, sonst wären sie schon lange im Schrott -> deshalb bringt ein Ersatz kaum Feinstaubersparnis.
- alte Autos haben of bessere Abgaswerte als es die Norm ihrer Zeit vorschreibt - bloß Umtypisieren auf neue Normen gemäß gemessenem Feinstaubausstoß geht nicht und ist natürlich nicht vorgesehen! Dementsprechend bringt eine Ablöse dieser Fahrzeug viel weniger Effekt als die Berechnungen mit dem möglichen Maximalausstoß.
- neue Autos haben die superniedrigen Euro 5 Werte auch nur auf dem Prüfstand. Im normalen Fahrzyklus mit Kaltstart, Kurzstrecke, Motorenverschleiß etc. sieht die Sache ein wenig anders aus.

Äußerst geschickt hat es die Autolobby verstanden, trotz Feinstaubhysterie ihre fetten 2to SUVs unter den 'sauberen' Fahrzeugen unterzubringen, indem sie Fahrzeuggewicht, dadurch verursachter Reifen- und Fahrbahnverschleiß, und vor allem die immens große Staubverwirbelung  durch die größere Bodenfläche des Fahrzeuges und Breitreifen nie zum Thema hat werden lassen.
Und ja: die LKW-lobby hat es auch verstanden, ihre Fahrzeuge gänzlich aus der Feinstaubdebatte rauszuhalten, wohl wissend, dass ein Ersatz der LKWs gegen neue, feinstaubärmere Typen infolge der Wirtschaftskrise und der durch den Wettbewerb leistungsschwachen Frächter nicht möglich ist.
Die Luftfahrt war auch nie ein Feinstaubthema, die Baumaschinenindustrie wittert ein wenig Morgenluft, und das wars dann.

Wer bleibt über: Natürlich der private Nutzer, dem kann man das Geld für Neuwagenkäufe mit Umweltzonen perfekt aus der Tasche ziehen!

Und ja: Sogar das Bestandsrecht kann man dem privaten Nutzer wegnehmen, nämlich die Benutzung seines in gutem Glauben erworbenen Fahrzeuges einfach verbieten! So etwas war bisher eigentlich undenkbar, und bei konsequenter Handhabung würde wohl auch keine Hochflurtramway mehr fahren dürfen und Gasthäuser ohne Behindertentoiletten müssten schließen usw.
 
Genau diese Durchsichtigkeit der im Hintergrund agierenden Autolobby, die geringe Feinstaubreduktion, und die soziale Unverträglichkeit (=quasi Enteignung) gegenüber den wenigerverdienenden Schichten zeichnet die Umweltzonen aus.

Und genau deshalb ist die Forderung nach diesen Zonen eine Provokation, nichts anderes an ein  :ätsch: gegen die betroffenen Bürger, die sich eben keinen Neuwagen leisten können oder wollen und für die ein Umstieg auf ÖV schlicht und ergreifend aus Zeit- oder Ortsgründen nicht möglich ist.

Zitat
kann mich auch garnicht erinnern, in Berlin nur Reiche, nur SUVs, nur Arbeitslose, keine Touristen, keine Einkaufstempel gesehen zu haben.
Ich nehme doch an, dass dir die Verhältnisse in Berlin geläufig sind: Erstens ist die Zone überschaubar, zweitens ist der ÖV im zentralen Berlin gut ausgebaut, z.B. Nachtbusse täglich, drittens ist der Dieselanteil in der BRD wesentlich geringer als hier, und Kleinautos in der BRD sind hauptsächlich Benziner. Somit gibts auch - im Gegensatz zu uns - ein respektables Angebot an gebrauchten Benzinern, und das zu einem wesentlich niedrigerem Preisniveau als hierzulande.
Und wieviel Betriebe in Berlin zugesperrt haben, weil sie ihre Montagefahrzeuge nicht austauschen konnten, wieviele ihren Job aufgeben mussten, weil sie nicht mehr zur Arbeit kommen, danach kräht kein Hahn und die Politker werden sich hüten, negative wirtschaftliche Effekte kundzutun, war halt die Wirtschaftrskrise, die die Zahlen verschlechtert hat.  ::)

In Graz ist das anders: Eine Umweltzone im Feinstaubgebiet (also wo etwa der Lufthunderter gilt) betrifft nicht nur das zentrale Graz, sondern eigentlich alle Gebiete, wo sich das umliegende Wirtschaftsleben abspielt.  Und da sind die kolportierten Zahlen des Verlustes der Wirtschaftsleistung + Arbeitsplätze nicht unglaubwürdig.  Und genau so eine große Zone fordern ja die Grünen und ihre Mitläufer.

Zitat
Sagt der ADAC. Und der hat immer Recht.

Blödsinn:

Das kann man selbst herleiten:

Hier sind die Luftgütewerte des heutigen Tages von der Landesregierungshomepage:  

Graz Stadt: 81 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 162% des Grenzwertes
Graz Verkehrsnah: 81 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 162% des Grenzwertes
Graz-Umgebung: 53 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 106% des Grenzwertes
Weststeiermark: 84 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 168% des Grenzwertes
Oststeiermark: 68 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 135% des Grenzwertes
Raum Aichfeld: 42 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 85% des Grenzwertes
Raum Leoben: 41 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 83% des Grenzwertes
Bruck und Mürztal: 42 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 83% des Grenzwertes
Ennstal: 41 μg/m³ Feinstaub PM10, das sind 82% des Grenzwertes


Was fällt auf:

Graz Stadt hat 162% Grenzwert, Weststeiermark aber 168% und Oststeiermark 135%

Wieviel Verkehr gibts in Graz und wieviel Verkehr in Köflach, oder in Deutschlandsberg oder in Feldbach?

Für mich ist sonnenklar, dass das Verkehrsaufkommen (an Kilometern Autoverkehr) in Graz ungleich höher sein muss als in so bescheidenen Ortschaften wie Köflach oder Deutschlandsberg. Also muss wohl der Verkehr nicht die Hauptursache für den Feinstaub sein - auch wenn das Politiker ungern sehen.

Woher wird der Staub wohl kommen? Na von den Heizungen natürlich, was sonst. Und warum ist er dann in Orten wir Köflach, Deutschlandsberg etc. so hoch? Wegen den geförderten Biomasseheizungen natürlich, denn diese Heizungen sind das Einzige, wo diese Orte eine höhere Anzahl aufzuweisen haben als Graz (dank Fernwärme und Gasheizungen). Und ja, das kann man auch riechen und sehen, wenn man in diese Orte fährt, ein User hats oben auch beschrieben.

Fazit: Wenn man den Feinstaub kurzfristig vernünftig senken will, dann muss man bei den Heizungen anfangen. Und nirgends anders.

Aber: Da hat die Agrarlobby was dagegen und die Biomasselobby auch. Und schließlich fördert die Landesregierung auch noch diese Feinstaubschleuderheizungen. Und wieder ein  :ätsch: von den Politikern für den feinstaubgeplagten Bürger!

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #84
Neue Heizungen und Stauverbot sollen Umweltzone ersetzen

Land testet Luftreinhalteprogramm in Brüssel. FPÖ-Umweltlandesrat Kurzmann forciert Fernwärme und will Graz grüne Welle verordnen.

Die Zeit drängt. Anfang Mai pilgern Landesbeamte nach Brüssel, um zu erklären, warum die Steirer keine Umweltzone einführen. Aber das richtige Rezept gegen die Feinstaubbelastung haben. Sonst leiert die EU im Juni das Vertragsverletzungsverfahren wieder an. Der Grünen Mark blühen dann saftige Strafzahlungen wegen der anhaltend schlechten Luft. Entsprechend groß ist der Druck auf Umweltlandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) und sein angekündigtes Luftreinhalteprogramm. Jetzt sickerten Details durch.

Sauber heizen. Eine Fernwärmeoffensive haben der Landesrat (in steirischen Luftsanierungsgebieten), aber auch Vize-Bürgermeisterin Lisa Rücker (in Graz) fix eingeplant. Der Umstieg wird gefördert und das Netz ausgebaut. Die Anschlusspflicht (bei Neubauten) dürfte kommen, ebenso das Aus für veraltete Heizanlagen (mit Übergangsfristen). An Feinstaubtagen soll verboten werden, alte Kessel dazuzuschalten.

Saubere Fahrzeuge. Alte Laster und Baumaschinen will das Land aus dem Verkehr ziehen. Entweder, es werden Filter eingebaut, oder Neufahrzeuge angekauft - vom Umweltressort gefördert. Landesmittel gibt es obendrein für neue Busse der Graz Linien. Noch nicht fix: Standplatznachteile für veraltete (Diesel-)Taxis in der Grazer Innenstadt.

Weniger Stau(b). Auf Baustellen muss künftig mehr gespritzt werden. Häufiger gewaschen werden die Landesstraßen. Für jene im Grazer Stadtgebiet bereitet man eine "emissionsoptimierte Ampelschaltung" vor. Eine Art Stauverbot mit Vorrang für Autos auf den Hauptverkehrsrouten.

Details will Landesrat Kurzmann "zuerst der Regierung vorstellen". Dann der EU. Er gehe jedenfalls davon aus, Brüssel überzeugen zu können.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2732562/neue-heizungen-stauverbot-sollen-umweltzone-ersetzen.story


Wargh - 0 Maßnahmen für den öffentlichen Verkehr, stattdessen Vorrang für den Individualverkehr. Das versaut alle anderen guten Ansätze  :boese:

Auch wenn der Verkehr jetzt nicht die Hauptursache für den Feinstaub ist, der Individualverkehr hat genug andere Nachteile. Baut endlich die Straßen zurück und den ÖV aus, saftige Stellplatzabgabe für Einkaufszentren außerhalb der Ortszentren, keine Genehmigung für weitere Industriebauten in der Pampa und Einkaufszentren usw.
  • Zuletzt geändert: April 30, 2011, 13:41:12 von Grazer111

  • kroko
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #85
Es ist echt unglaublich. Dass die blauen Populisten nichts gegen den Autoverkehr machen, war eh klar. Aber dass der Feinstaub als Vorwand genommen wird, um den Autoverkehr gegenüber anderen (umweltfreundlicheren) Verkehrsarten zu BEVORZUGEN ist ganz einfach zum Kotzen unerträglich.

  • Stipe
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #86
Das wird ein Desaster der Sonderklasse vor der EU. Schade um mein Steuergeld. Könnte man den Idioten in der Landesregierung nicht per Organhaftung persönlich belangen?

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #87
Zitat
Wargh - 0 Maßnahmen für den öffentlichen Verkehr, stattdessen Vorrang für den Individualverkehr. Das versaut alle anderen guten Ansätze  Böse


Österreich ist ein Autofahrerland und das sieht man im ganzen Land! Für Autobahnen, Schnellstraßen, Umfahrungen usw. ist Geld genug da und da ist einfach das falsche Signal!

Ich bin gegen Umweltzonen, denn diese würde nur einen Effekt bringen, dass die Autohändler und die Autoindustrie eine Vielzahl von neuen Aufträgen bekommen, denn wer verzichtet schon gern auf das eigene Auto?  :P

Zitat
. Aber dass der Feinstaub als Vorwand genommen wird, um den Autoverkehr gegenüber anderen (umweltfreundlicheren) Verkehrsarten zu BEVORZUGEN ist ganz einfach zum Kotzen unerträglich.


Was machen Österreich genau dagegen, NICHTS!!!!!! Man fördert sogar das Autofahren, die Bahn wird doch immer schlechter, denn jedes Jahr werden auf etlichen Nebenbahnen der Personenverkehr eingestellt.

Zitat
Sauber heizen. Eine Fernwärmeoffensive haben der Landesrat (in steirischen Luftsanierungsgebieten), aber auch Vize-Bürgermeisterin Lisa Rücker (in Graz) fix eingeplant. Der Umstieg wird gefördert und das Netz ausgebaut. Die Anschlusspflicht (bei Neubauten) dürfte kommen, ebenso das Aus für veraltete Heizanlagen (mit Übergangsfristen). An Feinstaubtagen soll verboten werden, alte Kessel dazuzuschalten.


Das ist eine gute Idee, diese sollte man auch nachgehen, denn nicht den ganzen Feinstaub produziert der Autoverkehr.
LG TW 581

Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #88

Es ist echt unglaublich. Dass die blauen Populisten nichts gegen den Autoverkehr machen, war eh klar. Aber dass der Feinstaub als Vorwand genommen wird, um den Autoverkehr gegenüber anderen (umweltfreundlicheren) Verkehrsarten zu BEVORZUGEN ist ganz einfach zum Kotzen unerträglich.


Was hat denn die grüne Welle mit anderen Verkehrsarten zu tun? Die grüne Welle funktioniert überall, außer in Graz! Sogar in Leoben kann man die B116 ohne ständig bei Rot stehen zu bleiben durchfahren.

Dort wo die Straßenbahn fährt hat diese bei den Ampeln sowieso Vorrang, das wird auch die FPÖ nicht ändern. Ebenso bei den Busen, die sogar von der Optimierung profitieren dürften.

  • kroko
Re: Der FEINSTAUB - Thread
Antwort #89
Na selbstverständlich hat die grüne Welle was mit anderen Verkehrsarten zu tun - was denn sonst?

Und die FPÖ schlägt sehr wohl immer und immer wieder vor dem öffentlichen Verkehr den Vorrang zu nehmen.