Ich starte mal mit einem wirklich gut gemachten, Video, dass uns zum Nachdenken einlädt... ;)
http://www.youtube.com/watch?v=k6L8abynNfM
Ich starte mal mit einem wirklich gut gemachten, Video, dass uns zum Nachdenken einlädt... ;)
http://www.youtube.com/watch?v=k6L8abynNfM
SUPER VIDEO!!! Find ich lustig ... ;D :hehe: :pfeifend: :one:
Die erste Hochrechnung:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/nationalratswahl/3423041/nationalratswahl-oesterreich-ergebnis.story
In ORF 2 gibt es seit 17:00 keine Info zur Wahlbeteiligung.
In ORF 2 gibt es seit 17:00 keine Info zur Wahlbeteiligung.
66%
Ich weiß - habs mir eh herausgesucht, aber der staatliche Rundfunk ist am selben Qualitätsniveau wie das Wahlergebnis :gluck:
Na ja, primär interessant ist ja die Hochrechnung, die Wahlbeteiligung kann man auch später erfahren...
Ja aber in mehr als dreißig Minuten kein Wort davon zu erwähnen, wie politikverdroßen die Wähler sind, ist eigentlich ein Wahnsinn. - 34 % Nichtwähler ist ein Horror. - Soviel hat keine Partei erreicht.
Das Wahlergebnis ist nicht nur aus diesem Grund schockierend. Mehr als ein Drittel der Leute bleibt zuhause. :P
Die 66% sind afaik ohne Wahlkarten. Aber über 10% der Wahlbeteiligten haben eine Wahlkarte beantragt.
Wir werden sehen, wieviele davon retour kommen. Aber jetzt wäre es auch als Staatsfunk noch a bissal unseriös zu schreien, dass ein Drittel nicht wählen war!
Übrigens: Das (4. Platz) sollte dem werten Herrn Bürgermeister wohl zu denken geben...
Vielleicht geht der Wechsel von Nagl von Grazer Bürgermeister zum Ersten Landeshauptmann-Stellvertreter schneller voran und damit als Konkurent zum Voves.
Ich erwarte mir das man die Landesregierung umbaut und neues Personal regieren soll und endlich die Reformen viel besser kommuniziert werden und die Gemeinderform in einen anderen Still über die Bühne geht!
Wenn der Nagl als Bürgermeister in Graz weg ist, dann ist die Zeit gekommen, dass sich einiges ändert, vielleicht bringt da Gerhard Rüsch was zusammen?
Ich hab mich selten so geschämt Steirer zu sein. Die FPÖ als Erster in unserem Bundesland - unter was für Leuten wohnt man hier eigentlich? Höchste Zeit wegzuziehen.
Ich hab mich selten so geschämt Steirer zu sein. Die FPÖ als Erster in unserem Bundesland - unter was für Leuten wohnt man hier eigentlich? Höchste Zeit wegzuziehen.
Mal schauen ob die Grünen die FPÖ zumindest in Graz mit den Wahlkarten noch überholen können!
SPÖ & ÖVP haben beiden in ihre Wählerkreise verloren und die FPÖ ist weidererstarkt! Es ist auch ein Denkzettel nach Wien, dass man die Steiermark und Graz noch weiter so behandeln kann wie bisher! :pfeifend:
Übrigens: Das (4. Platz) sollte dem werten Herrn Bürgermeister wohl zu denken geben...
Warum?
Ich glaube nicht, daß bei der Nationalratswahl irgendwer an den Bürgermeister von Graz gedacht hat.
Erstellt am: 30 September 2013, 01:53:00
Vielleicht geht der Wechsel von Nagl von Grazer Bürgermeister zum Ersten Landeshauptmann-Stellvertreter schneller voran und damit als Konkurent zum Voves.
Ich erwarte mir das man die Landesregierung umbaut und neues Personal regieren soll und endlich die Reformen viel besser kommuniziert werden und die Gemeinderform in einen anderen Still über die Bühne geht!
Ich vermute, daß die Zwillinge, so sie gehen, dies gemeinsam tun werden.
Gemeindereform: Abgestraft wurden mit den Politikern in Wien die Falschen, da ja unser geniales steirisches Duo gemeint war. Und bis zur Landtagswahl ist das Thema dann schon gegessen. Zumal als Zuckerl wohl kurz vor dieser der unselige Pflegeregress fallen wird. Ein klassischer Schuß des Wählers ins eigene Knie also.
Vll ist das grüne Herz betrunken? ::)
Meine Großmutter hat immer gesagt blau ist keine Farbe sondern ein Zustand! :P
Bevor sich jetzt alles kollektiv zu schämen beginnt, vielleicht eine Tatsache:
Wien ist "blauer" (FPÖ: 22%) als Graz (FPÖ: 20%). Graz ist nur deshalb "mehrheitlich blau", weil sich hier die Stimmen auf viele politische Mitbewerber viel gleichmäßiger verteilt haben als anderswo. Blau, Grün, Schwarz, Rot sind hier annähernd gleich stark; auch kleinere Parteien bekamen höhere Zustimmung als anderswo. In Wien wird halt traditionell immer noch Rot gewählt, zu Lasten aller kleineren Gruppen, offenbar jedoch nicht der FPÖ. Was davon ist jetzt demokratiepolitisch "reifer"?!? Welches der beiden Gemeinwesen hat flexiblere, wechselfreudigere Wähler?
" Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber" (Bert Brecht)
Voves & Schützenhöfer wollen die Verwaltung schlanker machen und damit eine Notwendigkeit im Sinne der Finanzierbarkeit der öffentlichen Budgets und einer Forderung fast aller Menschen und Parteien in unserem Land vorantreiben. Dass sie dafür bestraft wurden stimmt nur marginal. Das Zusammenlegen von Gemeinden als Verwaltungseinheiten ist ein Gebot der Stunde und wird nur von populistisch agierenden Gruppen, die sich um die Finanzierung keine Gedanken machen müssen (FPÖ, GRÜNE, KPÖ), angeprangert. Die Gemeindeinitiative ist ein Zusammenschluss von selbstsüchtigen Bürgermeistern, die weiterhin an der Macht bleiben und ihre eigene Suppe kochen wollen. In unverantwortlicher Weise treten sie gegen die Reformschritte des Landes auf und schüren ihre Bevölkerung gegen die Landesverantwortlichen auf.
Wenn man sich die betroffenen Bürgermeister anhört, fragt man sich, warum die großen Parteien hier nicht wie Schiedsrichter mit roten Karten agieren.
Wenn man sich die betroffenen Bürgermeister anhört, fragt man sich, warum die großen Parteien hier nicht wie Schiedsrichter mit roten Karten agieren.
Weil das in der Demokratie (Gott, sein Dank) nicht (so einfach) geht ...
W.
Ich rede von einem demokratischen Parteiausschluß. ;)
Diese Bürgermeister haben offenbar keine Ahnung und verlangen von Ihren Bürgern die Landespolitiker (Reformpartner) mittels Stimmenverweigerung bei einer Bundeswahl zu bestrafen. Das ist schlicht und ergreifend dumm und auch demokratiefeindlich!
Graz ist doch noch Grün geworden, dank der Briefwahlstimmen!
Entschuldigung! - Landespolitik ist das Eine, die NR-Wahl komplett was anderes!
Wenn die BM parteischädigendes Verhalten an den Tag legen, soll man sie für die Partei weiterarbeiten lassen?
Natürlich können sie Bürgermeister bleiben, dazu wurden sie ja demokratisch gewählt, aber das Parteigremium kann sie ja ausschliessen. - Demokratisch.
Dann gibt es bei der nächsten GR-Wahl eine Liste xxxxxx.
Ich verlange nichts undemokratisches.
Findest Du es demokratisch wenn ein BM seinen Bürgern suggeriert, was sie wählen sollen? ::)
Stell Dir vor, Du hast eine Firma und einer Deiner Mitarbeiter würde Deinen Kunden empfehlen beim Mitbewerber einzukaufen, was würdest Du tun?
@Dietmar:
Demokratie ist wenn ein Ortskaiser Angst um seine Pfründe hat und "sein Volk" gegen die Regierung aufwiegelt?
Abgesehen davon, wenn es Stillstandspartner sind, warum haben dann die Bürgermeister Angst vor Veränderung.
Man könnte sicher einiges anders und besser (Pflegeregress! ) machen. Aber mit Voves und Schützenhöfer gibt es eine Regierung die gegen viel Widerstand (auch in den eigenen Parteien, wie man sieht) endlich Reformen durchsetzen, um das Land zu sanieren.
Und weil der Landtag / die Landesregierung nicht passt, wird die NR- Wahl boykottiert? -
Das ist schlicht und ergreifend strohdumm, weil das zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe sind!!!
@Martin:
Hast Du in einem befreundeten Forum den nick "Nordwestbahner"?
Das würde mich aber sehr wundern. Zumal NWBer ein Bild von sich gezeigt hat.
Offensichtlich fehlt aber einem Drittel der Wahlberechtigten das Demokratieverständnis. Knapp 100 Jahre nach Einführung des allgemeinen Wahlrechts finde sie es nicht für notwendig, dies auch auszuüben. Und das ist kein Ausdruck von "Politverdrossenheit", sondern von penetranter Ignoranz. Und Desinteresse am Gemeinwohl. Das sind dann die ewigen Stänkerer, besorgte Bürger und sonstiges undemokratisches Volk, jeder sein eigener Blockwart und Vernaderer.
Die Bürgermeister sind die ausführenden Organe des Gemeinderats. Und es erhebt sich die Frage, ob der jeweilige Gemeinderat die Plakataktion bewilligt hat, bzw. die Bevölkerung gefragt wurde, ob man ihr Geld dafür verwenden dürfe. Wieso gibt es keine Anzeigen wegen Amtsmißbrauch?
Und wie hält es Strache mi seiner persönlichen Nächstenliebe? Verheiratet mit der Neonazi Tochter Burger, geschieden, erneut verheiratet mit der berühmten Plachutta Tochte, zwei Kinder, wieder geschieden. Und das alles, weil er an UNS glaubt und sich für UNS aufopfert?
Aber vielleicht bringt ja die Wahl auch etwas Positives und Herr Nagl geht in die Landespolitik.
LG! Christian
Verheiratet mit der Neonazi Tochter Burger, geschieden, erneut verheiratet mit der berühmten Plachutta Tochte, zwei Kinder, wieder geschieden.
Mit der Burger-Tochter war er nur verlobt, und die Ex-Gattin war Plachuttas Stieftochter. :raucher:
BTW: Medienberichten zufolge hat er beim Plachutta schon seit Jahren Hausverbot. :pfeifend:
Mit der Burger-Tochter war er nur verlobt
Jo eh. 7 Jahre lang.
Offensichtlich fehlt aber einem Drittel der Wahlberechtigten das Demokratieverständnis. Knapp 100 Jahre nach Einführung des allgemeinen Wahlrechts finde sie es nicht für notwendig, dies auch auszuüben.
So so, 25% sind also ein Drittel von 100%?
Mein Demokratieverständnis ist: wer keine der antretenden Parteien wählbar findet, wählt ungültig oder gar nicht.
Ich hab zwar immer noch gewählt, aber ich halt's für keinen Weltuntergang wenn ein Teil der Bevölkerung nicht wählt. Das Wahlrecht ist, wie das Wort sagt, ein Recht und keine Pflicht. Wer darauf verzichten will soll das halt machen. Deshalb die Bevölkerung runterzumachen halt ich für unangebracht - wenn schon, dann sollte man sich bei Politikern und (insbesondere) Medien beklagen.
Hier an Abbild des Protests... ::)
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/3424779/gruenen-sind-nummer-eins-graz.story
(http://www.kleinezeitung.at/system/galleries/upload/0/1/3/3424779/2013-10-01-Graz-Mutation.jpg)
Quelle: Kleinezeitung
So so, 25% sind also ein Drittel von 100%?
Zu dieser Zeit gab es nur die Ergebnisse ohne Wahlkartenwähler. Ein Viertel Nichtwähler sind aber auch schon genug. Und ich frag mich, ob diese Personen andere Rechte auch so einfach aufgeben, Persönlichkeitsrechte etwa.
LG! Christian
Man muss aber sagen, dass eine Wahlbeteiligung von um 75 % im Vergleich zu anderen Ländern noch immer sehr ordentlich ist - es ist in Österreich nicht lange her, da langen wir rund um 90 %.
Aber natürlich heißt es daran arbeiten, dass die Demokratie nicht nur zu viele Nicht-Wähler marginalisiert wird - und das betrifft nicht nur die Regierenden, sondern auch die Opposition!!!
W.
Zum Thema Nichtwähler sehr gut hier: https://www.facebook.com/arminwolf.journalist/posts/671386469539892 (https://www.facebook.com/arminwolf.journalist/posts/671386469539892)
Ich finde es eigentlich ein Zeichen von Wohlstandsverwahlung, nicht zu wählen. Wie viele Menschen sterben jedes Jahr, weil Sie für freie Wahlen kämpfen?
Wie viele Menschen sterben jedes Jahr, weil Sie für freie Wahlen kämpfen?
Die genau Zahl wird wohl nie jemand erfahren! Einige Tausend werden es sicher sein!
Was die Wahlen in Österreich angeht: Der Negativtrend nicht zu den Wahlen zu gehen hält leider an. Warum? Weil die eine Nichtwählerhälfte
stinkfaul und zu bequem ist um ihre Hintern zu den Wahllokalen zu bewegen (
zu fett dafür wäre zwar ehrlicher, aber ich will ja nicht diskriminierend sein und schreibe daher "beschönigt") und die andere Hälfte fadenscheinig argumentiert, dass keine einzige Partei ihren Vorstellungen entspricht! Diese zweite Hälfte ist meiner Meinung nach
saublöd, denn wenn man für keine der antretenden Parteien ist, geht man trotzdem zur Wahl und wählt ganz einfach ungültig!
(Natürlich gibt es einen kleinen Rest an Nichtwählern die ganz einfach verhindert waren, diese meine ich aber auch gar nicht!)
In meiner Familie geht zum Glück jeder zur Wahl, selbst die Kinder zeigen dafür schon Interesse!
Man muss doch nichtmal extra hingehen. Wahlkarte online beantragen (geht inzwischen fast überall) und dann irgendwann mal in den Postkasten damit (wird sich wohl in der Nähe von Arbeitsplatz / Supermarkt finden). :P
Im Internetzeitalter könnte man sich jedenfalls schon überlegen, ob man zukünftig nicht auch Online-Wahlen ermöglicht. Vielleicht würde die Wahlbeteiligung dadurch wieder größer werden. Dass man für Wahlen via Internet ein betrugssicheres System brauchen würde, versteht sich von selbst.
Dass man für Wahlen via Internet ein betrugssicheres System brauchen würde, versteht sich von selbst.
Das gibt es nicht. Nirgendwo. Vor allem kein so einfach zu kontrollierendes (auch vom blutigsten Laien) wie das gegenwärtige System.
Wahlkarten sind auch nicht betrugsicher. Weder das freie, noch das persönliche noch das geheime Wahlrecht können mit der Wahlkarte nachgewiesen werden. Ich sehe keinen nennenswerten Unterschied zwischen Briefwahl und E-Vote.
Wahlkarten sind auch nicht betrugsicher. Weder das freie, noch das persönliche noch das geheime Wahlrecht können mit der Wahlkarte nachgewiesen werden. Ich sehe keinen nennenswerten Unterschied zwischen Briefwahl und E-Vote.
Ganz sicher ist gar nichts. Bei der ,,analogen" Wahl, wie sie jetzt gehandhabt wird, sind jedenfalls keine großen Mogeleien möglich, weil jeder jedem auf die Finger schaut. Die Briefwahl war zwar schon eine Zäsur, irgendwas flächendeckendes ist damit aber auch nicht möglich. Beim elektronischen Abstimmen schon - wenn einer den richtigen Ansatz findet. Beobachten und nachzählen funktioniert halt nur in der Papierform nachvollziehbar und zweifelsfrei. In dem Moment, wo die Stimme in einem ,,elektronischen Loch", wenn auch nur kurzzeitig, verschwindet und und es einen Moment gibt, in dem eine Kontrolle nur von ,,Experten" möglich ist, ist es damit vorbei.