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Thema: Die nächste Preiserhöhung (17021-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #15
Wenn das so weitergeht hat man irgendwann ein Tarifschema wie die Deutsche Bahn - es kennt sich niemand mehr aus und jeder ärgert sich, weil es noch eine billigere Möglichkeit gab.

  • Manuel
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #16
Das Touristen-Ticket finde ich super!

Das ist sicher sinnvoll!
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #17
Viel wichtiger wäre es den Fahrscheinverkauf in den Fahrzeugen zu minimieren. Dazu würde man eigene Tickets nach Wiener Modell (Vorverkauf 1,70; im Fzg 2,20) benötigen.
Ein Rückgang des Fahrscheinverkaufs in den Fahrzeugen würde zu größerer Pünktlichkeit und zuverläßigerer Zugfolge führen, was z.B. gerade jetzt im Ferienfahrplan wichtig wäre, da die Intervalle ohnehin schon länger sind.

Die neu geplanten Tickets sind durchaus auch attraktiv.

SG
g111
Liebe Grüße
Martin

Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #18
Schade, dass es die Kurztickets nicht geben wird, allerdings vom finanziellen Standpunkt der Verkehrsbetriebe schon logisch. Wer würde dann noch Stundenkarten kaufen? Mal ehrlich, ich denke (belegen kann ich das mit Zahlen jetzt nicht, vielleicht jemand anders hier im Forum) das die meisten Leute 15-30 Minuten mit den innerstädtischen Öffis unterwegs sind. Sprich, wer nicht unbedingt von Dörfla nach Dürrgrabenweg oder irgendwie so unterwegs ist, braucht selten eine Stunde.

Re: Tauziehen um billigere GVB-Tickets
Antwort #19


Das Job-Ticket: Kaufen Firmen größere Kontingente, um Mitarbeiter zum Umsteigen zu bewegen, soll es kräftige Nachlässe geben.

Schüler und Studenten: Jene Schüler und Studenten, die im Sommer oder gar keine Freifahrt haben, soll diese oder andere Vergünstigungen erhalten.


die beiden Tickets gibt es schon in Linz und das Job Ticket kommt besonders gut an und das Ticket für die Schüler und Studenten sowieso :)

zur Kurzzeitkarte? Was soll die Fahrer noch alles verkaufen? Es reichen eh die 4 Karten  :hammer: :hammer: die Herren und Frau Politiker haben 0 Ahnung

Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #20
Fahrscheinverkauf soll ja nicht die Hauptbeschäftigung des Fahrers werden. Dafür gab es früher Schaffner. Deshalb sollen in die neuen Bims Fahrscheinautomaten eingebaut werden. Wäre dann natürlich auch in der restlichen Flotte notwendig.
MfG  Gerold.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #21
Automaten sind in Ordnung, aber trotzdem könnte der Fahrschein  im Fahrzeug ruhig um 0,30 teurer sein, als im Vorverkauf.

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #22
Zitat
Wenn das so weitergeht hat man irgendwann ein Tarifschema wie die Deutsche Bahn - es kennt sich niemand mehr aus und jeder ärgert sich, weil es noch eine billigere Möglichkeit gab.
Da hast du sicherlich Recht.

Also das Touristen- Job- und Schüler und Studententicket würde genügen. Und die Kurzstreckenkarte auch noch dazu.

Zitat
Es reichen eh die 4 Karten  :hammer: :hammer:die Herren und Frau Politiker haben 0 Ahnung

Naja, ob die Tickets auch schon so früh eingeführt werden...
Außerdem - Alle Tickets wird es so oder so nicht beim Fahrer zum Kaufen geben. ;) Wenn sie den überhaupt noch vor der Variobahn in den Verkauf kommen...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • kestrel
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #23
Schade das die Kurzstreckenkarte nicht kommt, die wäre für mich eine Alternative geworden. Bei einem Termin in der Stadt fahre ich eigentlich immer mit dem Auto dorthin und kaufe mir einen Parkschein um € 0,80. Mit einem Stundenticket geht sich das Hin- und Zurückfahren und Termin einhalten nicht aus und zweimal Stundenkarte oder ein 24 h Ticket ist teurer als ein Parkschein.

Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #24

Wer würde dann noch Stundenkarten kaufen? Mal ehrlich, ich denke (belegen kann ich das mit Zahlen jetzt nicht, vielleicht jemand anders hier im Forum) das die meisten Leute 15-30 Minuten mit den innerstädtischen Öffis unterwegs sind.

Schon richtig. Allerdings gibts genug andere Modelle, z.B. Kurzstrecke statt Kurzzeit. In Wien gibts ja z.B. fixe Kurzstreckengrenzen. Mit ortsfesten Entwertern kann man auch einen Haltestellencode auf das Ticket drucken und so z.B. die Anzahl der Haltestellen limitieren (wobei das mittlerweile auch schon bei Entwertern in Fahrzeugen möglich sein sollte, die dann halt ans FGI gekoppelt werden müssten).
Außerdem würde in Graz für eine Kurzstrecke (= weniger als ca. 5 Haltestellen weit) ein 10-Minuten-Ticket reichen, was wiederum keine soo große Konkurrenz für die Stundenkarte wäre.


zur Kurzzeitkarte? Was soll die Fahrer noch alles verkaufen? Es reichen eh die 4 Karten

Naja, wär es wirklich so ein großer Unterschied, ob auf dem Block jetzt 4 oder 5 verschiedene Karten oben wären? Außerdem kommen auf absehbare Zeit eh die Automaten.


Automaten sind in Ordnung, aber trotzdem könnte der Fahrschein  im Fahrzeug ruhig um 0,30 teurer sein, als im Vorverkauf.

Ich würd das anders herum formulieren: Sobald es flächendeckend Automaten gibt (also auch an Haltestellen), könnte der Fahrschein im Fahrzeug ruhig teurer sein.


Schade das die Kurzstreckenkarte nicht kommt, die wäre für mich eine Alternative geworden.

Eben, genau aus diesem Grund kann ich die Sorge der GVB nach Einnahmeverlusten nicht ganz nachvollziehen. Sicher werden viele z.B. statt der Stundenkarte eine Kurzzeit/streckenkarte kaufen, aber dafür werden auch vermehrt Leute die Öffis nutzen, denen es bisher auf ihren Wegen zu teuer war. Wenn man das richtig macht, könnte es sich doch auch auf 0 ausgehen, meint ihr nicht?

MfG, Christian

Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #25
"Aktion minus zehn Prozent" bei Halbjahres- und Jahreskarten in Graz

Verkehrslandesrätin will mit "Aktion minus zehn Prozent" auf Halbjahres- und Jahreskarten für Bus und Straßenbahn Autofahrer ködern.
Pendler, die auf Öffis setzen, werden belohnt.


Um fast vier Prozent sind die Tarife im steirischen Verkehrsverbund mit Anfang dieses Monats in die Höhe geschnellt. Und das war nebst explodierenden Sprit und Heizölpreisen nur ein Preisschub von vielen, der die Steirer traf. Nun will Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder wenigstens einen Teil der Teuerungswelle abfangen und gleichzeitig verkehrspolitisch ein wenig steuern.

Regierung. Das Land, so hat es die Regierung jetzt beschlossen, nimmt für die "Aktion minus zehn Prozent" in Summe 622.000 Euro in die Hand, um die fast 14.000 Pendler, die ohnehin dauerhaft auf den öffentlichen Verkehr setzen, belohnen. So gibt es im einjährigen Aktionszeitraum zwischen September 2008 und August 2009 eben die Halbjahreskarte und das Jahresticket um zehn Prozent ermäßigt. Ein Beispiel: In Graz kostet die Jahreskarte für die Zone eins seit 1. Juli 316 statt bisher 308 Euro. Künftig wird dieses Ticket um 284,40 Euro erhältlich sein. Die Zwei-Zonenkarte (etwa Hausmannstätten bis Graz) kostet dann 385,20 statt 428 Euro und für Pendler, die ihren Arbeitsweg von Leoben nach Graz bestreiten sparen sich rund 100 Euro, kostet das Jahresticket doch 1022 Euro.

Verkehrsverbund. "Wir haben gemeinsam mit dem Verkehrsverbund einfach die besten Aktionsmodalitäten gesucht", erklärt Edlinger-Ploder, "und sind auf die Förderung der Dauerkarten gestoßen." Denn Gratistage oder vergünstigte Monatskarten wären Geldver nichtungsaktionen ohne Nachhaltigkeit gewesen, die noch dazu nach hinten los gehen könnten. denn bei Gratistagen wären die Öffis möglicherweise überfüllt und würden mit ramponiertem Image durch die Lande fahren.

Plus 20 Prozent. So aber erwartet sich die Verkehrsreferentin, auch Autofahrer, die unter den galoppierenden Spritpreisen leiden, zum Umsteigen bewegen zu können: "Wir rechnen mit einem Steigerungspotenzial von 15 bis 20 Prozent." Das entspricht bis zu 2000 neuen Ganzjahreskarten-Besitzern und eine Plus von 700 neuen Passagieren mit Halbjahresticket. Somit sei die Nachhaltigkeit der Aktion gesichert.

BERND HECKE

Quelle: Kleine Zeitung
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Ch. Wagner
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #26
Schaffen wir doch die Fahrpreise in Graz überhaupt ab.
Das Defizit wird sich nicht viel erhöhen, fallen doch die Druckkosten, die Automaten, die Kontrollore weg.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #27
Zitat
Schaffen wir doch die Fahrpreise in Graz überhaupt ab.

Um ehrlich zu sein, ich halte davon nichts.

Wieso die Kontrollore?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #28
Weil dann eh keiner mehr kontrollieren muss ;)

Das gilt wohl auch im gesamten Verbund, ich finde die Aktion deshalb nicht so schlecht...

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Die nächste Preiserhöhung
Antwort #29
Asso, passt schon. War jetzt in Bezug auf die Automaten...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile