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Thema: Störungen, Behinderungen und Sonstiges (1187810-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3915
Richtig - der Folgezug könnte FGI machen und die Fahrgäste steigen beim P&R aus. - Ein Schienenersatzverkehr zwischen Stadion und Murpark ist nie optimal, denn die Haltestellen können teilweise gar nicht bedient werden und das zurücksetzen der Straßenbahn sollte kein großes Problem darstellen. ;)
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3916
2014 hat die Holding gezeigt, dass so ein Wenden kein großes Problem macht.

http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,10277.msg126949.html#msg126949
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3917
2014 hat die Holding gezeigt, dass so ein Wenden kein großes Problem macht.

http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,10277.msg126949.html#msg126949


Der große Unterschied: Das damals war geplanter SEV.

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3918
Der große Unterschied: Das damals war geplanter SEV.

Stimmt zwar, aber was macht das denn für einen Unterschied?

Straßenbahn fährt ein, Personal geht ans Heck, setzt zurück und fährt wieder aus. Einzig und allein: Das Personal wusste das zu Dienstbeginn und bei ungeplanten Vorfällen wird das Personal kurzfristig darüber in Kenntnis gesetzt. Funktioniert ja bei kurzfristigen Schleifenfahrten auch.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3919
Stimmt zwar, aber was macht das denn für einen Unterschied?

Der Unterschied ist logischerweise ein großer: weil du bei der Falschfahrt Weichen aufschneidest. Die wurden damals in die entsprechende Lage gebracht, sodass Entgleisungen etc. nicht möglich waren. Das ist hws. kurzfristig so nicht möglich.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3920
Wir sind aber nicht bei der "großen" Eisenbahn, wo das Aufschneiden von Weichen ein Problem wäre, da die dort mechanisch verriegelt sind. Bei der Straßenbahn sind sie das aber nicht - ergo: kein Problem!

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3921
Stimmt zwar, aber was macht das denn für einen Unterschied?

Der Unterschied ist logischerweise ein großer: weil du bei der Falschfahrt Weichen aufschneidest. Die wurden damals in die entsprechende Lage gebracht, sodass Entgleisungen etc. nicht möglich waren. Das ist hws. kurzfristig so nicht möglich.

W.

Also Weichen stellen wird wohl hoffentlich kein Problem darstellen....
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Ch. Wagner
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3922

Der SEV ist die einzige sinnvolle Lösung.

Mit den 2 Bussen von der Schmiedgasse ist das Problem gelöst. Mehr Personal braucht man nicht. Und eine fragwürdige Dreiecksfahrt erspart man sich auch.

Leider wird hier wiedereinmal ein Thread dazu benutzt, die Mitarbeiter der GL als Volltrottel darzustellen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3923
Der SEV ist die einzige sinnvolle Lösung.

Mit den 2 Bussen von der Schmiedgasse ist das Problem gelöst. Mehr Personal braucht man nicht. Und eine fragwürdige Dreiecksfahrt erspart man sich auch.
Falsch! Wie naiv muss man eigentlich sein, dass man behauptet, dass einzig SEV mit 2 Stück 12m Bussen die gut ausgelastete Straßenbahn zwischen Stadion und Murpark sinnvoll ersetzen kann?

Leider wird hier wiedereinmal ein Thread dazu benutzt, die Mitarbeiter der GL als Volltrottel darzustellen.
Du bist hier der einzige, der das macht.

Deine fehlende Fachkenntnis und dadurch entstehende Weltfremdheit zum Thema ,,Sinnvolles Störungsmanagement" würden dich aber fast schon zum Graz Linien Mitarbeiter qualifizieren ;D

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3924
Der SEV ist die einzige sinnvolle Lösung.
Mit den 2 Bussen von der Schmiedgasse ist das Problem gelöst. Mehr Personal braucht man nicht.
Ach ja - was denkst Du wie lange es im Nachmittagsverkehr dauert, bis der erste Bus beim Murpark ankommt?
Das wären mindestens zwanzig Minuten, wenn nicht mehr. - Also fährt im Schnitt 30 Minuten NICHTS vom Murpark Richtung Innenstadt. -
Zum Nachdenken: - Zehn Minuten nach dem Unfall ist der zweite Folgezug des verunfallten bereits bei der Hst. P&R Murpark. Dieser könnte mit einer Dreiecksfahrt unter 15 Minuten wieder für stadteinwärtige Fahrgäste zur Verfügung stehen.
Dazu kommt, dass ein Solobus von der Kapazität her niemals ausreicht die Fahrgäste von mehreren Straßenbahnen aufzunehmen.
Weiterer kleiner Denkanstoß: Die Linie 4 fährt alle 6 Minuten. - Ergo wären das bis zu fünf gut gefällte Straßenbahngarnituren!

Zitat
Und eine fragwürdige Dreiecksfahrt erspart man sich auch.
Was soll daran fragwürdig sein?

Zitat
Leider wird hier wiedereinmal ein Thread dazu benutzt, die Mitarbeiter der GL als Volltrottel darzustellen.
Wer macht das? - Die Einstellung "Des geht net, des hamma nie gemacht", gibt es seit Jahrzehnten bei den GL und ihren Vorgängerbetrieben und das sollte sich einmal aufhören. - Aber ich lese nix von Volltrotel....
Liebe Grüße
Martin

  • LS64
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3925
Also fährt im Schnitt 30 Minuten NICHTS vom Murpark Richtung Innenstadt.

Das kommt übrigens ständig vor.
Mittwoch vor einer Woche (32 min gewartet), letzten Freitag (da habe ich nach 17min die S-Bahn nehmen können, auf der Anzeige stand da immer noch 24min) und anscheinend also auch diesen Montag (nur, dass ich das mal nicht miterleben durfte). Und das waren nur die letzen 7 Tage und ich bin nicht einmal Berufspendler auf dieser Strecke.
Die Nerven liegen ziemlich blank bei den Fahrgästen (sind ja eher Fahrgäste in spe^^). Die Stimmung ist am Bahnsteig mittlerweile... nennen wir es "angeheizt". Es ist mittlerweile auch vollkommen egal, warum etwas nicht kommt - niemand interessiert sich mehr dafür, ob es eine Demo, ein Unfall, oder ein kaputtes Fahrzeug ist; man hat einfach keinen Bock mehr.
Ein übervoller Ersatzbus nach 30min+ macht die Stimmung nicht besser. Wirklich, kein Stück.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3926
In einem anderem Thread wurden kürzlich Taxis für den SEV hoch gelobt - wie wäre es mit einem Taxipendelverkehr zwischen Murpark und Stadion?

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3927

Der SEV ist die einzige sinnvolle Lösung.

Mit den 2 Bussen von der Schmiedgasse ist das Problem gelöst. Mehr Personal braucht man nicht. Und eine fragwürdige Dreiecksfahrt erspart man sich auch.

Leider wird hier wiedereinmal ein Thread dazu benutzt, die Mitarbeiter der GL als Volltrottel darzustellen.

Bitte geh zB nach München und sag denen dort, dass SEV das einzig sinnvolle (nur weil eine Variante immer angewendet wird, muss sie nicht die sinnvollste und schon gar nicht die einzig sinnvolle Lösung sein) ist und Wenden über ein Dreieck ,,fragwürdig" sind.
Auch dass ein SEV mehr Personal bindet wurde schon gezeigt.

Außerdem hat niemand die MA der Graz Linien als Volltrottel dargestellt, außer du.

In einem anderem Thread wurden kürzlich Taxis für den SEV hoch gelobt - wie wäre es mit einem Taxipendelverkehr zwischen Murpark und Stadion?

Das wiederum ist sinnvoll, weil diese erstens in wenigen Minuten zu Verfügung stehen und zweitens den ersten ,,Schock" an Fahrgästen nach der Störung abtransportieren können, bis eine sinnvolle Lösung gefunden ist. Die SEV Taxilösung wurde immer nich als kurzfristiger Ersatz ,,hochgelobt" (wie du es nennst).

Aber es ist scheinbar sinnvoller die Fahrgäste 30 Minuten auf den SEV warten zu lassen. Was die Kunden zu Transportierenden davon halten, ist irrelevant. Die sollen froh sein, dass irgendwas fährt.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3928
Bitte geh zB nach München und sag denen dort, dass SEV das einzig sinnvolle ist und Wenden über ein Dreieck ,,fragwürdig" sind.
Auch dass ein SEV mehr Personal bindet wurde schon gezeigt.

Du willst es, glaub ich, nicht verstehen: wenn sowas dafür vorgesehen/vorbereitet ist, kein Problem, dort ist es aber halt nicht so. Und, ich frage dich, wie lange es dauert, bis dort das entsrpechende Personal zur Stelle ist, dauert hws. gleich lange wie den SEV einzuführen. Außerdem: wer soll den vor Ort beurteilen, ob ein sicheres Befahren der Gleisdreiecks überhaupt möglich ist (wo, genau ist der Unfall passiert). Der gerade verunfallte Fahrer oder der Verkehrsmeister, der dann ankommt? Wichtig wäre, dass es überhaupt zu möglichst wenigen Störungen kommt!

Ganz grundsätzlich: ich kann die Leute verstehen, es herrscht bei der kleinsten Kleinigkeit Chaos im Netz, weil es a) faktisch keine Ausweichmöglichkeiten gibt und b) die Verkehrsbetriebe über keinerlei standardisierte Verfahren im Störungsfall verfügen (weder betrieblich noch in der Fahrgastinformation).

Beispielsweise wäre es sinnvoll, wenn ein SEV-Bus gleich direkt zum Ort des Geschehens fahren würde und nicht, wie meist üblich, als Linienfahrt dorthin.

Und vom "Umfang" mit Baustellen haben ich eh schon geschrieben, da braucht es dringend einen Paradigmenwechsel hin zum maximalen Erhalt von Verbindungen (und möglichst wenig SEV). Leider dominiert hier der Betrieb mittlerweile vollends und leider wird das auch ziemlich missbraucht, weil die Baustellen ansich viel zu lange dauern (siehe Mariatrost). Da gehört dringend angesetzt!

W.
  • Zuletzt geändert: Dezember 22, 2021, 10:26:19 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3929
Bitte geh zB nach München und sag denen dort, dass SEV das einzig sinnvolle ist und Wenden über ein Dreieck ,,fragwürdig" sind.
Auch dass ein SEV mehr Personal bindet wurde schon gezeigt.

Du willst es, glaub ich, nicht verstehen: wenn sowas dafür vorgesehen/vorbereitet ist, kein Problem, dort ist es aber halt nicht so. Und, ich frage dich, wie lange es dauert, bis dort das entsrpechende Personal zur Stelle ist, dauert hws. gleich lange wie den SEV einzuführen. Außerdem: wer soll den vor Ort beurteilen, ob ein sicheres Befahren der Gleisdreiecks überhaupt möglich ist (wo, genau ist der Unfall passiert). Der gerade verunfallte Fahrer oder der Verkehrsmeister, der dann ankommt?

Ich denke, wir diskutieren jetzt besser nicht darüber, wer was nicht versteht/verstehen will.

Ich verstehe es natürlich, dass das aktuell nicht vorgesehen ist und dass nicht irgendwer kurzfristig entscheiden wird, dass über das Dreieck gewendet wird. Das kritisiere ich auch nicht. Es wäre aber sinnvoll die Wende über das Dreieck als standardisiertes Störungsszenario aufzunehmen, um es im Anlassfall nutzen zu können.

Ein PKW (mit Blaulicht) der direkt vorm Gebäude parkt wird um einiges schneller am Murpark sein, als ein SEV Bus aus der Schmiedgasse. Beurteilen könnte das sichere Befahren beispielsweise der ankommende Verkehrsmeister oder das Fahrpersonal der nächsten Straßenbahn, die sicher schon aufgelaufen wäre. Klar, der verunfallte Fahrer wird das nicht machen.



Wichtig wäre, dass es überhaupt zu möglichst wenigen Störungen kommt!

Ganz grundsätzlich: ich kann die Leute verstehen, es herrscht bei der kleinsten Kleinigkeit Chaos im Netz, weil es a) faktisch keine Ausweichmöglichkeiten gibt und b) die Verkehrsbetriebe über keinerlei standardisierte Verfahren im Störungsfall verfügen (weder betrieblich noch in der Fahrgastinformation).

Beispielsweise wäre es sinnvoll, wenn ein SEV-Bus gleich direkt zum Ort des Geschehens fahren würde und nicht, wie meist üblich, als Linienfahrt dorthin.

Und vom "Umfang" mit Baustellen haben ich eh schon geschrieben, da braucht es dringend einen Paradigmenwechsel hin zum maximalen Erhalt von Verbindungen (und möglichst wenig SEV). Leider dominiert hier der Betrieb mittlerweile vollends und leider wird das auch ziemlich missbraucht, weil die Baustellen ansich viel zu lange dauern (siehe Mariatrost). Da gehört dringend angesetzt!

Hier bekommst du meine volle Zustimmung!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates