31.12.2012, 11:45: Tw 654 (L7) übergibt sich defektoes am Jakominiplatz und speit seinen Mageninhalt an Beförderungsfaellen aus. Zur Weiterfahrt müssen alle in einen viel zu kleinen Bus umsteigen.

Soetwas passiert natürlich nicht nur einmal am Tag:
Um 18:00 wurden die Fahrgäste des TW 663 am Kaiser-Josef-Platz darüber informiert, dass das Fahrzeug "wegen technischer Gebrechen" einziehen muss, am Jakominiplatz stand allerdings schon TW 653 zur Weiterfahrt Richtung Wetzelsdorf bereit.

"Schienenersatz von "JPL" nach "Laudong" und "And"" war da zu lesen.   
Kann da keiner der HGL-Mitarbeiter einen vernünftigen Satz in deutscher Sprache verfassen?

Leider ist das ein weiteres Beispiel dafür, was unverständlicherweise schon bei den einfachsten Dingen daneben geht und zwar ausgerechnet dort, wo die zahlende Kundschaft es auch noch mitbekommt! Scheinbar ist bei den HGL niemand wirklich daran interessiert, den gesamten Transportservice, mit allem drum und dran, endlich mit einheitlichen Anzeigen auszurüsten/zu programmieren! Aber es scheitert ja schon an einer simplen Texteingabe wie "Andritz"! Wer ist denn für die Texteingaben der Anzeigen verantwortlich?   So darf das einfach nicht sein!

... dass das Fahrzeug "wegen technischer Gebrechen" einziehen muss ...

In den letzten Tagen hat man bei den HGL wohl mehr Sand als Strom verbraucht. In der Silvesternacht waren die Schienen wieder einmal besonders glitschig und deshalb konnte wahrscheinlich auch der Fahrplan nicht mehr eingehalten werden. Die meisten Garnituren waren ca. 10 Min verspätet, wie auch die Fahrt der Linie 1 (planmäßig) ab Jakominiplatz um 2:00 Uhr nach Eggenberg, welche in der Remise III wegen Sandmangel endete. Natürlich herrschte für die Fahrgäste auch diesmal wieder der komplette Informationsmangel: keine Durchsage im einziehenden Wagen, keine Aussenanzeige am bereitgestellten Ersatzwagen.

Sogesehen hat das Neue Jahr schon "sehr gut" angefangen ...

In den letzten Tagen hat man bei den HGL wohl mehr Sand als Strom verbraucht. In der Silvesternacht waren die Schienen wieder einmal besonders glitschig und deshalb konnte wahrscheinlich auch der Fahrplan nicht mehr eingehalten werden. Die meisten Garnituren waren ca. 10 Min verspätet, wie auch die Fahrt der Linie 1 (planmäßig) ab Jakominiplatz um 2:00 Uhr nach Eggenberg, welche in der Remise III wegen Sandmangel endete. Natürlich herrschte für die Fahrgäste auch diesmal wieder der komplette Informationsmangel: keine Durchsage im einziehenden Wagen, keine Aussenanzeige am bereitgestellten Ersatzwagen.

In einem 600er auf der Linie 1 hat sich einer übergeben vor 00:00 Uhr und dieser Wagen fuhr tatsähichlich bis 5:00 Uhr Früh, normalerweise hätte man diesen TW in der Remise III gegen einen anderen TW tauschen müssen!  

Die FGI Anzeigen waren auch wieder überfordert, zeigten einige Zeit nur den Standardtext an oder die Neujahresgrüße der HGL.

Die FGI Anzeigen waren auch wieder überfordert, zeigten einige Zeit nur den Standardtext an oder die Neujahresgrüße der HGL.

siehe auch: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=4069.msg102990#msg102990

In einem 600er auf der Linie 1 hat sich einer übergeben vor 00:00 Uhr und dieser Wagen fuhr tatsähichlich bis 5:00 Uhr Früh, normalerweise hätte man diesen TW in der Remise III gegen einen anderen TW tauschen müssen!  

Wer weiss obs dem Fahrer überhaupt aufgefallen ist, es werden ja immer weniger die an den Endhaltestellen auch mal durchs Fahrzeug gehen.

Es wär definitiv Zeit hier mal strikte Regeln zu erlassen was in den Endhaltestellen erledigt werden muss. Ein Gutteil der Fahrer steht ja entweder draussen und raucht, oder bleibt vorn sitzen und tut nix gscheites. Da müssten neue Regeln für den Arbeitsablauf her, und deren EInhaltung dann bei Bedarf auch kontrolliert werden. So sollte die HGL klar festlegen dass, sofern nicht sofort die Weiterfahrt erfolgt, ein Rundgang durchs Fahrzeug stattzufinden hat, und dann gleichzeitig entdeckte Mängel, wie herumliegender Müll, sofort zu beseitigen sind.
Manche Coladosen kugeln heute ja stundenlang in der Strassenbahn herum.

Das wäre ja v. a. auch bei den Fahrzeugen notwendig, in denen es eine geschlossene Fahrerkabine gibt - und das werden ja demnächst 63 Fahrzeuge sein!!!

W.

Wer weiss obs dem Fahrer überhaupt aufgefallen ist, es werden ja immer weniger die an den Endhaltestellen auch mal durchs Fahrzeug gehen.

Es wär definitiv Zeit hier mal strikte Regeln zu erlassen was in den Endhaltestellen erledigt werden muss. Ein Gutteil der Fahrer steht ja entweder draussen und raucht, oder bleibt vorn sitzen und tut nix gscheites. Da müssten neue Regeln für den Arbeitsablauf her, und deren EInhaltung dann bei Bedarf auch kontrolliert werden. So sollte die HGL klar festlegen dass, sofern nicht sofort die Weiterfahrt erfolgt, ein Rundgang durchs Fahrzeug stattzufinden hat, und dann gleichzeitig entdeckte Mängel, wie herumliegender Müll, sofort zu beseitigen sind.
Manche Coladosen kugeln heute ja stundenlang in der Strassenbahn herum.

Das bedürfte aber neuer Fahrpläne, denn bei den derzeitigen Ausgleichszeiten ist die von Dir geforderte Kontrolle NICHT möglich.
Ein durchschnittlicher Fahrer auf der SL 3 kommt werktags (Normalfahrplan) nur sehr selten von seinem Sitz herunter, da die sehr gering bemessene Ausgleichszeit ohnehin meist futsch ist.
Das heißt An->Ab und da bleibt keine Zeit um das Wageninnere zu kontrollieren, oft nicht einmal für die Notdurft!
Großzügigere Wageneinsatzpläne hätten sicher einige Vorteile, aber im derzeitigen Sparwahn sieht das niemand von den Verantwortlichen!

Abgesehen davon, dass es sicher nicht die Aufgabe des Fahrpersonals sein kann, die Fahrzeuge während des Betriebs auch noch zu reinigen, stellt der personal- und damit kostenintensive Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge zur Sicherstellung der Wendezeiten keinesfalls der Weisheit letzten Schluss dar.
Da gäbe es eine weitaus wirtschaftlichere und fahrgastfreundlichere Möglichkeit, nämlich Beschleunigung! (Der Begriff ist in den zuständigen Ämtern der Stadt Graz aber leider bisher nicht bekannt  )

Auf allen Linien gets sichs nicht aus, aber ich hab ja schon geschrieben sofern Zeit ist. Und etwa am 4er, 5er, oder auch am 1er ist oft genug Zeit.

Und natürlich wäre das die Aufgabe der Fahrer, von wem denn sonst? Wenn man das nicht als Aufgabe der Fahrer sieht müsste man im Gegenzug die Zeit in den Endstationen von deren Arbeitszeit abziehen. Man kann die Fahrer ja vor die Wahl stellen, entweder sie machen ihren Job komplett und kümmern sich in den Endstationen um die Fahrzeugreinigung, oder die Zeit in den Endstationen wird als Pausen gerechnet und man zieht ihnen pro Tag eine dreiviertel Stunde von der Arbeitszeit ab.

Auf allen Linien gets sichs nicht aus, aber ich hab ja schon geschrieben sofern Zeit ist. Und etwa am 4er, 5er, oder auch am 1er ist oft genug Zeit.

Und natürlich wäre das die Aufgabe der Fahrer, von wem denn sonst? Wenn man das nicht als Aufgabe der Fahrer sieht müsste man im Gegenzug die Zeit in den Endstationen von deren Arbeitszeit abziehen. Man kann die Fahrer ja vor die Wahl stellen, entweder sie machen ihren Job komplett und kümmern sich in den Endstationen um die Fahrzeugreinigung, oder die Zeit in den Endstationen wird als Pausen gerechnet und man zieht ihnen pro Tag eine dreiviertel Stunde von der Arbeitszeit ab.

Auf der Linie 1 ist die Ausgleichzeit eher gering und meistens bleibt auch gar nichts übrig!

Abgesehen davon, dass es sicher nicht die Aufgabe des Fahrpersonals sein kann, die Fahrzeuge während des Betriebs auch noch zu reinigen, ...

Die Reinigung sicher nicht, aber die Kontrolle, ob das Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand ist.
Die Kontrolle des Innenraumes (einmal nach hinten und wieder vor gehen) sollte auch bei einem 600er innerhalb einer Minute geschehen sein.

Die Kontrolle des Innenraumes (einmal nach hinten und wieder vor gehen) sollte auch bei einem 600er innerhalb einer Minute geschehen sein.

Das habe ich schon oft beobachtet.

Aber in der Silvesternacht war dies durch den sehr knapp bemessenen Fahrzeugumlauf und die sich aufgeschaukelten Verspätungen wohl kaum möglich gewesen!
Auch im normalen Verkehr gibt es oft genug brenzlige Situationen, wo an der Endhaltestelle sofort weitergefahren wird. Und irgendwann muss man halt auch einmal "austreten" können. Dann interessiert die eventuelle Verschutzung des Fahrzeuges verständlicherweise wirklich keinen Fahrer mehr.

Ganz anders ist die Situation beim ausgegangen Bremssand. Da wird es gefährlich! Es ist also kein Wunder, wenn dann das Fahrzeug ausgetauscht wird. Nur sollten in diesem Falle zumindest die Fahrgäste darüber informiert werden und es sollte dabei auch gleich darauf hingewiesen werden, wo das Ersatzfahrzeug steht! Net einfach nur in die Remise fahren und die Türen aufmachen!

Was ich aber nicht ganz verstehe ist:
Am Feiertag konnte ich die penible Reinigung des Haltestellenbereiches am Hauptbahnhof beobachten. Das ist ja wirklich sehr lobenswert.
Aber dass die fehlerhaften Anzeigen (FGI 2.0) schnellstmöglich repariert werden, dafür konnte anscheinend kein Mitarbeiter gefunden werden!

Man kann die Fahrer ja vor die Wahl stellen, entweder sie machen ihren Job komplett und kümmern sich in den Endstationen um die Fahrzeugreinigung, oder die Zeit in den Endstationen wird als Pausen gerechnet und man zieht ihnen pro Tag eine dreiviertel Stunde von der Arbeitszeit ab.

Eine 3/4 Stunde von der Arbeitszeit abziehen! Auch wenn oft keine 30Sekunden Stehzeit zusammenkommen!  Da wünsch ich uns allen (den Fahrgästen) viel Spaß, wenn das durchginge und deshalb alle Fahrer die Arbeit niederlegen und in den Streik treten würden!
Und selbst wenn die Fahrer die Reinigung durchführen sollten, schon mal daran gedacht:
...wo das Reinigungsset mit Kübel, Wasser, Reinigungsmittel, Putzfetzen, Handschuhe sowie Müllsäcke herkommt bzw. wo in den Fahrzeugen das Zeug verstaut werden könnte/dürfte?
...wohin mit den vollen Müllsäcken? Einfach von der Bim raus in die Haltestelle werfen, oder den Müll im Fahrgastraum mitnehmen?
...wer holt die ganzen Müllsäcke an den Haltestellen ab? Wieviele Säcke sind das denn pro Tag an den Haltestellen?

Jetzt wieder im Ernst:
Ich würde alle, die Bim und Bus absichtlich verdrecken (Papier, Dosen, Tschick und Müll aller Art zwischen die Sitze stopfen oder einfach auf den Boden werfen, oder jene, die mit ihren Straßenschuhen die Sitzflächen verschmutzen oder gar die Einrichtung bemalen") abstrafen! Die dürfen dann ruhig min. 100€ an Strafe zahlen und zusätzlich eine Woche lang zur Straßenreinigung mit Schauferl und Besen verdonnert werden! Kontrollieren dürften das zusätzliche Angestellte (z.B. auch dafür eingeschulte Langzeitarbeitslose) oder natürlich auch die Ordnungswache, die sich zusätzlich durch die Strafgelder finanzieren würden! Auch wäre ich für die Datenspeicherung der Überwachungskameras, zumindest für einige Tage, bis zur Kontrolle des aufgezeichneten Materials!

Defekte Anzeige(n) überall

*ohne Worte*