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Thema: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend (10649-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
So schaut's aus:
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: [Südwestlinie] Planungsphase
Antwort #1
Das gehört aber zur Reininghauslinie - nicht zur Südwestlinie.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #2
Ich habe einen neuen Thread angelegt
Liebe Grüße
Martin

  • Amon
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #3
Stellt sich die Frage: Wie sinnvoll ist eine ÖV-Trassen-Gestaltung, wenn die ÖV-Trasse in wenigen Jahren komplett neu gemacht werden müsste. Oder steuern wir wieder auf ein Langzeit-Provisorium zu? Wenn ÖV-Trasse, dann SOFORT mit Schienen und Oberleitung, selbst wenn anfangs dort nur Busse fahren.

  • FlipsP
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #4
Hab den Bericht jetzt noch nicht gelsen, nur schnell mal durchgeschut. Habe aber auf der Seite 55 entdeckt wie die einzelnen Schienen verlaufen sollen und sehe an der Endhaltestelle etwas für mich verwirrendes:

Die Schleife wird eingleisig und ein kleines Stück davor auch ( also nur das östliche Gleis)

1. Wieso führt man das so aus?
2. Warum wird den nördlich des Haltestelle noch eine Weiche von West- auf des Ostgleis angelegt?
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Amon
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #5
Vermutlich ist eine Verknüpfung mit der Südwestlinie geplant. Die Züge der Südwestlinie befahren hier die Trasse der Linie 3 und fahren dann weiter in die Peter Rosegger-Straße
  • Zuletzt geändert: September 20, 2015, 20:05:04 von Amon

  • FlipsP
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #6
Das ist mir schon klar, nur warum man die Schleife so darstellt nicht..
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Amon
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #7
So wie ich das sehe, ist diese Schleife ausschließlich zum Umkehren gedacht, eine Haltestelle in der Schleife ist nicht vorgesehen. So etwas gibt es  auch in Wien (zB Schottenring Linie 31, wenn ich mich nicht irre). Im dreigleisigen Haltestellenbereich gibt es demnach ein Gleis, auf dem Züge warten können, während andere durchfahren können.

Ich frage mich vielmehr, warum im Bereich des jetzigen Kreisverkehrs so eine merkwürdige Führung geplant ist. Warum nicht beide Gleise parallel auf eigenem Gleiskörper? Das kann wohl nur mit den baulichen Voraussetzungen für die Verlängerung der Rampen bei der Unterführung zu tun haben.

Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #8
Bei der dieswöchigen GR-Sitzung scheinen ein paar Weichen für die Straßenbahnstrecke nach Reininghaus gestellt zu werden: http://www.graz.at/cms/beitrag/10257660/1618648/

ÖV-Verdichtung: 1,2 Mio. Euro
Im ersten Schritt wird die Buslinie 51 über das Areal Reininghaus geführt. In weiterer Folge kommt es 2018/2019 zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 in Richtung Reininghaus, mit Fertigstellung 2019. "Es bestehen bilaterale Verträge für Reininghaus. Wir bekommen Gelder, müssen aber auch Leistungen erbringen. Die Anbindung ans Öffi-Netz ist eine davon", so Eustacchio.


Wichtig wären natürlich auch Verdichtungen im gesamten ÖV-Angebot - gehe davon aus, dass die angesprochene Linie 51 vom Hauptbahnhof über die Alte Poststraße zur ehemaligen Hummelkaserne (oder Don Bosco?) verkehren wird. Schade, dass es nicht zur Verlängerung der Linie 65 über die Wetzelsdorfer Straße und Alte Poststraße in Richtung Hauptbahnhof kommt, wäre auch eine weitere Ergänzung für das Tangentialnetz ...

W
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #9
Linie 65 wäre 3x besser, als eine Stummellinie 51. wohlmöglich kommt die auch noch mit einem 15 min Takt?
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #10
Bin mir nicht sicher, aber die Bedienung soll ja dort auch den Schwachlastverkehr inkludieren, was natürlich bei der Linie 65 größere Kosten verursachen würde (bin mir da aber nicht sicher, bilde mir ein, da etwas Diesbezügliches gelesen zu haben) - für den Netzgedanken wäre aber die Verlängerung des 65ers absolut sinnvoller, v. a. wenn auch in Hinblick auf die Linie zur SmartCity (was ist jetzt eigentlich mir der, die sollte eigentlich schon vorher in Betrieb gehen?) möglicherweise die Linie 65 über einen Teil des Linienwegs des 85ers nach Gösting führen könnte (oder den 62er nach Gösting und den 65er zur Carnerigasse).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #11

So wie ich das sehe, ist diese Schleife ausschließlich zum Umkehren gedacht, eine Haltestelle in der Schleife ist nicht vorgesehen. So etwas gibt es  auch in Wien (zB Schottenring Linie 31, wenn ich mich nicht irre). Im dreigleisigen Haltestellenbereich gibt es demnach ein Gleis, auf dem Züge warten können, während andere durchfahren können.


Wärs da nicht trotzdem sinnvoller das Ausweichgleis in der Schleife anzuordnen und die Stehzeit halt dort abzuhalten. Dann würden die Weichen im Endausbau nur von einer Linie befahren werden, was für die Abnutzung sicher von Vorteil ist.

Zitat

Ich frage mich vielmehr, warum im Bereich des jetzigen Kreisverkehrs so eine merkwürdige Führung geplant ist. Warum nicht beide Gleise parallel auf eigenem Gleiskörper? Das kann wohl nur mit den baulichen Voraussetzungen für die Verlängerung der Rampen bei der Unterführung zu tun haben.


Aber selbst dann ist es komisch. Warum sollte das eine Gleis eine andere Rampe haben? Insbesondere weil dort auch noch die Friedhofgasse einmündet, was die Rampensituation nochmal komplizierter macht.
Man will wohl den Kreisverkehr möglichst eben haben - aber gerade dann würde es doch Sinn machen, die Gleise möglichst unabhängig von den Fahrbahnen zu führen, um ihnen eine andere Neigung geben zu können. Und das würde wieder heißen: beide in Seitenlage, westlich neben der Kreuzung. Platz dafür wäre ja mehr als genug vorhanden.

  • Amon
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #12
Zum Bus: Wenn alles gutgeht, fährt der 51er sowieso nur bis Ende 2019. Danach kann man sich Gedanken über die Neuordnung des Busverkehrs in und um Reininghaus machen. ZB eine Ringlinie Griesplatz-Citypark-Don Bosco-Reininghaus-Josef Huber Gasse-Griesplatz. Dann hätte wenigstens auch der ÖV was von der neuen Unterführung.

  • gradl
Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #13
Die Linie 51 ist im 10 Minuten Takt vom Hauptbahnhof (wahrscheinlich bei den Fahrradplätzen) über die Alte Post Straße nach Don Bosco geplant - ab September 2017.

Re: Verlängerung nach Reininghaus - von Norden kommend
Antwort #14
Frage ist halt nur, warum man jetzt schon die 1,2 Mio. Euro benötigt, wenn der Bus erst in knapp 2 Jahren fahren soll?

Ich finde im Übrigen schon, dass man HEUTE wissen sollte, wie nach Eröffnung der Reininghaus-Linie der Busverkehrs geordnet ist - in Graz ist das natürlich anders, da kommt man erst im Nachhinein drauf, was man eigentlich machen will ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)