ÖBB-Bahnstrecke durch das Ennstal bis Ende Juli gesperrt

Die Ennstalstrecke der ÖBB wird ab morgen, Samstag, 17 Uhr, bis zum 31. Juli, 18 Uhr, zwischen Bischofshofen in Salzburg und Stainach-Irdning in der Steiermark wegen Sanierungsarbeiten für den Zugverkehr gesperrt.

Wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilte, wird auf dem rund 80 Kilometer langen eingleisigen Abschnitt an elf verschiedenen Stellen gearbeitet. Für Reisende wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Dabei ist je nach Verkehrslage mit längeren Reisezeiten zu rechnen. Darüber hinaus fahren ab Graz die direkten IC-Züge nach Salzburg um bis zu 15 Minuten früher ab, die Nachtzüge Graz-Zürich werden über Villach und die Tauernbahn umgeleitet. Für Züge aus Salzburg wird sich die Ankunftszeit in Graz ebenfalls um bis zu eine Viertelstunde verzögern. Zu beachten ist auch, dass die Ersatzbusse während der Sperre keine Fahrräder mitnehmen können.

Die ÖBB investieren nach eigenen Angaben rund acht Millionen Euro in die Verbesserung der Strecke. Die Bauarbeiten umfassen die abschnittsweise Erneuerung von Gleiskörper und Gleisen und den Bau neuer Wasserdurchlässe und Oberleitungen. Im Anfang Juni vom Hochwasser schwer in Mitleidenschaft gezogenen Hüttau wird die Stahlbrücke über den Fritzbach erneuert. Dabei werden die Tragwerke um mehrere Meter nach außen versetzt, um sie vor Unterspülung bei Hochwasser zu schützen. Nach erfolgreichem Abschluss der Arbeiten sind laut ÖBB in den kommenden Jahren keine Streckensperren im Ennstal geplant.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3349371/oebb-bahnstrecke-ennstal-bis-ende-juli-gesperrt.story

Angeblich hat ein Zug der s51 zwischen Halbenrain und Bad Radkersburg drei Radfahrer erfasst. Einer davon ist tödlich verunglückt.

Angeblich hat ein Zug der s51 zwischen Halbenrain und Bad Radkersburg drei Radfahrer erfasst. Einer davon ist tödlich verunglückt.

Tödlicher Unfall bei Bahnübergang

Am Montagnachmittag dürften drei Radfahrer einen Zug auf einem Bahnübergang bei Halbenrein in der Südoststeiermark übersehen haben. Ein Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen, eine Frau wurde schwer verletzt. Der dritte Radfahrer kam mit einem Schock davon.

Drei Urlauber aus der Schweiz, laut Polizei zwei Männer und eine Frau, waren am Montagnachmittag mit ihren Fahrrädern bei Halbenrein in der Südoststeiermark unterwegs. Sie dürften auf dem unbeschrankten Bahnübergang, der im Wald liegt, den Zug übersehen und nicht gestoppt haben, so die ÖBB. Der Lokführer, der die Gruppe sah, leitete sofort eine Notbremsung ein.
Zwei Radfahrer kollidierten mit dem Zug

Der Lokführer konnte nicht mehr verhindern, dass der erste Radfahrer frontal in den Zug fuhr. Direkt darauf kollidierte die Frau seitlich mit dem Triebwagen. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Die Frau, die mit dem Zug zusammengestoßen war, wurde schwer verletzt ins LKH Feldbach gebracht. Unverletzt blieb der dritte Radfahrer. Er und der Lokführer erlitten einen Schock und werden psychologisch betreut.

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2594251/


Zusammenstoß mit Zug: Radfahrer tot

Auf unbeschranktem Bahnübergang wurden nahe Bad Radkersburg zwei Radfahrer von einem Zug erfasst. Notbremsung des Lokführers konnte Zusammenstoß nicht verhindern - ein Biker tot, der zweite wurde verletzt.

Auf einem unbeschrankten Bahnübergang im Bezirk Südoststeiermark sind am Montagnachmittag zwei Radfahrer von einem Triebwagen der ÖBB erfasst worden. Ein Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, eine Frau erlitt Verletzungen unbestimmten Grades, wie Polizei und ÖBB mitteilten.

Das Unglück ereignete sich gegen 15.30 Uhr auf einer Gemeindestraße zwischen Bad Radkersburg und Halbenrain in einem Waldstück. Laut ÖBB dürfte Unachtsamkeit der Radfahrer Unfallsursache gewesen sein. Die Kreuzung ist mit Andreaskreuz und Stopptafel gesichert. Der Zugführer habe noch eine Notbremsung eingeleitet, den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern können. Die Bahnstrecke Spielfeld - Bad Radkersburg war vorübergehend gesperrt.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3361462/zusammenstoss-zug-radfahrer-toedlich-verletzt.story

Unfassbar: Ganzer Zug verschwand

Wegen einer Pannen-Serie des Lokführers verschwand ein ganzer Personenzug.

Der Lokführer des Personenzuges von Villach nach Rosenbach hatte es so gut gemeint - und dann so ziemlich alles falsch gemacht. Mittlerweile schmunzeln die ÖBBler über den jungen, unerfahrenen Kollegen, die betroffenen Fahrgäste haben ihm längst verziehen. Doch sein verschwundener Zug von Kärnten wird in die Eisenbahner-Annalen eingehen.

Und das kam so: Irgendwie verpasste der Lokführer die vorletzte Station, den Bahnhof von Winkl. Einige Hundert Meter später bemerkte er dies, stoppte seinen Zug auf offener Strecke. Zu Fuß ging er zum Bahnhof zurück, wollte sich vergewissern, dass er keinen Fahrgast hatte stehen lassen.

Als er zu seiner Lok zurückkam, das nächste Missgeschick: Der Lokführer hatte sich ausgesperrt. Seine Schlüssel lagen im Führerstand, ebenso sein Handy. Als ihm ein Fahrgast ein Mobiltelefon borgte, hatte der Eisenbahner vor lauter Aufregung auch noch die Notruf-Nummer der ÖBB vergessen. Er konnte keinen Kontakt herstellen.
Polizei und ÖBB suchten nach dem Zug.

Viel Zeit verging
So viel, dass der Personenzug, der längst in Rosenbach hätte sein müssen, gemeldet wurde: ,,Es ist richtig, dass es einen Hilferuf der ÖBB gab, mit der Bitte, nach dem verschollenen Zug zu suchen", sagt Rainer Dionisio von der Kärntner Polizei. Auch die ÖBB haben den Vorfall gegenüber ÖSTERREICH inzwischen bestätigt.
Die Fahndung lief an, ÖBB und Polizei machten sich auf die Suche. Ein Güterzug koppelte seine Lok ab, machte sich im Schritttempo auf den Weg und fand schließlich den vermissten Personenzug samt Lokführer.

Mit der Hilfe des Kollegen gelang es, das Führerhaus des Personenzuges zu öffnen und die Fahrt Richtung Rosenbach fortzusetzen. Mit einer Stunde Verspätung erreichte der junge Lokführer seinen Endbahnhof.

Quelle: http://www.österreich.at/nachrichten/Unfassbar-Ganzer-Zug-verschwand/112889413

"Ein Güterzug koppelte seine Lok ab...."
aha! :-)

"Ein Güterzug koppelte seine Lok ab...."
aha! :-)

... und fuhr dannn ohne Lok! (Also deswegen im Schritttempo   )

Die Südbahnstrecke ist zwischen Peggau-Df und Graz HBF wieder einmal unterbrochen.

Ursache laut Antenne Steiermark: Rettungseinsatz

Die Südbahnstrecke ist zwischen Peggau-Df und Graz HBF wieder einmal unterbrochen.

Ursache laut Antenne Steiermark: Rettungseinsatz

Ist mittlerweile wieder offen!

Bahnstrecke zwischen Graz und Spielfeld gesperrt

Ein Pkw-Lenker hat am Bahnübergang auf der L 672 zwischen Ehrenhausen und Retznei einen Strommasten der ÖBB beschädigt. Dieser liegt quer über die Schienen. Die Sperre dürfte den ganzen Tag andauern.

Die Eisenbahnverbindung Graz - Spielfeld ist in beiden Fahrtrichtungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Ein Pkw-Lenker hat am Bahnübergang auf der L 672 zwischen Ehrenhausen und Retznei (Bezirk Leibnitz) einen Strommasten der ÖBB beschädigt. Dieser liegt quer über die Schienen und der Straße. Verletzt dürfte niemand sein. Die Bahnstrecke wird voraussichtlich den ganzen Tag gesperrt bleiben. Umleitung für Pkw besteht.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3453439/bahnstrecke-zwischen-graz-spielfeld-gesperrt.story

Wie kann man bitte mit einem Pkw einen Strommasten niederfahren, dass der dann quer über der Strecke liegt?

W.

Vll liegts an der   gegend   

Wie kann man bitte mit einem Pkw einen Strommasten niederfahren, dass der dann quer über der Strecke liegt?

Entweder er war sehr schwer, sehr schnell oder beides ... 
Kinetische Energie = Masse * Geschwindigkeit² / 2

Die ÖBB baut halt nicht so massiv wie die HGL. Da hätte man nur die Kratzspuren entfernen müssen.

Bilder dazu:

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=179678&_vl_backlink=/steiermark/3453439/bahnstrecke-zwischen-graz-spielfeld-gesperrt.story

Wieso genügt es denn nicht, für die Wiederherstellungsarbeiten die Strecke Leibnitz - Spielfeld zu sperren und gleichzeitig wenigstens den S-Bahn-Verkehr Graz - Leibnitz aufrecht zu erhalten?