Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: EC 218 / 219 (5418-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • FlipsP
Re: EC 218 / 219
Antwort #30
Oft sagt man Kunden aber auch einfach irgendetwas, um diese ,,ruhig zu stellen".
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: EC 218 / 219
Antwort #31
@Bus 15 O530 Citaro L:
Die Lektüre dieses Bestsellers von Paul Watzlawick kann manche Fragen beantworten ...

Zum Versäumen des GKB-Zugs: als es noch Kursbücher gab, stand beim Fahrplanbild der GKB immer dabei: "Anschlüsse werden nicht abgewartet" - ich denke, das gilt auch heute noch.

@FlipsP:
Den Gedanken des "Ruhigstellens" hatte ich auch schon ...

Zitat
Da sieht man der Stellenwert der Bahn ausser auf der West- und Südbahn verkehren halt nur "Schrottzüge" inkl Fahrzeiten, die kaum einen Autofahrer zum Umsteigen bewegen.
Alles ist relativ: so besteht das D-Zugpaar 154/155 (Spielfeld-Straß - Graz - Spielfeld-Straß) aus einer Einfachgarnitur 4746. Das ist zwar ein modernes Fahrzeug, aber unter "D-Zug" stelle ich mir etwas anderes vor ...
  • Zuletzt geändert: Oktober 18, 2021, 21:03:19 von VarioRunner
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: EC 218 / 219
Antwort #32
Auf Bahnsteig 5 ist der Zug halt schwierig zu überblicken. Wenn man dann noch einen übervorsichten Zub hat braucht es halt länger.
Bei der Wiener Straßenbahn schafft man es auch ohne Einsicht auf der Fahrgastwechsel, allein mit Löschen der Türfreigabe abzufertigen. Warum geht das nicht bei einem Railjet? Und bei der Wiener Schnellbahn wird in Bögen sogar blind Zentrales Schließen gegeben und damit das Einklemmen von Fahrgästen bewusst und vorsätzlich in Kauf genommen.

Re: EC 218 / 219
Antwort #33
Zum Versäumen des GKB-Zugs: als es noch Kursbücher gab, stand beim Fahrplanbild der GKB immer dabei: "Anschlüsse werden nicht abgewartet" - ich denke, das gilt auch heute noch.
Ja, stimmt! Gilt auch heute noch! Aus diesem Grund wurde der Anschluss auch nicht erreicht.

Aber auch wieder hier der wiederholte Hinweis: Bitte die Beiträge genau lesen. Ich habe mit keiner einzigen Silbe an der GKB Kritik geübt, weil der Zug davon fuhr (auch wenn natürlich ein Abwarten von Anschlüssen auch bei der GKB ganz nett wäre). Ich habe Kritik an der ÖBB geübt, weil die Verspätung größer wurde und ich deshalb den Anschlusszug nicht erreicht habe.


Oft sagt man Kunden aber auch einfach irgendetwas, um diese ,,ruhig zu stellen".
Wird wohl so sein! Bestätigt dann aber meine ,,Anschuldigung", dass es da Personal gibt, dem Kunden, Kundenservice, Fahrgastinformation, Pünktlichkeit und Abbau von Verspätungen egal ist.

Aber nicht falsch verstehen: Es gibt natürlich einen bedeutend größeren Anteil beim Zugpersonal, der die Arbeit vorbildlich macht und auch nett zu den Kunden ist!

Re: EC 218 / 219
Antwort #34
Am Beispiel Leoben Hbf musste der Lokführer dann vom Steuerwagen auf die Lok und wieder zurück. Natürlich dauert das seine Zeit und da kann man dem Lokführer nichts vorwerfen. Aber leider muss man auch sagen, dass der Lokführer trotzdem wenig Interesse gezeigt hat, da er sehr gemütlich den Bahnsteig entlang geschlendert ist. Ich verlange nicht, dass der Lokführer im Laufschritt über 200m pro Richtung läuft. Aber ein bisschen ein rascheres Tempo um vielleicht 1-2 Minuten einzusparen würde die Fahrgäste nicht stören. ;)
...
Es gibt aber trotzdem viele Fälle, in denen man beim ÖBB-Personal keine Motivation merkt, dass dieses Verspätungen aktiv aufholen will. Natürlich wird vom Zugteam nicht bewusst an einer (größeren) Verspätung gearbeitet. Aber es kommt halt oft genug vor, dass der Schaffner gemütlich am Bahnsteig steht und sich Zeit lässt, anstatt den Zug möglichst schnell abzufertigen, damit man mit einem möglichst kurzen Aufenthalt weiter kommt und vielleicht sogar eine Minute Verspätung aufholt.
...
Bus 15 O530 Citaros Gschichterl aus Bruck...
Zu aller erst muss ich dir leider sagen, dass dein klar offensichtlicher Hass gegenüber sämtlichen Eisenbahnbahnbediensteten hier im Forum mehr nervt, als die wohl deiner Meinung nach dümmsten Aussagen, die Ch. Wagner hier im Forum je getätigt hat. Tut mir leid, dass ich das so "streng" formuliere, ich schätze viele deiner Beiträge sehr, es musste jedoch einmal gesagt werden.

Hast du schon jemals etwas von Arbeitnehmerschutz oder Unfallprävention am Arbeitsplatz gehört? Vermutlich nein, oder? Denn bei der Eisenbahn wird im Rahmen von Ausbildungen und Schulungen auch gelehrt, wie man sich am Arbeitsplatz verhalten soll. Und da jährlich zig Mitarbeiter des Ausführenden Betriebsdienstes (also Lokführer, Zugbegleiter etc.) während der Ausübung ihrer Tätigkeit am Zug, Bahnsteig oder anderen Bahnanlagen stolpern, abrutschen, hinfliegen etc., was in den meisten Fällen monatelange Krankenstände hinter sich zieht (mit z.B.: gebrochenen Fuß steigt es sich halt nicht so toll auf eine Lok), wird auch gelehrt, dass man auf sämtlichen Bahnanlagen nicht laufen soll. Verstanden?

Es gibt bei der Eisenbahn wie in nahezu fast allen anderen Unternehmen auch, in einem sehr geringen Ausmaß auch Personal, dass unmotiviert ist, da gebe ich dir recht. Natürlich arbeitet niemand absichtlich an größerer Verspätung. Die Zugmannschaft besteht auch nur aus Menschen (das war dir vermutlich nicht bewusst), und alleine schon aus eigenem Interesse handelt wohl jeder so, dass die eigene Pause nicht gekürzt wird, oder man verspätet nach Hause kommt.

Der Schaffner (eigentlich Zugführer oder Zugbegleiter) steht in keinem Fall sicher nur zum Spaß länger am Bahnsteig. Ein möglichst schnelles Abfertigen hat dennoch nicht oberste Priorität.
Erste Priorität ist, dass Planabfahrtszeit erreicht ist und gleichzeitig ein Zustimmendes Signal zur Abfahrt gegeben ist und zudem am Zug was die Sicherheit angeht alles in Ordnung ist. Versteht man wohl, oder? Bei Halt abzufertigen hätte nämlich einen Abzug vom Dienst und im Wiederholungsfall die Kündigung zur Folge. Und ich kann dir sagen, dass wohl die meisten Zugführer sich eines zustimmenden Signals vergewissern, bevor sie dem Tfzf. die Fertigmeldung geben.
Zweite Priorität ist, dass der Fahrgastwechsel beendet ist. Und das zu überblicken, ist nicht ganz einfach. Zudem kann das auch je nach Fahrgastaufkommen oder Fahrgastbedürfnisse (Behinderung, schweres Gepäck etc.) etwas dauern. Du hast wohl in Bruck an der Mur noch nie einen Zug abgefertigt, oder?
Und erst wenn diese Prioritäten erfüllt sind, gibt der Zugführer dem Triebfahrzeugführer die Zustimmung, bzw. bei zusätzlich Schaffnerbesetzten Zügen übermittelt der Schaffner dem Zugführer die Abfahrbereitschaft und erst dann gibt der Zugführer die Fertigmeldung.

Was gewisse "gereizte" Zugbegleiter betrifft, hast du gewissermaßen schon recht, die gibt es, ja. Hier sollte aber meiner Meinung nach auf folgendes nicht vergessen werden: Ester Punkt: Es sind auch Menschen. Zweiter Punkt: In diesem Beruf sind Dienstschichten mit ca. 16 Stunden von Dienstbeginn in der Früh bis Dienstschluss am Abend oder mehrtägige Touren mit Auswärtsnächtigung und ähnlich langen Tagen keine Ausnahme, sondern die Regel. Wenn man dann noch im Verspätungsfall regelmäßig von Leuten angepöbelt wird und oft von zig Leuten die gleichen Fragen gestellt werden, sind hier manche Zugbegleiter leider oft gereizt, ja. Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein freundlicher Umgangston hier meist irsinnig hilft. Und nachzufragen, warum der Zug in Bruck an der Mur zwei Minuten länger als planmäßig gestanden ist, ist meiner Meinung nach eher unnötiges Sigieren, wenn man eh schon weiß, dass die GKB den Anschluss generell nicht abwartet. Müsstest du den REX nach Fehring erwischen, könnte ich es verstehen.

Weiters habe ich es auch schon erlebt, dass Wagen der Garnitur rot bezettelt waren mit dem Hinweis "nicht erneut beladen". Sie durften also noch die Rückreise mit Fahrgästen antreten, aber aufgrund technischer Mängel nicht weiter eingesetzt werden. Das ist etwas, was es bei ÖBB PV eigenen Wagenmaterial grundsätzlich nicht gibt.
Da merkt man leider, dass du keine Ahnung von der Sache hast. Denn wenn jemand in Österreich einen rot bezettelten Wagen tatsächlich in Verkehr setzen würde, dann hat sowohl der Wagenmeister, als auch der diensthabende Zugführer die fristlose Kündigung. Denn ein rot bezettelter Wagen darf die Betriebsstelle keinesfalls verlassen. Es gibt aber einen blauen Zettel mit dem Hinweis "nicht erneut beladen". Der war es vermutlich. Bei der Eisenbahn haben eben Farben schon einen hohen Stellenwert.


Re: EC 218 / 219
Antwort #35
Bus 15 O530 Citaros Gschichterl aus Bruck...
Zu allererst bitte ich dich, keine von dir geschriebenen "Lächerlich-Machungen" eines Textes von mir als Zitat von mir zu bringen! Das mach ich auch von dir nicht und es gehört sich einfach nicht. So eine Unsachlichkeit war ich von dir bis jetzt generell nicht gewohnt.

Und auch an dich: Bitte lies doch meine Beiträge. Zumindest die Stellen, die du selbst zitierst.

Zu aller erst muss ich dir leider sagen, dass dein klar offensichtlicher Hass gegenüber sämtlichen Eisenbahnbahnbediensteten hier im Forum mehr nervt, als die wohl deiner Meinung nach dümmsten Aussagen, die Ch. Wagner hier im Forum je getätigt hat.
Von mir wurde bereits zum Ausdruck gebracht, dass es natürlich den Großteil der Eisenbahnbediensteten nicht betrifft.
Aber nicht falsch verstehen: Es gibt natürlich einen bedeutend größeren Anteil beim Zugpersonal, der die Arbeit vorbildlich macht und auch nett zu den Kunden ist!
Warum darf man es nicht ansprechen, wenn etwas nicht funktioniert? Ich habe durchaus die Einstellung, dass wenn direkt gebrachte Kritik nichts bringt, es schon durchaus etwas bringt, wenn man Kritik schriftlich an einem öffentlich lesbaren Ort anbringt. Denn auch wenn die ÖBB natürlich nicht jedes Posting permanent mitliest, bin ich überzeugt, dass gewisse Stellen bei der ÖBB von der öffentlichen Kritik etwas mitbekommen und darauf eher reagieren.
Und: Ich habe auch jetzt wieder ganz bewusst (wie auch sonst immer bei meiner Kritik) geschaut, dass die betreffenden Mitarbeiter in keinster Weise zu erkennen sind.

(Ich pflege auch keinen Hass gegen irgendeinen Eisenbahnbediensteten - aber ich spreche Missstände gerne und deutlich an - für manche sind aber wohl alle Eisenbahnbediensteten die großen Vorbilder, die alles richtig machen und die keiner kritisieren darf.)

Hast du schon jemals etwas von Arbeitnehmerschutz oder Unfallprävention am Arbeitsplatz gehört? Vermutlich nein, oder? Denn bei der Eisenbahn wird im Rahmen von Ausbildungen und Schulungen auch gelehrt, wie man sich am Arbeitsplatz verhalten soll. Und da jährlich zig Mitarbeiter des Ausführenden Betriebsdienstes (also Lokführer, Zugbegleiter etc.) während der Ausübung ihrer Tätigkeit am Zug, Bahnsteig oder anderen Bahnanlagen stolpern, abrutschen, hinfliegen etc., was in den meisten Fällen monatelange Krankenstände hinter sich zieht (mit z.B.: gebrochenen Fuß steigt es sich halt nicht so toll auf eine Lok), wird auch gelehrt, dass man auf sämtlichen Bahnanlagen nicht laufen soll. Verstanden?
Da hast du von mir sogar folgende Stelle zitiert:
Ich verlange nicht, dass der Lokführer im Laufschritt über 200m pro Richtung läuft.
Verstanden?

Wie bereits von mir geschrieben, braucht der Lokführer bitte wirklich nicht zu laufen. Aber im betreffenden Fall war es wirklich so, dass er sehr gemütlich dahingeschlendert ist. Einmal ein bisschen nach links geschaut, einmal ein bisschen nach rechts geschaut, einmal ein bisschen das Bahnsteigdach bewundert. Wenn man gerade auf den Zug wartet kann man das gerne machen. Aber doch bitte nicht, wenn man Lokführer ist und man dafür sorgen muss, dass der Zug weiterfahren soll. Da wäre es schon angemessen, wenn man einfach in einem normalen Durchschnittstempo ans andere Ende des Zuges geht.

Der Schaffner (eigentlich Zugführer oder Zugbegleiter) steht in keinem Fall sicher nur zum Spaß länger am Bahnsteig. Ein möglichst schnelles Abfertigen hat dennoch nicht oberste Priorität.
Erste Priorität ist, dass Planabfahrtszeit erreicht ist und gleichzeitig ein Zustimmendes Signal zur Abfahrt gegeben ist und zudem am Zug was die Sicherheit angeht alles in Ordnung ist. Versteht man wohl, oder? Bei Halt abzufertigen hätte nämlich einen Abzug vom Dienst und im Wiederholungsfall die Kündigung zur Folge. Und ich kann dir sagen, dass wohl die meisten Zugführer sich eines zustimmenden Signals vergewissern, bevor sie dem Tfzf. die Fertigmeldung geben.
Zweite Priorität ist, dass der Fahrgastwechsel beendet ist. Und das zu überblicken, ist nicht ganz einfach. Zudem kann das auch je nach Fahrgastaufkommen oder Fahrgastbedürfnisse (Behinderung, schweres Gepäck etc.) etwas dauern. Du hast wohl in Bruck an der Mur noch nie einen Zug abgefertigt, oder?
Und erst wenn diese Prioritäten erfüllt sind, gibt der Zugführer dem Triebfahrzeugführer die Zustimmung, bzw. bei zusätzlich Schaffnerbesetzten Zügen übermittelt der Schaffner dem Zugführer die Abfahrbereitschaft und erst dann gibt der Zugführer die Fertigmeldung.
Auch hier wieder die Frage: Warum schaffen es täglich 17 Züge mit mindestens dieser Länge vom selben Bahnsteig in die selbe Richtung pünktlich abzufahren? Gehen wir davon aus, die Schaffnerin (ich habe ganz bewusst diese - zugegeben laienhafte - Bezeichnung gewählt, da ich jetzt nicht genau weiß, ob sie auch die Funktion der Zugführerin oder nur die der Zugbegleiterin bekleidet hat) hat mir die Wahrheit gesagt. Das bedeutet, dass das Ausfahrtsignal frei war und dass es keine anderen Verzögerungen (zu viele Einsteigende, Rollstuhlfahrer, Türstörung etc.) gegeben hat.
Wenn wir von dieser Situation ausgehen: Sag mir bitte den Grund für die Verdreifachung der Stehzeit.


Was gewisse "gereizte" Zugbegleiter betrifft, hast du gewissermaßen schon recht, die gibt es, ja. Hier sollte aber meiner Meinung nach auf folgendes nicht vergessen werden: Ester Punkt: Es sind auch Menschen. Zweiter Punkt: In diesem Beruf sind Dienstschichten mit ca. 16 Stunden von Dienstbeginn in der Früh bis Dienstschluss am Abend oder mehrtägige Touren mit Auswärtsnächtigung und ähnlich langen Tagen keine Ausnahme, sondern die Regel. Wenn man dann noch im Verspätungsfall regelmäßig von Leuten angepöbelt wird und oft von zig Leuten die gleichen Fragen gestellt werden, sind hier manche Zugbegleiter leider oft gereizt, ja.
Hier sollte man etwas bedenken: Es gibt Berufe, in denen man viel Kontakt mit Kunden hat. Es gibt Berufe, in denen man wenig bis gar keinen Kontakt mit Kunden hat. Wenn man für den Kontakt mit Kunden nicht geschaffen und schnell gereizt ist, hat man dort nichts verloren. Punkt. Mag hart klingen, ist aber so. In jedem normalen Unternehmen bekommst du einen auf den Deckel, wenn du schlecht mit Kunden umgehst. Mitarbeiter von Eisenbahnunternehmen haben aber offenbar bei manchen Ferros einen Freibrief, dass sie alles dürfen.

Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass ein freundlicher Umgangston hier meist irsinnig hilft.
Auch hier wieder der Hinweis auf einen Satz von mir, den du lesen hättest können:
Als die Schaffnerin das nächste Mal vorbei kommt [...] und frage sie im Zuge des Gesprächs (natürlich sehr höflich), warum wir jetzt in Bruck so lange gestanden sind.

Und nachzufragen, warum der Zug in Bruck an der Mur zwei Minuten länger als planmäßig gestanden ist, ist meiner Meinung nach eher unnötiges Sigieren, wenn man eh schon weiß, dass die GKB den Anschluss generell nicht abwartet.
Erstens: Wenn du gelesen hättest, würdest du wissen, dass es länger war. Zweitens: Warum darf ich für eine Fahrkarte zahlen und darf nicht, wenn die Leistung nicht wie versprochen (also pünktlich) erbracht wurde, nach dem Grund für die Abweichung fragen? Das musst mir bitte erklären! Meine Frage war einfach nur aus Interesse. Ich wollte einfach den Grund erfahren, warum ich die Ehre habe, meinen Anschluss zu versäumen.
Es gibt genug bemühte Mitarbeiter, die selbstverständlich bei Verspätungen eine Durchsage machen "Aufgrund von xy ist unser Zug xy Minuten verspätet. Wir bitten um Entschuldigung.". Das nennt man dann Kundenservice und ein Bemühen um den Kunden ist feststellbar.

Wenn ich nicht nachgefragt und dieses Erlebnis hier gepostet hätte, wärst sicher auch du unter denjenigen gewesen, die sich darüber aufgeregt hätten, dass ich nicht hier im Forum so schlecht reden soll und lieber direkt mit dem Personal im Zug reden hätte sollen.
Abgesehen davon, soll das Personal im Zug auch dezidiert wissen, dass zumindest ein Fahrgast im Zug ist, der Aufgrund der Verzögerung seinen Anschluss nicht erreicht. Ich habe da immer die Hoffnung, dass (falls es für diese Person möglich ist) sich diese Person beim nächsten mal ein bisschen mehr bemüht den Zug pünktlicher weiterzubringen.
Wenn man als Fahrgast einfach still dasitzt, führt das bei manchen Bediensteten leider dazu, dass sie sich denken "es stört ja eh keinen - wir können ruhig so weitermachen". Da ist der viel bessere Weg, grundsätzlich einmal höflich das Gespräch zu suchen (wie ich es im konkreten Fall gemacht habe).


Da merkt man leider, dass du keine Ahnung von der Sache hast. Denn wenn jemand in Österreich einen rot bezettelten Wagen tatsächlich in Verkehr setzen würde, dann hat sowohl der Wagenmeister, als auch der diensthabende Zugführer die fristlose Kündigung. Denn ein rot bezettelter Wagen darf die Betriebsstelle keinesfalls verlassen. Es gibt aber einen blauen Zettel mit dem Hinweis "nicht erneut beladen". Der war es vermutlich.
Hier sage ich, danke für deinen Hinweis! Ich muss ganz ehrlich sagen, ganz genau weiß ich es leider nicht mehr. Ich könnte nach dem Foto davon suchen, aber das wird schwer, weil ich natürlich nicht mehr genau weiß, wann es war.

Ich hätte die Sache so in Erinnerung, dass ich nur durch die rote Farbe des Zettels überhaupt darauf aufmerksam wurde und mich sehr gewundert habe, da ich auch den Informationsstand im Kopf hatte, dass ein rot bezettelter Wagen den Bahnhof nicht verlassen darf. Aus diesem Grund bin ich extra näher hin und habe dann auf dem Zettel gesehen, dass das Feld "nicht erneut beladen" (oder so ähnlich) angekreuzt war.

Das ist aber etwas, was ich nicht mehr zu hundert Prozent beschwören kann! Ich will es nicht ganz ausschließen, dass ich das doch falsch in Erinnerung habe und der Zettel vielleicht doch blau war! Wenn dem so ist, tut es mir natürlich leid, dass ich eine falsche Information gepostet habe. (Die Grundsätzliche Info, dass der Wagen der DB nicht ganz den Anforderungen entsprach ist ja aber dennoch korrekt.)


Und damit hätten wir auch wieder die Kurve gekratzt um zum Grundthema - dem EC 218/219 - zurückzukommen. :)
  • Zuletzt geändert: Oktober 19, 2021, 00:18:51 von Bus 15 O530 Citaro L

  • FlipsP
Re: EC 218 / 219
Antwort #36
Darf man jetzt nicht einmal mehr Erfahrungen posten oder ein wenig Kritik üben, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?

Die Eisenbahner an sich sind keine Heiligen, die machen schon mal Fehler (klar, sind ja Menschen) oder werden ,,betriebsblind/betriebsmüde". Die Frage ist nur, wie man auf konstruktive Kritik reagiert. Ein verschupftes ,,dein Eisenbahnerhass" ist da eher nicht die richtige Reaktion.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Ch. Wagner
Re: EC 218 / 219
Antwort #37

A bissi Basiswissen darf man aber schon verlangen.  Daß es beispielsweise "die ÖBBahnen" heißt. Oder das die Schaffnerin villeicht Zugbegleiterin und nicht Zugchefin war.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: EC 218 / 219
Antwort #38
A bissi Basiswissen darf man aber schon verlangen.  Daß es beispielsweise "die ÖBBahnen" heißt. Oder das die Schaffnerin villeicht Zugbegleiterin und nicht Zugchefin war.
Schön, dass du immer mit den gleichen Satzerln bezüglich Basiswissen und Rechtschreibung kommst, aber für dich selbst diese Dinge offenbar nicht gelten.

Die ÖBB als singular hat sich in den letzten Jahrzehnten umgangssprachlich doch recht flächendeckend eingebürgert. Dass du auf solche Spitzfindigkeiten herumreitest, ist aber typisch für dich.


Zugchefin hat jetzt auch nichts mit Basiswissen zu tun. Da gibt es Zugführer und Zugbegleiter.

Ich erkläre die gerne den Unterschied, damit auch du bescheid weißt:
Zugbegleiter ist die Person, die für die Fahrgäste zuständig ist, die Fahrkarten kontrolliert und um die Fahrgäste kümmert (umgangssprachlich "Schaffner").
Zugführer ist die Person, die letztendlich für den Zug verantwortlich ist. Diese Person ist für die Abfertigung und reibungslose Fahrt zuständig.

Bei der Partnerschaft GKB/Regiojet konnte man da sehr gut den Unterschied erkenn. Der Zugführer war von der GKB, Zugbegleiter von Regiojet.

Wenn du z.B. bei der ÖBB mit einem Fernverkehrszug fährst, wirst du feststellen, dass der Zugführer heutzutage auch Aufgabenbereiche des Zugbegleiters übernehmen muss. Bei kürzeren Zügen ist da genau eine Person im Zug die beide Funktionen gleichzeitig ausführt. Bei längeren Zügen wirst du zwei der mehr Personen finden, wobei es auch da nicht der Fall ist, dass es eine Person gibt, die nur die Zugführertätigkeit alleine ausführt, sondern immer auch ein paar Zugbegleiter Tätigkeiten macht.
Aus diesem Grund war die Bezeichnung "Schaffnerin" - auch wenn es ein laienhafter Begriff ist -  auf jeden Fall nicht falsch, da sie  tatsächlich Fahrkarten kontrolliert und Auskünfte gegeben hat. Ob sie zusätzlich zu dieser Zugbegleitertätigkeit auch die Zugführertätigkeit ausgeführt hat, weiß ich nicht. Deshalb habe ich die auf jeden Fall zutreffende Formulierung gewählt.

Re: EC 218 / 219
Antwort #39
Darf man jetzt nicht einmal mehr Erfahrungen posten oder ein wenig Kritik üben, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?

Die Eisenbahner an sich sind keine Heiligen, die machen schon mal Fehler (klar, sind ja Menschen) oder werden ,,betriebsblind/betriebsmüde". Die Frage ist nur, wie man auf konstruktive Kritik reagiert. Ein verschupftes ,,dein Eisenbahnerhass" ist da eher nicht die richtige Reaktion.
Danke! Das merkt man hier leider häufig!

Nur als grundsätzliche Erklärung:
Ich fahre recht viel mit dem Zug - teilweise GKB, teilweise ÖBB, teilweise im Ausland. Ca. 90 Prozent meiner Zugfahrten verlaufen reibungslos. Die Züge sind funktionsfähig, pünktlich, das Zugpersonal ist nett und freundlich und gibt Auskünfte, wenn man etwas braucht etc.

Es gibt aber auch diese ca. 10 Prozent, wo irgendetwas nicht passt. Das können dann Verspätungen, versäumte Anschlüsse, Defekte an Garnituren, fehlende/falsche Auskünfte des Personals/der Anzeigen etc. sein.

Wenn man jetzt diese ca. 10 Prozent einfach akzeptiert, weiß man, dass es sicher nicht besser wird. Ganz im Gegenteil! Tendenziell macht es (fast) jeder Mensch so, dass er Anfangs in einer neuen Situation sich genau an alles hält und wenn er merkt, dass gewisse Sachen eh egal sind bzw. niemanden interessieren, kommt normalerweise genau bei diesen Aspekten ein größerer Schlendrian hinein. Andere (sicherheitskritische) Dinge, werden natürlich trotzdem mit größter Gewissenhaftigkeit erledigt.

Genau aus diesem Grund ist es wichtig auf diese ca. 10 Prozent aufmerksam zu machen! Man wird es nie schaffen, dass man 100 Prozent reibungslose Zugfahrten hat. Aber wenn man es schafft diese 90 Prozent auf 91, 92 oder vielleicht sogar 95 Prozent zu steigern, ist es schon ein sehr schöner Fortschritt. Den erreicht man aber nicht, wenn man Missstände ignoriert.

Aus diesem Grund macht es Sinn, höflich mit dem Personal zu reden, bzw. Erfahrungen auch SACHLICH zu teilen. Genau das sind die Dinge, die ich gemacht habe. Ich war im Gespräch mit dem Personal höflich und freundlich und ich habe bei Berichten hier immer sachlich die Gegebenheiten geschildert und nie grundlos, pauschal über die gesamte Belegschaft geschimpft.

Re: EC 218 / 219
Antwort #40
1x OT gelöscht

  • Ch. Wagner
Re: EC 218 / 219
Antwort #41
Die ÖBB als singular hat sich in den letzten Jahrzehnten umgangssprachlich doch recht flächendeckend eingebürgert. Dass du auf solche Spitzfindigkeiten herumreitest, ist aber typisch für dich.





Was sich umgangssprachlich einbürgert, ist eben nicht richtig. Wenn du die Korrektur einer falschen Bezeichnung in einem Fachforum für spitzfindig hältst, ist einigermaßen kurios. Ebenso, daß du meinst, mir die Bahn erklären zu müssen.








Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: EC 218 / 219
Antwort #42
Die ÖBB als singular hat sich in den letzten Jahrzehnten umgangssprachlich doch recht flächendeckend eingebürgert. Dass du auf solche Spitzfindigkeiten herumreitest, ist aber typisch für dich.





Was sich umgangssprachlich einbürgert, ist eben nicht richtig. Wenn du die Korrektur einer falschen Bezeichnung in einem Fachforum für spitzfindig hältst, ist einigermaßen kurios. Ebenso, daß du meinst, mir die Bahn erklären zu müssen.








Zitier bitte erst einmal richtig. Auch das kann ich dir gerne erklären, obwohl du schon seit 10.04.2008 hier im Forum bist und es können solltest.

Du musst deinen Text nach ,,[/quote]" eingeben. Dann wird es richtig angezeigt.

Offenbar muss man dir einiges erklären. Wenn du nicht versucht hättest, mich wegen angeblich falscher Verwendung von Begriffen auszubessern, wäre es gar nicht aufgefallen, dass du Wissensdefizite (beim Thema Bahn und beim Zitieren) hast, die man dir erklären muss.

Re: EC 218 / 219
Antwort #43
Auch hier wieder die Frage: Warum schaffen es täglich 17 Züge mit mindestens dieser Länge vom selben Bahnsteig in die selbe Richtung pünktlich abzufahren?
...
Wenn wir von dieser Situation ausgehen: Sag mir bitte den Grund für die Verdreifachung der Stehzeit.
Ich kenne den Grund nicht, weil ich im konkreten Fall vermutlich nicht vor Ort war.

Hättest du die Zugbegleiterin etwa bei Kaffee und Kuchen beim Plaudern mit dem Kollegen vom Gegenzug beobachtet, gäbe es keinen guten Grund, dass der Zug tatsächlich nicht planmäßig abfährt. Da würde ich jede Kritik verstehen ja.

Aber ich gehe davon aus, dass es einen plausiblen Grund dafür gab, der aus deiner Frage vielleicht nicht ersichtlich war. Vielleicht war das Signal nicht anfangs noch nicht frei, der Lokführer musste aufs Klo, oder es sind eben noch ein paar Leute zum Zug geeilt, oder was auch immer. Keinesfalls lässt aber jemand einen Zug unnötig und zum Spaß stehen.

Zugchefin hat jetzt auch nichts mit Basiswissen zu tun. Da gibt es Zugführer und Zugbegleiter.

Ich erkläre die gerne den Unterschied, damit auch du bescheid weißt:
Zugbegleiter ist die Person, die für die Fahrgäste zuständig ist, die Fahrkarten kontrolliert und um die Fahrgäste kümmert (umgangssprachlich "Schaffner").
Zugführer ist die Person, die letztendlich für den Zug verantwortlich ist. Diese Person ist für die Abfertigung und reibungslose Fahrt zuständig.

Bei der Partnerschaft GKB/Regiojet konnte man da sehr gut den Unterschied erkenn. Der Zugführer war von der GKB, Zugbegleiter von Regiojet.
Das ist so leider auch nicht ganz richtig.

Zugführer: wie von dir beschrieben, wobei hier auch der Begriff "Zugchef/in" nicht falsch ist.
Schaffner: ist tatsächlich ein offizieller Begriff; bei Zügen im Tagesverkehr über 5 Wagen (ausgenommen railjet, da reicht pro Garnitur ein Zugführer aus) sowie im Nachtverkehr über 9 Wagen ist zumindest ein Schaffner zusätzlich zum Zugführer notwendig. Der Schaffner hat am Bahnsteig präsent zu sein und gibt die Abfahrbereitschaft dem Zugführer mittels gehobener Hand (oder weißem Licht) weiter und überwacht entsprechend den Fahrgastwechsel in "seinem" Bereich. Die Einteilung, wer für welchen Bereich hinsichtlich Fahrkartenkontrolle etc. zuständig ist, obliegt dem Zugführer.
Der Begriff Zugbegleiter beschreibt an sich allgemein jeden, der am Zug arbeitet, also neben Zugführer und Schaffner etwa auch Bordservicemitarbeiter im railjet oder Nachtstewards im Nachtzug, die auch gemäß SRK (Selbstrettungskonzept) unterwiesen sind und entsprechend im Notfall für die ihnen zugeteilten Wagen zuständig sind.

Betrieblich gesehen ist es bei Regiojet so, dass der Zugführer von der GKB gestellt wurde bzw. nun eben von der Westbahn und die Regiojet - Crew, sogar dessen Teamleader (der in CZ dann aber sogar Zugführer ist) betrieblich genau gar nichts sind, da diese der deutschen Sprache in der Regel nicht mächtig sind.


Darf man jetzt nicht einmal mehr Erfahrungen posten oder ein wenig Kritik üben, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?

Die Eisenbahner an sich sind keine Heiligen, die machen schon mal Fehler (klar, sind ja Menschen) oder werden ,,betriebsblind/betriebsmüde". Die Frage ist nur, wie man auf konstruktive Kritik reagiert. Ein verschupftes ,,dein Eisenbahnerhass" ist da eher nicht die richtige Reaktion.
Danke! Das merkt man hier leider häufig!

Nur als grundsätzliche Erklärung:
Ich fahre recht viel mit dem Zug - teilweise GKB, teilweise ÖBB, teilweise im Ausland. Ca. 90 Prozent meiner Zugfahrten verlaufen reibungslos. Die Züge sind funktionsfähig, pünktlich, das Zugpersonal ist nett und freundlich und gibt Auskünfte, wenn man etwas braucht etc.
Danke für die Klarstellung!

Für mich klingt nur etwa eine Verunglimpfung eines Tfzf, weil er ohne Stress den Führerstand wechselt oder ähnliche Beiträge schon sehr nach Eisenbahnerhass.

Es gibt aber auch diese ca. 10 Prozent, wo irgendetwas nicht passt. Das können dann Verspätungen, versäumte Anschlüsse, Defekte an Garnituren, fehlende/falsche Auskünfte des Personals/der Anzeigen etc. sein.

Wenn man jetzt diese ca. 10 Prozent einfach akzeptiert, weiß man, dass es sicher nicht besser wird. Ganz im Gegenteil! Tendenziell macht es (fast) jeder Mensch so, dass er Anfangs in einer neuen Situation sich genau an alles hält und wenn er merkt, dass gewisse Sachen eh egal sind bzw. niemanden interessieren, kommt normalerweise genau bei diesen Aspekten ein größerer Schlendrian hinein. Andere (sicherheitskritische) Dinge, werden natürlich trotzdem mit größter Gewissenhaftigkeit erledigt.
Für defekte an Garnituren kann das Personal am Zug im Regelfall nichts, meist handelt es sich zudem leider um Defekte, die vom Personal auch nicht unmittelbar behoben werden können. Hier macht es meiner Meinung nach aber definitiv Sinn, das Personal darauf aufmerksam zu machen, damit so etwas weiter gemeldet werden kann.

Für versäumte Anschlüsse kann das Personal ebenso wenig. Man kann Anschlüsse zwar telefonisch vormelden, aber meist wird ohnehin entweder sowieso oder eben sowieso nicht gewartet, im Einzelfall kann man aber durchaus Glück haben.

Und was die Verspätungen angeht, so kann ich dir sagen, dass es bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen (ausschließlich pragmatisierte Lokführer, die ihren Job schon seit Jahrzehnten hassen) niemanden gibt, der absichtlich einen Zug verspäten würde. Jeder Tfzf muss während der Fahrt bei der Sache sein (Unachtsamkeit könnte hier den Job und im schlimmsten Fall das Leben kosten) und auch jeder Zugführer ist während des Aufenthaltes an einer Station bei der Sache, schließlich möchte er ja auch selbst pünktlich in die Pause oder nach Hause kommen. Einzig auf noch besetzten Bahnhöfen gibt es den einen oder anderen Fahrdienstleiter, der möglicherweise besseres zu tun hat, als die Signale zu stellen und so kommt es hier leider manchmal unnötigerweise zu Halt zeigenden Signalen, obwohl die Strecke eh frei wäre.

Re: EC 218 / 219
Antwort #44
Muss es eigentlich in jedem Thema zu einer "Wagner Diskussion" kommen?

Zurück zum Thema Bruck.

Längere Stehzeiten sind in Bruck in Fahrtrichtung Graz nicht unüblich. Wenn dann noch ein reger Fahrgastwechsel stattfindet oder jemand mit viel Gepäck unterwegs ist kann das schon mal 3-4 Minuten länger dauern. Vielleicht musste sich auch wieder jemand ewig lang in der der Tür verabschieden... Auch die Aussage der Zugbegleiterein ist für mehr als 99% der Fahrgäste im Zug ausreichend. Warum sollte sie mehr ins Detail gehen? Im Endeffekt ist es zwar blöd das wegen dieser Situation der Anschluss zur S61 verpasst wurde, aber dies kann dir immer passieren. Hab schon andere Anschlüsse verpasst die nicht so knapp waren wie deiner.