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Thema: Störungen, Behinderungen und Sonstiges (1186258-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3900
Nicht einmal da bin ich mir sicher..

Eine Verkehrsaufischt und 1-2 Helfer zum Murpark zu schicken wird vermutlich schneller gehen, als mindestens 2, eher 3-4 Busse zu organisieren (die ja erst mal zum Stadion bzw Murpark kommen müssen.

Aber die Mail ist halt eine Standardantwort für ,,des hamma jo no nia so gmocht".
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3901
Genau, bei den 1 bis 2 Helfern (wer soll das sein?) wird schon das Problem beginnen .... drei bis vier Busse inkl. Fahrer stehen üblicherweise für diese Zwecke am Jaki herum, da wird man für den SEV nicht lange suchen müssen.

Ehrlicherweise: entweder ist sowas ohne große "fremde" Hilfe möglich oder eben nicht. Ansonsten bringt es nichts. So weit wird die Erkenntnis schon noch reichen ...

Es gibt genügend andere Dinge, wo man schon längst hätte Initiative ergreifen können (z. B. bei kurzfristigen Innenstadtsperren). Das  erscheint mir doch eher zweitrangig ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3902
Genau, bei den 1 bis 2 Helfern (wer soll das sein?) wird schon das Problem beginnen .... drei bis vier Busse inkl. Fahrer stehen üblicherweise für diese Zwecke am Jaki herum, da wird man für den SEV nicht lange suchen müssen.

Ehrlicherweise: entweder ist sowas ohne große "fremde" Hilfe möglich oder eben nicht. Ansonsten bringt es nichts. So weit wird die Erkenntnis schon noch reichen ...

Es gibt genügend andere Dinge, wo man schon längst hätte Initiative ergreifen können (z. B. bei kurzfristigen Innenstadtsperren). Das  erscheint mir doch eher zweitrangig ...

W.


Naja. Für was stehen denn Polo oder Golf am Jakominiplatz herum?
Funktioniert in anderen genau so.


Wie geschrieben: In Graz lebt man eben nach ,,hamma no nia so gmocht".
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3903
Noch einmal: "Siegfried 6" mit einem Verkehrsmeister ist sicher vorhanden, auch alleine schon wegen der Unfallaufnahme. Aber woher nimmt man das andere Personal? Wie gesagt, es gäbe genügend andere Dinge, die man seitens der Holding schon hätte lösen müssen, das scheint mir eher zweitrangig, zumal ja beim Stadion noch eine Schleife existiert.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3904
An ,,der Verkehrsaufsicht und 1-2 Helfern" sehe ich gar kein Problem. Bei einem Unfall wird ja sowieso der Polo zur Unfallstelle fahren. Da wäre es kein Problem 1-2 Mitarbeiter, die ja durch die bereitgehalten Ersatzbusse sowieso im Dienst sind, für die Betriebsabwicklung zum Murpark mitzunehmen (wenn man überhaupt so viele braucht) und schon hätte man einen stabilen Straßenbahnverkehr bis P&R Murpark bzw. Gleisdreieck.

Probleme sehe ich eher an der Kommunikation, damit die Fahrgäste wissen, dass sie von der Endstation zum Gleisdreieck müssen (reicht da ein Mitarbeiter bei der Endstation oder braucht man wegen der Entfernung mehrere entlang der Strecke?) und an der Tatsache, dass man dann die ,,Menschenmassen" genau an der Unfallstelle vorbei schickt, wo man normalerweise möglichst wenig Schaulustige haben will.

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3905
Die Frage ist: Was brauche ich dort großartig für Personal?

Der Verkehrsmeister wird eben eh am Unfallort sein. Das wenden über das Dreieck müsste vom Fahrpersonal selbstständig funktionieren und für die Fahrgastlenkung reichen eben 1-2 ,,Helfer", die beispielsweise das Personal der Reservebusse sein könnten.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Ch. Wagner
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3906

Ah ja.

Ist dort denn eine Haltestelle? Wie ist das mit Ein-/Aussteigen außerhalb der Haltestelle? Wie im Fall eines Unfalles beim Ein-/Aussteigen? Und wenn ich tagtäglich sehe, wie die Beförderungsfälle am Jakominiplatz ohne auf Busse und Straßenbahnen zu achten herumlaufen, so sind die vorgesehene Lösungen mit SEV weitaus besser und sicherer.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3907
Die offizielle Endhaltestelle ist einfach P+R Murpark. Von dort müsste der Hintereingang des Murparks einfach erreichbar sein, das Umsteigen zu den Bussen dauert natürlich länger. Dafür könnte die erste Straßenbahn, die dort ankommt, gleich wieder Menschen zurück bringen (natürlich vorausgesetzt, bei der Endstation wissen die Leute Bescheid, aber da gibt es ja eine Anzeige und Lautsprecher und Apps usw.). Ersatzbusse sind zwar nett, aber unter 20-30 Minuten (je nach Verkehrsaufkommen in der CvH!) wird da keiner unten sein. Und wo halten die Ersatzbusse dann beim Murpark? Und bei P+R einwärts? und bei der Karl-Huber-Gasse?

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3908

Ah ja.

Ist dort denn eine Haltestelle? Wie ist das mit Ein-/Aussteigen außerhalb der Haltestelle? Wie im Fall eines Unfalles beim Ein-/Aussteigen? Und wenn ich tagtäglich sehe, wie die Beförderungsfälle am Jakominiplatz ohne auf Busse und Straßenbahnen zu achten herumlaufen, so sind die vorgesehene Lösungen mit SEV weitaus besser und sicherer.

Was ist da das große Problem?
Endhaltestelle ist P+R Murpark, danach Wende über Dreieck und Starthaltestelle wieder P+R Murpark.

Aber wie geschrieben: des hamma no nia so gmocht..

Zum letzten Satz:

Und wenn ich tagtäglich sehe, wie die Beförderungsfälle am Jakominiplatz ohne auf Busse und Straßenbahnen zu achten herumlaufen, so sind die vorgesehene Lösungen mit SEV weitaus besser und sicherer.

Wieso sind denn SEV Busse "weitaus besser und sicherer", als Straßenbahnen und andere Busse? Das musst du mir bitte erklären. Danke!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3909
Der Verkehrsmeister wird eben eh am Unfallort sein. Das wenden über das Dreieck müsste vom Fahrpersonal selbstständig funktionieren und für die Fahrgastlenkung reichen eben 1-2 ,,Helfer", die beispielsweise das Personal der Reservebusse sein könnten.

Wie gesagt ,die Busfahrer sind zum Busfahren da und nicht für andere Tätigkeiten - viel Spaß mit der Gewerkschaft/dem Betriebsrat.

Es gibt genug, wo die Holding tätig sein könnte, aber das ist ja wohl jetzt schon eine idee fixe. Wer fährt denn dann die Ersatzbusse, wenn es parallel nötig sein sollte? Mir wäre lieber, die Holding würde dafür sorgen, dass man bei Baustellen nicht monatelang SEV hat oder vielleicht wieder Baustellen mit Kletterweichen abwickeln würde. Das wäre nachhaltiger als diese ganze Diskussion hier!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3910
Wer fährt denn dann die Ersatzbusse, wenn es parallel nötig sein sollte?
Wer fährt die an anderer Stelle nötigen Ersatzbusse, wenn die angesprochenen Mitarbeiter bereits mit Ersatzbussen zum Murpark unterwegs sind?  ::)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3911
Wie gesagt ,die Busfahrer sind zum Busfahren da und nicht für andere Tätigkeiten - viel Spaß mit der Gewerkschaft/dem Betriebsrat.

Das wäre mMn eine Frechheit, wenn sich Gewerkschaft und Betriebsrat gegen Fahrpersonal im Fahrgastinformationsdienst wehren. aber egal..

Es gibt genug, wo die Holding tätig sein könnte, aber das ist ja wohl jetzt schon eine idee fixe. Wer fährt denn dann die Ersatzbusse, wenn es parallel nötig sein sollte? Mir wäre lieber, die Holding würde dafür sorgen, dass man bei Baustellen nicht monatelang SEV hat oder vielleicht wieder Baustellen mit Kletterweichen abwickeln würde. Das wäre nachhaltiger als diese ganze Diskussion hier!

Ja, natürlich gibt es genug anderes auch bei der Holding. Dieses Fass ist riesig und das Thema hier ist eben ein Tropfen in diesem Fass. Nur weil das Fass aber tausende andere Tropfen beinhaltet, sollte man nicht jeden dieser Tropfen mit der selben Begründung abtun.

Die Anmerkung zu den nicht vorhandenen Ersatzbusfahrern kommt von einem Denkfehler: Auch beim SEV sind die Ersatzbusfahrer (in diesem Fall sicher mehr, als wenn 1-2 zur Unterstützung ohne Bus ausrücken) nicht für andere Zwecke greifbar.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3912
Die Anmerkung zu den nicht vorhandenen Ersatzbusfahrer kommt von einem Denkfehler: Auch beim SEV sind die Ersatzbusfahrer (in diesem Fall sicher mehr, als wenn 1-2 zur Unterstützung ohne Bus ausrücken) nicht für andere Zwecke greifbar.

Das ist aber kein Denkfehler, sondern das Grundproblem deiner Idee, Leute für eine andere Aufgabe zu verwenden. Kurzum: es ist für eine kurze Störung nicht praktikabel!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3913
Die Anmerkung zu den nicht vorhandenen Ersatzbusfahrer kommt von einem Denkfehler: Auch beim SEV sind die Ersatzbusfahrer (in diesem Fall sicher mehr, als wenn 1-2 zur Unterstützung ohne Bus ausrücken) nicht für andere Zwecke greifbar.

Das ist aber kein Denkfehler, sondern das Grundproblem deiner Idee, Leute für eine andere Aufgabe zu verwenden. Kurzum: es ist für eine kurze Störung nicht praktikabel!

W.

Das Personal ist aber sowieso weg. Ob jetzt 1-2 als "Helfer" hinfahren oder 2-4 als SEV Fahrer ist irrelevant. Sie können keinen weiteren SEV mehr fahren, falls es einen gäbe. Bei Variante 1 wären jedoch noch 50% des SEV Personals für andere Störungen vorhanden.

Hier nennt man es "Grundproblem" in anderen Städten nennt man das "Standard Kundenservice".
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- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3914
Nachdem ich da ja ordentlich was losgetreten habe  ::) :
Der Grundansatz meinerseits war eben genau dieser: Linie 4 bis/ab P&R mit Fahrgastinformation zum Fußweg durch das Center zu den Bussen (bzw zum Center selbst - der Hintereingang ist ja recht unscheinbar).
Dadurch spart man sich das Zeit- und Resourcenaufwändige Einrichten eines SEV und kann zudem auch die regulären Hatestellen am eigenen Gleiskörper weiterhin anfahren.
Für das Wendemanöver sehe ich, da ja auch eigener Gleiskörper, keinen Bedarf an Lotsen, zumal ja sogar am Jakominiplatz bei falscher Weiche ohne weiterem Personal zurückgesetzt wird. 1 Person als Fahrgast-Info bei der Endstation wäre fein, anderenfalls gibt es eben auch Displays, es gäbe sagar Lautsprecher für Durchsagen (so man sie nutzen würde bzw könnte), und letztlich wird ohnehin mindestens ein Kurs sowieso in der Endstation auf den Unfallzug auflaufen und dessen Fahrer könnte den Info-Dienst kostenneutral übernehmen.

Wenn man es - rein theoretisch - ganz auf die Spitze treiben wollte, könnte man vermutlich sogar bis zur Endstation fahren und durch den zweigleisigen Ausbau der Schleife bis zum Gleisdreieck zurück schieben, ohne einem Folgezug im Weg zu sein. Das wäre aber wohl tatsächlich etwas schwerer in der Betriebsabwicklung (Wer fährt auf welchem Gleis? Wer stellt alle Weichen wieder um, etc) und vermutlich sind so lange Rückwärtsfahrten mit Passagieren auch nicht zulässig.