Ich glaub es gibt auch sehr sehr viele Fußgänger die nicht wissen/kapieren dass an der Südostkante vom Jakominiplatz eine ganz normale Straße ist, wo Busse aber auch Radfahrer legal fahren dürfen (also z.B. Radetzkystraße -> Reitschulgasse vorm Burger King vorbei). Ich werde als Radfahrer dort gelegentlich von Fußgängern gemaßregelt, die glauben dass das Teil der Fußgängerzone ist.

Wie ist denn das dort genau, für welche Verkehrsflächen gilt das Fuzo-Schild (siehe Anhang oder https://www.google.com/maps/@47.0669863,15.4420536,3a,75y,36.2h,89.24t/data=!3m6!1e1!3m4!1sM2w9Je1xp2NA4tJvlvBfog!2e0!7i13312!8i6656?hl=en)? Nur für den schmalen Streifen/Bahnsteig?

Und wie ist das im Vergleich am Südtiroler Platz? Ich hätte gedacht, dort ist überall Fußgängerzone, auch in der Mitte auf den Schienen (Anhang oder https://www.google.com/maps/@47.0710813,15.4322837,3a,75y,118.63h,75.78t/data=!3m6!1e1!3m4!1sr93FbdDz1WrvgREUFPnVMA!2e0!7i13312!8i6656?hl=en).

Seufz, die Beschilderung ist ja mal wieder sehr eindeutig. Dies reiht sich in eine lange Liste ein.

Das Schild ist recht eindeutig, es sagt aus, dass links davon (dort wo die Bim gerade steht/fährt) Fuzo ist.

Verkehszeichen müssen immer auf der rechten Straßenseite stehen (bis auf wenige definierte Ausnahmen)

LG
Gert

Ja, das stimmt, es ist rechtlich eindeutig.

Aber: Eine gute Beschilderung erfüllt den Zweck die vorliegende Situation für alle Verkehrsteilnehmer zu klären, nicht nur für diejenigen, die die Verkehrsordnung auswendig können (das war in etwa der Wortlaut, wie ich es mal von offizieller Seite (nicht aus Graz) gehört habe; und das ist für mich auch ein verdammt zielführender Ansatz).
Meist helfen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel ein Pfeil für die Richtung oder Bodenmarkierungen. So schützt man a) zum Beispiel auch Kinder, die noch nicht unbedingt einen Führerschein gemacht haben und die Feinheiten der Regelungen daher nicht kennen (wie auch Ältere, die das nicht können müssen) und hilft b) allen Beteiligten etwaige Irrungen zu vermeiden - das kann schließlich Leben retten. Für mich ist eine hilfreiche (und nicht nur korrekte) Beschilderung eine Form der Inklusion.

Nachtrag: Das ist jetzt wirklich als Gedankenanstoß gemeint. Klar möchte ich nicht wegdiskutieren, dass die Beschilderung an sich in Ordnung ist, das stimmt natürlich @Gipfelrast.

Natürlich, ideal ist das nicht.

Besonders gefallen mir ja die beiden "Einfahrt verboten"-Schilder mit den Zusatztafeln neben der rechten Fahrbahn:

Das linke Schild erlaubt gem. Zusatztafel nur Taxis die Einfaht. Wenn ich aber ein Taxi bin, darf ich gemäß dem rechten Schild nicht rein. Und umgekehrt.

Auch wenn klar ist, was "eigentlich" "gemeint" ist, halten muss man sich natürlich an beide Schilder - jeder der dort reinfährt missachtet mind. eine der beiden Verbotstafeln (außer der Straßendienst kommt mit dem Taxi)

Besonders gefallen mir ja die beiden "Einfahrt verboten"-Schilder mit den Zusatztafeln neben der rechten Fahrbahn:

Hahahaha, das ist mir noch gar nicht richtig aufgefallen. 

Besonders gefallen mir ja die beiden "Einfahrt verboten"-Schilder mit den Zusatztafeln neben der rechten Fahrbahn:

Hahahaha, das ist mir noch gar nicht richtig aufgefallen. 

Deswegen fahren die Taxis dort immer weit schneller als 10 km/h       

Zwar nicht Jakominiplatz, aber dennoch artverwandt: waren bislang am Leonhardplatz immer wieder mal, so jeden 2./3. Ampelumlauf, PKW "fälschlich" aus der Leonhardstraße stadtauswärts unterwegs, so häufen sich mittlerweile Fälle, wo 2, 3 PKW auf eine Phase warten, so dass mitunter die Straßenbahn nicht mal mehr ordnungsgemäß in die Station einfahren kann, siehe zB ein Beispiel von gestern Nachmittag.
Es wäre an der Zeit, diesen und ähnliche Illegale Schleichwege mittels baulicher Maßnahmen und/oder Kameraüberwachung zu schließen.

Naive Frage: kann man bei der Kameraüberwachung die zahlreichen Bilder von Straßenbahnen, Schienenersatzverkehrs-Bussen und Einsatzfahrzeugen herausfiltern oder wirft man einfach ca. 90% der Bilder weg?

Naive Frage: kann man bei der Kameraüberwachung die zahlreichen Bilder von Straßenbahnen, Schienenersatzverkehrs-Bussen und Einsatzfahrzeugen herausfiltern oder wirft man einfach ca. 90% der Bilder weg?

Sowas erfolgt heutzutage doch digital, das kann man mit Kennzeichenerkennung automatisiert machen, die filtert alle Busse, Holding- und Einsatzfahrzeuge heraus und stellt allen anderen, die da nicht drunter fallen, ein kleines Erinnerungsschreiben aus.
Dass man solche Stellen früher, mit analogem Film, eher nicht kontrolliert hat ist klar, aber mit der heutigen Technik.... 

In den meisten Garagen wirst du beim Einfahren gefilmt, dein Kennzeichen mit dem gezogenen Ticket verknüpft, und wenn du bezahlt hast fährst du ohne ein Ticket zu stecken einfach aus, weil die Schranke dich anhand des Kennzeichens und des bezahlten Tickets eben fahren lässt. Ist also kein Problem mehr...

Danke.
Dann her damit.

Dieses System wird auch angewendet, um bei kleinen Wohngebieten/Straßen nur die Zu- und Abfahrt, diese aber trotzdem von allen Seiten, zu erlauben. In Graz wäre das beispielsweise auch für die Hans Brandstätter Gasse oder die Busschleuse am Messendorfgrund interessant.