Da ist Wien halt schon vorbildlicher. Dort wird U-Bahn gebaut und betrieben (U2 Richtung Seestadt) bevor dort überhaupt die Siedlungen stehen.
Überall wo ein provisorischer Busbetrieb eingerichtet wird, bleibt das Provisorium als Dauerlösung (Hirtenklostersiedlung, Reininghaus, SmartCity, ...)! Hier wird nie mehr eine Straßenbahn fahren.
Bedauerlicherweise hat aber selbst das vorausschauende Bauen (und der Betrieb) dieser Trasse, Kritik hervorgerufen - fährt die U2 ja nun ins "Gemüsebeet".
Wien ist anders im wahrsten Sinne des Wortes! Ein Land, und Wien ist ein Bundesland, hat mehr Möglichkeiten in finazieller Hinsicht als eine Stadt! Wien hebt seit 1970 die U-Bahnsteuer, in der Höhe von 0,72 Euro (10 Schilling) pro Woche ein. Ab 2012 2 Euro pro Woche. Zusätzlich wurde dem Land Wien ein zweckgebundener Zuschuß in Höhe von 2400 Millionen Schilling zur Förderung der Errichtung eines innerstädtischen U-Bahnnetzes gewährt plus 300 Millionen Schilling im Jahr 1981.
Ich finde es gescheiter, dass dort mal ein Autobus fährt als gar nchts und die Straßenbahn kann man dort auch später bauen.
Das ist über Jahrzehnte geübte Praxis in Graz, um einerseits die Errichtung neuer Straßenbahnstrecken zu verhindern und gleichzeitig das Eintreten für mehr Straßenbahn bei der breiten Bevölkerung zu suggerieren!Das ist Verkehrspolitik in Graz!!!!!!!!!!
Das gilt es schnellstens zu ändern, sonst sieht unsere Zukunft nicht mehr rosig aus...
Unter einem FPÖ Verkehrsstadtrat & Bürgermeister Nagl?