Naja ich dachte eigentlich den Westeingang auch zu einer Art kleiner NVK machen.
Es braucht schon einen NVK, am besten in Gösting,
siehe "NVK Graz-Gösting"!
Und der sollte entgegen der ersten Grafiken sinnvollerweise von jeder Seite gleichermaßen für Straßenbahn und Bus befahrbar sein. Von Westen kommend von einer künftig verlängerten Linie 1 (via Göstinger Straße, Anton-Gerstl-Straße, Plabutscherstraße, Ibererstraße, Anton-Kleinoscheg-Straße), einer verlängerten Linie 3 oder 6 (via Waagner-Biro-Straße, Plabutscherstraße,...), sowie vom Osten her von einer neuen "Nord-West-Linie" (via Lendplatz, Wiener Straße, Fröbelpark, Hirtenkloster,...). Natürlich sollte auch in beide Richtungen wieder abgefahren werden können.
Hätte man die Schienen sinnvollerweise von Anfang an in der Waagner-Biro-Straße verlegt anstelle in der Asperngasse, hätte sicherlich der Nordtunnel eine Straßenbahnhaltestelle erhalten. So aber frage ich mich nur, weshalb man in Graz plötzlich überall diese Monsterschleifen baut (zuerst Murpark und LKH, jetzt Smartcity), wo es eine "normale" Wendeschleife mit Doppelgleis (z.B. wie in Andritz) locker auch tun würde! Und darüber hinaus frage ich mich, weshalb durch die Smart City im Uhrzeigersinn herum gefahren werden soll, doch nicht etwa als Ersatz, wenn künftig die Schleife Mariatrost endlich "richtig herum" befahren wird?
Konsequent wird in Graz nur eines verfolgt: Jahrzehntelang wird geplant, verworfen, neu geplant (was wieder Geld kostet), wieder verworfen, usw.
Vermutlich schert sich auch niemand um alte, teils sehr gute Planungen, obwohl gerade diese in aktuelle Planungen miteinfließen sollten (siehe Anhang "1988März_Studie.jpg" - Quelle: Vorstudie Verknüpfung ÖBB - GVB von DI.Dr.Tech. Klaus Riessberger, März 1988).
Am besten hätte mir jedoch die unterirdische Schleife mit Umkehrmöglichkeit in jede Richtung gefallen, aber dieser Zug ist natürlich längst abgefahren (siehe Anhang "hbf_vorschlag.jpg").