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Thema: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel (6808-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/chronik/5603639/Grazer-Projekte_Stadt-gibt-Startschuss-fuer-UBahn-und-Gondel

Die neueste Hüsler Studie zum Thema öffentlichen Verkehr in Graz soll in den nächsten Wochen präsentiert werden und könnte den Projekten eindeutig eine ordentliche Absage erteilen, aber die Stadtregierer warten deren Ergebnis nicht ab und verprassen lieber unser Steuergeld!!!!  :boese:

Der Schwachsinn nimmt kein Ende!!!
 
Liebe Grüße
Martin

  • PeterWitt
Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #1
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/chronik/5603639/Grazer-Projekte_Stadt-gibt-Startschuss-fuer-UBahn-und-Gondel

Der Schwachsinn nimmt kein Ende!!!
Das siehst du falsch! Wie sollte man sonst Tätigkeit vortäuschen können UND gleichzeitig seine Hawara versorgen können? Nach der Studie geht das vielleicht nocht schlechter, nein, hier ist Handlungsbedarf! Insbesondere auch, wenn vielleicht dem einen oder anderen strategischen Partner seine aktive Mitgliedschaft bei den Identitätren auf den Kopf fallen könnte - da muss man ja rasch Fakten schaffen!

Und trotzdem baue ich darauf: Hochmut kommt vor dem Fall - und der könnte nach all dem Schaden, der angerichtet wurde, mitunter tief sein... (Hypo Alpe Adria lässt grüßen, bin gespannt, wenn die grazer Budgets mal aufgerollt werden....)

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #2
Man ist da einfach nur sprachlos!

Für die Plabutschgondel soll es erst in weiterer Zukunft eine Volksbefragung geben, bis dahin wird für Planung etc. das Geld zum Fenster hinausgeschmissen und jetzt kommt eine eigene (!) Gesellschaft, die eine (!) Machbarkeitsstudie für eine Murgondel und eine Mini-U-Bahn erstellen soll.

Auf der anderen Seite wird dauernd gejammert, dass es kein Geld gibt ...

Eine große Verarschung!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #3
Nagl wird es noch schaffen nach Reininghaus und SmartCity (die endlich kommen!) keinen Meter weiteres Straßenbahngleis zu verlegen, dafür aber Millionen für U- und Seilbahnplanungen auszugeben!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #4
Ich habe schon geglaubt, heute ist 1. April  :banana: , dabei meinen die es ernst.  :boese:

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #5
Eine Million hier, eine paar Hunderttausend da und das alles für sehr fragwürdige Studien, die außer dem Ego des Bürgermeisters überhaupt niemanden dienen. Für essentielle Verbesserungen an bereits funktionierten Einrichtungen fehlt es jedoch an Millionen! Wie kann es sein, dass sich Nagl und Co. immer noch dermaßen aufführen dürfen und weiterhin das Stadtbudget leeren können wo es nur geht?

  • 200er
Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #6
Ein Nagl würde sich nicht auf sowas einlassen, wenn er nicht im Vorhinein die Gewissheit hätte, dass die Studie gut für ihn ausgeht. Ein Politiker seines Schlages wird nicht so knapp hintereinander einen weiteren "Einfahrer" nach der Olympia-Schlappe riskieren. 8)

Sehr traurig das Ganze!

lg 200er

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #7
Schon der Name des zur Untersuchung auserkorenen Gremiums (Arbeitsgruppe, Projektteam, Expertenstadl oder was auch immer) verrät, dass es sicher eine positive Empfehlung für das angedachte Linienkreuz geben wird, mit dem ein sinnvoll vernetzter öffentlicher Stadtverkehr in Graz weiterhin nicht kommen wird. Schon der Grundgedanke, in einer Stadt wie Graz für den ÖPNV zwei weitere Verkehrsmittel zu installieren, die mit ihrer ungünstigen Haltestellenstruktur kaum Fahrzeitgewinne, dafür jedoch lange Fußwege und vermehrte Umsteigezwänge bringen, ist blanker Unsinn und geht am Bedarf vorbei. Graz braucht leistungsfähige Verbindungen in den Südwesten und den Nordwesten, jedoch keine neue Nord-Süd- und Ost-Westachse. 
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #8
Wenns der Doppelmayer aber braucht.  ::)
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #9
Ich warte ja nur bis sie vorschlagen, dass die U-Bahn auch als Seilbahn gebaut werden soll....
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #10
Alles ist möglich - dort werden eh die "richtigen" Leute sitzen, dann für den Nagl & Co das "richtige" Ergebnis erzeugen. Ob dass dann einer fachlichen Prüfung standhält, ist eine andere Frage.

Finde das sowieso lustig, weil im Magistrat fehlen die Planer/Bearbeiter für ÖV-Projekte und die Holding schafft so "Mir-nix-dir-Nix" gleich eine eigene Projektgesellschaft für eine Machbarkeitsstudie.

Man sieht damit, wo die Prioritäten liegen!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #11
Alles ist möglich


Man sieht damit, wo die Prioritäten liegen!

W.

Immerhin wurde BM Nagl:
https://steiermark.orf.at/news/stories/2972973/






Re: Projektgesellschaft für U-Bahn und Gondel
Antwort #12
Willst du uns sagen, dass Nagl wiedergewählt wurde? Ja, am Parteitag, aber nicht bei der Gemeinderatswahl!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)