Bis 12. April können noch Wünsche und Anregungen für die anstehende Revision des Grazer Flächenwidmungsplans eingebracht werden.


Da wartet vermutlich wieder ein schwer verdaubarer Brocken auf die neue Stadtregierung. Aber vorläufig haben ohnehin die Bürger und die Beamten das Wort. Die Rede ist von der vom Steiermärkischen Raumordnungsgesetz vorgeschriebenen Revision des Flächenwidmungsplans der Stadt Graz. Für die letzte Revision brauchte man rund vier Jahre, so viel Zeit will man sich auch jetzt nehmen.

Revision. Laut Gesetz muss spätestens fünf Jahre nach Inkrafttreten eines Plans (das war zuletzt der 17. Jänner 2003) die Revision in die Wege geleitet werden. So läuft noch bis 12. April die Frist, in der jeder Bürger seine Wünsche und Anregungen schriftlich im Stadtplanungsamt, Europaplatz 20, einbringen kann. Entsprechende Formulare können auch von der Homepage der Stadt Graz unter www.graz.at/flwrevis heruntergeladen werden.

Gesammelt und Bewertet. Dann werden die Wünsche gesammelt und bewertet, ehe der vorläufige neue Plan zur Auflage kommt. "Das wird aber kaum vor 2009 sein", erklärt Stadtplanungsamts-Chef Michael Redik. Auch während der Auflage können wieder Einwendungen eingebracht werden. "Und natürlich haben wir die Einbindung der interessierten Bürger in Informationsveranstaltungen vor", so Redik. Nach der Beschlussfassung im Gemeinderat muss der neue Flächenwidmungsplan dann auch noch vom Land Steiermark als Aufsichtsbehörde abgesegnet werden.

Ziele. Bei den "amtlichen" Zielen verweist der Stadtplanungschef auf das Regierungspapier. Dort sei unter anderem vom Schutz des Grüngürtels, von Vorsicht bei neuen Einkaufszentren, von Verknüpfung von Bauland und öffentlichem Verkehr sowie von ausreichenden öffentlichen Grünflächen die Rede.

HANS ANDREJ

Quelle: www.kleine.at

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Widmungsbazar ist eröffnet

März 19, 2008, 07:36:15

Bis 12. April können noch Wünsche und Anregungen für die anstehende Revision des Grazer Flächenwidmungsplans eingebracht werden.


Da wartet vermutlich wieder ein schwer verdaubarer Brocken auf die neue Stadtregierung. Aber vorläufig haben ohnehin die Bürger und die Beamten das Wort. Die Rede ist von der vom Steiermärkischen Raumordnungsgesetz vorgeschriebenen Revision des Flächenwidmungsplans der Stadt Graz. Für die letzte Revision brauchte man rund vier Jahre, so viel Zeit will man sich auch jetzt nehmen.

Revision. Laut Gesetz muss spätestens fünf Jahre nach Inkrafttreten eines Plans (das war zuletzt der 17. Jänner 2003) die Revision in die Wege geleitet werden. So läuft noch bis 12. April die Frist, in der jeder Bürger seine Wünsche und Anregungen schriftlich im Stadtplanungsamt, Europaplatz 20, einbringen kann. Entsprechende Formulare können auch von der Homepage der Stadt Graz unter www.graz.at/flwrevis heruntergeladen werden.

Gesammelt und Bewertet. Dann werden die Wünsche gesammelt und bewertet, ehe der vorläufige neue Plan zur Auflage kommt. "Das wird aber kaum vor 2009 sein", erklärt Stadtplanungsamts-Chef Michael Redik. Auch während der Auflage können wieder Einwendungen eingebracht werden. "Und natürlich haben wir die Einbindung der interessierten Bürger in Informationsveranstaltungen vor", so Redik. Nach der Beschlussfassung im Gemeinderat muss der neue Flächenwidmungsplan dann auch noch vom Land Steiermark als Aufsichtsbehörde abgesegnet werden.

Ziele. Bei den "amtlichen" Zielen verweist der Stadtplanungschef auf das Regierungspapier. Dort sei unter anderem vom Schutz des Grüngürtels, von Vorsicht bei neuen Einkaufszentren, von Verknüpfung von Bauland und öffentlichem Verkehr sowie von ausreichenden öffentlichen Grünflächen die Rede.

HANS ANDREJ

Quelle: www.kleine.at

LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile