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Thema: Graz: Mehr als 100 Einbrüche geklärt (2540-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Graz: Mehr als 100 Einbrüche geklärt

Die Polizei verhaftete sieben georgische Profi-Einbrecher. 600 Wertgegenstände sichergestellt. Beute wurde verkauft oder in die Heimat geschickt.
Seit vergangenem Dezember verzeichnete die Grazer Polizei einen beunruhigenden Anstieg von Wohnungseinbrüchen um die Mittagszeit. Monatlich wurden rund 60 derartige Einbrüche angezeigt, die dreisten Täter waren "fleißig". Doch nun gelang der Grazer Kripo und dem Landeskriminalamt (LKA) der Gegenschlag: Eine siebenköpfige georgische Bande wurde verhaftet, mehr als 100 Einbrüche im Stadtgebiet konnten geklärt, 600 Wertgegenstände sichergestellt werden. Die Profis sind nicht geständig, sie sitzen in Haft.

Auf frischer Tat ertappt.
Nach umfangreichen Ermittlungen war es vergangene Woche soweit: Fünf Verdächtige wurden von der Spezialeinheit Cobra auf frischer Tat bei einem Wohnungseinbruch in der Kasernstraße verhaftet. Zeitgleich klickten für zwei Komplizen in Wien die Handschellen. Die Georgier wollten ihre Beute, Goldschmuck und Münzen, verkaufen.

Sichergestellt. Als die Polizei in der Grazer Wohnung der Profi-Bande eine Hausdurchsuchung machte, trauten die Beamten ihren Augen nicht. Laptops, Digitalkameras Mobiltelefone, Schmuck, Uhren - mehr als 600 Wertgegenstände wurden sichergestellt. "Sogar im Mistkübel wurden wir fündig. Mode- und Silberschmuck, der nicht wertvoll genug war, wurde einfach entsorgt", erzählt Gerhard Wernik vom Grazer Kriminalreferat, er bearbeitete den Fall gemeinsam mit seinem Kripo-Kollegen Ewald Trieb sowie Robert Koch und Manfred Resch vom LKA.

100 Einbrüche. Die verdächtigen Georgier - laut eigenen Angaben zwischen 17 und 30 Jahre alt, die Polizei vermutet aber, dass alle Täter volljährig sind, einige sich aber als jünger ausgeben, um eine mildere Strafe zu bekommen - sollen in den letzten vier Monaten mehr als 100 Wohnungseinbrüche in Graz begangen haben. Die Beute wurde entweder sofort in die Heimat zu den Angehörigen geschickt oder verkauft und dann das Bargeld nach Hause geschickt.

BERND THURNER

Quelle: www.kleine.at


Die machen vor nichts halt. Zum Glück hat man diese nun gefasst.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile