Styria-Mobile Forum

Allgemein => News aus dem In- und Ausland => Thema gestartet von: Torx am April 11, 2020, 23:14:52

Titel: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am April 11, 2020, 23:14:52
Vielleicht kommt durch die aktuelle Lage nun ein Thema in den Fokus, das ohnehin schon länger unsere Aufmerksamkeit verdient hätte. Besonders im Winter waren ja schon immer hauffenweise Krankheitserreger unterwegs, sei es der bekannte Influenza-Virus, ältere Corona-Viren, oder einfach die klassische Verkühlung. Neben Verstaltungen und der Arbeit (wo viele zumindest einen eigenen Arbeitsplatz haben) betrifft das natürlich auch den öffentlichen Verkehr, den man eventuell fast täglich für den Arbeitsweg verwendet.

Es gibt zumindest Studien wonach sich die Ausbreitung an Grippewellen mit den U-Bahn-Linien in Verbindung bringen lässt:
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/oft-umsteigen-macht-krank-pendler-erkranken-haeufiger-an-grippe-134174686
Die Mathematikerin Lara Goscé konnte mit ihrer Forschung einen direkten Zusammenhang zwischen Bahnnutzung und vermehrtem Grippeleiden nachweisen.

Das deutsche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rät momentan überhaupt von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab und empfiehlt stattdessen aufs Fahrrad oder Auto umzusteigen.

Auch aus Hong Kong wurde ein neuer Aspekt für die Stadtplanung geliefert:
https://www.derstandard.at/story/2000085461851/welche-bakterien-in-der-u-bahn-mitfahren
Mit ihren Ergebnissen wollen die Forscher Anhaltspunkte für künftige Strategien zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Gesundheit im öffentlichen Nahverkehr liefern. "Wir wollen besser verstehen, wie die Stadtplanung Bakterienarten beeinflussen kann, um die Übertragung von Krankheitserregern und Antibiotikaresistenzgenen innerhalb der Stadt und über die Grenzen hinweg zu vermindern.

Stutzig gemacht hat mich eine Aussage in meinem Umfeld, wo es geheißen hatte "Ich bin wieder auf das Auto umgestiegen, auch wenn mich der Stau nicht freut, aber mit den Öffis im Winter war ich andauernd krank." Auch wenn für diese subjektive Wahrnehmung wahrscheinlich einige Faktoren zusammen kommen, hoffe ich doch dass man die Gelegenheit jetzt auch nutzt um mehr von der Verbreitung der klassischen Winterkrankheiten zu verstehen und diese zu minimieren. Die Öffis werden dabei ein nicht unwesentlicher Schlüssel sein.

Auch im Hinblick auf die Stadtplanung wird sich zeigen ob es der Weisheit letzter Schluss ist möglichst alles zu verdichten und gemeinsam zu transportieren, ob man hier neue Dinge beachten muss, oder Erfindungen kommen die uns hier weiterbringen.
Was ich im Umfeld auch wahrnehme: Aktuell posten ja eher Leute mit Garten die Fotos vom fröhlichen Grillen usw., während andere in großen Wohnanlagen daran verzweifeln, dass sie die Gemeinschaftsbereiche nicht nutzen dürfen. Parks und Grünräume (sofern in der Nähe und nicht versperrt) werden dafür wiederentdeckt.

Als jemand dessen Immunsystem diesen Winter jedenfalls stark herausgefordert wurde, hoffe ich jedenfalls dass die aktuelle Situation dazu beiträgt unnötige Krankheitsbelastungen künftig besser zu reduzieren. Gründe hätte es übrigens die Jahre davor schon genug gegeben...



Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Ch. Wagner am April 12, 2020, 09:32:39
Ich gehöre zu einer Generation, die das Glück hatte, im Gatsch spielen zu können. Nicht daß das von den Eltern gutgeheißen wurde, heute sagt man wohl "die normative Kraft des Faktischen" dazu. Natürlich blieb ich nicht von damals - den fünfziger Jahren - auch von schweren Krankheiten verschont. Aber der vielfältige und häufige Kontagt mit Bakterien und Viren aller Art hat mich bis heute von diesen Erkrankungen bewahrt. Allerdings nicht vor einen Herzinfarkt, aber das ist inzwischen auch schon Jahre her und das hat mich auch nicht vom Befahren meiner geliebte Schurkenstaaten abgehalten.
Allerdings gab es auch damals keine Impfgegner, geschweigen denn selbst ernannte Besserwisser. Auch keine Nahrungsergänzungsmittel. Das Universalmittel zur Prophylaxe war der unsäglich Lebertran.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am April 12, 2020, 13:30:42
Natürlich gibt es auch das sogenannte "erworbene Immunsystem". Aber auch gilt: Die Dosis macht das Gift. Wo mehr infizierte Leute zusammenkommen ist die Konzentration höher - eventuell zu hoch für das Immunsystem.
Wo hast du im Gatsch gespielt? In dünn besiedeltem Gebiet mit den üblichen Verdächtigen oder in irgendeinem Gemenschaftsbereich einer Großstadt? Das macht eben den Unterschied...  Das ist ja im Grunde auch das was die Studie sagt. Wer in seinem Umfeld bleibt wird weniger oft krank, als wer dorthin geht wo sich verschiedenste Keime und Viren austauschen bzw. angeschleppt werden.
Wie auch immer, die ältere Generation ist nun mal größte Risikogruppe, Gatsch hin oder her.

Nachsatz: Der Artikel (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/immunsystem-bei-kindern-so-gefaehrlich-sind-bakterien-und-viren-15441150.html) erklärt das mit dem Immunsystem ganz gut, auch das mit den Allergien auf der 2. Seite ist interessant.
Ich würde dennoch aufpassen den Leuten die Schuld am eigenen kränkeln zu geben. Manch einer hat vielleicht auch einfach nur eine unentdeckte chronische Erkrankung die den Viren Tür und Tor öffnet, wie zum Beispiel ein Stiller Reflux (https://www.apotheken-umschau.de/Magen/Stiller-Reflux-Magensaft-im-Rachen-554461.html). Vieles davon ist ja noch nicht allzu lange bekannt.

Nachsatz 2: Es ist ja nicht so, dass Kinder heut von Beginn an mit dem Handy spielen, aber selbst wenn sie das machen haben sie dort vermutlich mehr Keime als im Gatsch.  ;D
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Ch. Wagner am April 13, 2020, 09:47:50
Ich habe in Wr. Neustadt, direkt beim Bahnhof, spielen können.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am April 13, 2020, 14:47:19
Ich habe in Wr. Neustadt, direkt beim Bahnhof, spielen können.
Gut, da sollte schon einiges zusammenkommen. Aber wie gesagt, auch Handys haben genug Keime (https://www.futurezone.de/digital-life/article216537041/Eklig-Dein-Smartphone-ist-deutlich-dreckiger-als-deine-Toilette.html).
Binsenweisheiten mögen gelegentlich einen wahren Kern, aber es kann genausogut umgekehrt sein. Wer eher unverschuldet kränklich ist, geht vielleicht auch weniger gern raus um im Gatsch zu spielen. Irgendwo bekommt jeder seine unterschiedlichen Schwachstellen mit dem Körper mit.

Wie auch immer, ich hoffe dass man sich Dinge künftig genauer anschaut. Eine unnötig hohe Keimbelastung bringt niemandem was.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Ch. Wagner am April 13, 2020, 16:52:11
Unsere Fernsprechmöglichkeit war die Telefonzelle ber der Bahnhofspost. Ca. 1967 bekamen wir ein "Vierteltelefon". Allerdings gab es in Wr. Neustadt eine überaus gut sortierte Stadtbibliothek und daheim hatten wir den Kleinen Brockhaus zum analog googeln. Das hat mich geprägt. Und früher war keinesfalls alles besser, aber möglicherweise waren wir mit weniger zufrieden.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am April 13, 2020, 19:41:18
Tja, manches war sicher besser und manches eben nicht. Die ganze Informationsflut ist natürlich auch nicht nur sein Segen, sondern begünstigt leider auch Verschwörungstheorien, Meinungsblasen, Impfgegner & Co wenn man die Quellen nicht hinterfragt.
Ist natürlich nicht immer nur alles Schwarz oder Weiß. Oft ist ja auch erschreckend wie schnell man selber vergisst wie Dinge früher eigentlich funktioniert haben, als es dies und jenes noch nicht gab... Aber einiges davon wird jetzt dafür auch wiederentdeckt. (Soviel mal zum Off-Topic.)
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am Mai 24, 2020, 21:38:35
...aber ob jetzt die Maskenpflicht der Weisheit letzter Schluss ist?

In der Schweiz setzt man auf Freiwilligkeit:
https://www.nau.ch/coronavirus-hier-werden-die-meisten-masken-getragen-65707572
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Ragnitztal am Mai 25, 2020, 11:41:35
Die AGES hat 268 Cluster in Österreich nach ihren epidemologischen Charakteristiken untersucht. Der Großteil der Ansteckungen in den österreichischen Clusterfällen fand bzw. findet  im Krankenhaus- und im Pflegebereich statt. Nicht unerherblich sind außerdem gemeinsame Haushalte und Indoor-Freizeitaktivitäten. Kein einziger Fall konnte bisher auf eine Ansteckung im ÖV zurückgeführt werden:

https://www.ages.at/service/service-presse/pressemeldungen/epidemiologische-abklaerung-am-beispiel-covid-19/

Beim ÖV hängt es ganz stark davon ab, wie sehr sich die Menschen an Hygieneregeln halten. Ein Extrembeispiel: Wenn sie dicht gedrängt aneinanderstehen (müssen) und dann noch in vollen U-Bahnzügen lautstark grölen, wie etwa nach den CL-Spielen im Februar in Mailand, kann sich das Virus natürlich sehr effizient verbreiten. Siehe Diskussion um den Virus-Hotspot Bergamo, etwa hier: https://www.welt.de/sport/fussball/article206765171/Bergamo-Biologische-Bombe-das-Spiel-null-der-Corona-Krise.html

Umso wichtiger sind die Einhaltung von Hygienegrundregeln im ÖV (ob der einfache Mund-Nasen-Schutz wirklich viel dazu beiträgt, ist allerdings  nachwievor auch unter Experten umstritten). Wichtig ist dabei auch, den Takt des ÖV nicht auszudünnen, damit die Fahrgäste Abstand halten können.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am Mai 25, 2020, 21:46:38
Ja, da stimmt ich dir zu.
Und viellelicht weiß man mit der Zeit mehr. Außerdem darf man auch nicht vergessen: Es gibt andere Viren auch.

Ich hoffe dass man da Lösungen findet. Das mit der Maske macht für mich das Öffi-Fahren unbrauchbar, und die Sinnhaftigkeit kann man wirklich stark in Frage stellen.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Toben Dax am Mai 26, 2020, 07:55:11
Beim Unternehmen Fuchs aus Seiersberg (Reisebus, der aber im Auftrag von Postbus auch Linienverkehr fährt) hat man schon reagiert, und Plexiglas-Trennwände zwischen den Sitzplätzen sowie eine Fahrerkabine eingebaut und die Abstände zwischen den Sitzreihen deutlich erhöht, so dass nun statt 59 nur 37 Sitzplätze vorhanden sind.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Martin am Mai 26, 2020, 23:49:14
Ist Fuchs nicht in Feldkirchen zu Hause?
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Toben Dax am Mai 27, 2020, 08:04:13
Ist Fuchs nicht in Feldkirchen zu Hause?
Ich hab's nur von der Homepage abgeschrieben.
Lt. Homepage ist die Firmenadresse Feldkirchner Straße 185 in Seiersberg, Feldkirchen beginnt erst auf der anderen Straßenseite.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Martin am Mai 27, 2020, 21:16:12
OK, dann ist der übersiedelt, früher war er in der Triesterstraße nähe Flughafen zu Hause. ;)
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Torx am Mai 30, 2020, 18:39:28
Da bin ich jetzt etwas im Zwiespalt. Einerseits freut es mich, wenn man sich gedanken macht, wie sich das in den Öffis verbessern ließe.
Andererseits hoffe ich dann doch, dass sich andere Lösungen finden. Studenlang mit der Schutzmaske herumfahren ist dann doch nicht so toll.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: kestrel am Mai 31, 2020, 12:29:33
Beim Unternehmen Fuchs aus Seiersberg (Reisebus, der aber im Auftrag von Postbus auch Linienverkehr fährt) hat man schon reagiert, und Plexiglas-Trennwände zwischen den Sitzplätzen sowie eine Fahrerkabine eingebaut und die Abstände zwischen den Sitzreihen deutlich erhöht, so dass nun statt 59 nur 37 Sitzplätze vorhanden sind.

Wie kommt man dann zu den Sitzplätzen? Die Trennwände sehen nicht verschiebbar aus da diese oben angeschraubt sind.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Toben Dax am Juni 02, 2020, 07:46:53
Beim Unternehmen Fuchs aus Seiersberg (Reisebus, der aber im Auftrag von Postbus auch Linienverkehr fährt) hat man schon reagiert, und Plexiglas-Trennwände zwischen den Sitzplätzen sowie eine Fahrerkabine eingebaut und die Abstände zwischen den Sitzreihen deutlich erhöht, so dass nun statt 59 nur 37 Sitzplätze vorhanden sind.

Wie kommt man dann zu den Sitzplätzen? Die Trennwände sehen nicht verschiebbar aus da diese oben angeschraubt sind.


Durch die großen Abstände zwischen den Reihen ist das kein Problem. Mit meinen 1,80 m muss ich die Beine ganz ausstrecken damit ich die Füße auf die Stützen bei den Vordersitzen stellen kann.
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: kestrel am Juni 02, 2020, 22:54:01
Durch die großen Abstände zwischen den Reihen ist das kein Problem. Mit meinen 1,80 m muss ich die Beine ganz ausstrecken damit ich die Füße auf die Stützen bei den Vordersitzen stellen kann.

Ist dann bei diesem Komfort ein 1. Klasse Fahrschein notwendig? ;D
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: 5484 am Juni 10, 2020, 10:44:13
Das dürfte der Bus sein:
https://steiermark.orf.at/stories/3052279/
Titel: Re: Krankheitserreger im öffentlichen Verkehr
Beitrag von: Ragnitztal am März 16, 2021, 19:33:35
Corona-Infektionsrisiko in Bahn und Bus laut Studie gering

Laut dem Umweltmediziner Hutter ist das Ansteckungsrisiko in Zügen und Autobussen niedrig - sofern Maßnahmen eingehalten werden

Wien - Bus- und Bahnverkehr sind keine Treiber beim Corona-Infektionsgeschehen in Österreich. Zu diesem Schluss kommt der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter bei einer Untersuchung, für die mehr als 100 internationale Studien und Fachartikel berücksichtigt wurden. Das Risiko, sich in Bahn oder Bus anzustecken, sei zwar nicht null, aber doch sehr gering - sofern die Schutzmaßnahmen eingehalten werden.

Die internationalen Studien und Artikel ließen sich zwar nicht immer genau auf die spezifische Situation beim Bahn- und Busverkehr in Österreich übertragen, "es können aber Eckpunkte heruntergebrochen werden", sagte Hutter der APA. Das Fazit: Das Ansteckungsrisiko ist in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht höher als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens.

Bahnmitarbeiter weniger Covid-Infektionen

In einer Untersuchung der Berliner Charité, bei der Mitarbeiter der Deutschen Bahn auf Antikörper getestet wurden, stellte sich sogar heraus, dass diese Berufsgruppe weniger Covid-Infektionen aufwies als der Bevölkerungsdurchschnitt. "Diese Personen halten sich den ganzen Tag in Zügen auf", so Hutter.

Zurückgeführt wird das geringe Risiko unter anderem auf die hohe Luftwechselrate durch Lüftungsanlagen. Da Coronaviren hauptsächlich über Tröpfchen bzw. Aerosole übertragen werden, spielt die Versorgung mit Frischluft eine besonders wichtige Rolle. In einem ÖBB-Railjet wird die Luft etwa elfmal pro Stunde gewechselt. "Das ist vor allem im Bereich des Fernverkehrs wichtig, der von längeren Fahrzeiten und weniger Fahrgastwechseln geprägt ist", heißt es von der ÖBB.

Hygienemaßnahmen entscheidend

Entscheidend ist, dass die Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Seit Beginn der Pandemie sind bei der ÖBB täglich über 1.000 Reinigungskräfte auf Bahnhöfen und in Zügen im Einsatz. Mehr als 100.000 Reinigungen pro Monat werden durchgeführt. Hinzu kommt, dass in den Zügen bzw. in Bussen die Abstandsregeln penibel kontrolliert und auch das Tragen einer FFP2-Maske vorgeschrieben ist.

Dass trotz sämtlicher Maßnahmen ein Restrisiko bleibt, liegt Hutter zufolge auf der Hand: "Nullrisiko hat man auch nur, wenn man sämtliche Kontakte unterlässt."

ÖBB sieht sich bestätigt


Die ÖBB zeigte sich erfreut, "dass die Anstrengungen unserer tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestätigt werden und wir den Fahrgästen ein sicheres und gesundes Umfeld bieten können". Die ÖBB stelle das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Österreich dar und transportiere "besonders viele systemrelevante Arbeitskräfte wie Krankenpflege- und Supermarktpersonal, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind", sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä.

Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000125069385/studie-attestiert-geringes-corona-infektionsrisiko-im-zug