Könnte natürlich daran liegen, dass die ÖBB systematisch Verbindungen kürzen und streichen. In vielen Regionen ist Mobilität ohne Auto wirklich nicht mehr zumutbar. Interessant finde ich indessen folgenden Satz:Wer übrigens denkt, in Zeiten des teuren Sprits setzen die Autofahrer dafür eher auf die sparsamen Modelle, der irrt. Tatsächlich werden die Autos nicht nur mehr, sie werden auch größer. So rechnet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor, dass im Vorjahr mehr PS-starke und geländegängige Autos gekauft wurden als je zuvor. Demnach stieg der Verkauf von Pkw mit mehr als 121 PS bundesweit um 19,2 Prozent, während jener von Autos mit weniger als 91 PS um 6,7 Prozent zurückging.
SUV-Boom trotz steigender Spritpreise und angeblicher Parkplatznot in den Städten. Übrigens war in derselben Ausgabe der kleinen Zeitung auch ein Artikel über Gratis-Öffis (wie ab 2013 in Tallinn).
Die wirklich interessante Information in dem Artikel ist, dass die PS-Zahl der neuen Autos weiter stark steigt. Das zeigt, dass das Gejammer über die Spritpreise völlig für die würscht ist. Wer sich ein völlig übermotorisiertes Auto kauft und dann die Kosten für Treibstoff bejammert, ist ganz einfach selbst schuld.
Ganz so pauschal kann man das aber auch nicht sagen. Autos mit z.B. 150 PS brauchen heutzutage ja weniger wie Autos unter 100 PS von vor 10 Jahren. Ich bin mir sicher das der durchschnittliche Verbrauch der neu gekauften Autos auch seit Jahren rückläufig ist.
... und schließlich ist es vollkommen wuascht, ob man mit 80, 150 oder 250 PS im Stau steht. Selber schuld.