Zumindest in Österreich sind auf Strecken mit EKs in deren Nahbereich nur maximal 160 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Die 250 km/h sind für die RJs der ÖBB generell im regulären Betrieb nicht gestattet.
Zitat von: Ragnitztal am Februar 03, 2021, 13:00:00Zumindest in Österreich sind auf Strecken mit EKs in deren Nahbereich nur maximal 160 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Die 250 km/h sind für die RJs der ÖBB generell im regulären Betrieb nicht gestattet.250? Die dürfen ja eh nur 230 km/h? ...
Zitat von: Ragnitztal am Februar 03, 2021, 13:00:00Zumindest in Österreich sind auf Strecken mit EKs in deren Nahbereich nur maximal 160 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Die 250 km/h sind für die RJs der ÖBB generell im regulären Betrieb nicht gestattet....Sehe über den Semmering (wenn mal fertig gebuddelt ist) und Gramatneusiedl ist es entfernungstechnisch nicht viel weiter als unten rum und über weite Strecken sind es dort 160 km/h. Man müsste da eine Schleife errichten um "zügig" an Wien vorbei zu kommen - was man eh nicht will. ...
Warum sollte man eine Verbindung Graz-Budapest, knapp an Wien vorbei (und ohne Halt dort), realisieren?
Zitat von: Ragnitztal am Februar 03, 2021, 13:46:17Warum sollte man eine Verbindung Graz-Budapest, knapp an Wien vorbei (und ohne Halt dort), realisieren? Ich schrieb ja man will nicht, nur für die ferne Zukunft. Es gibt (gab?) Flüge von Graz nach Berlin wo man auch nicht frägt weswegen der nicht in Wien zwischenlandet.
Ich frage mich eher, was gegen mehr und schnellere Verbindungen Graz-Budapest via Szentgotthard spricht, wenn die Strecke einmal durchgehend elektrifiziert und hoffentlich besser ausgebaut ist.
Wäre dies dann schneller als über Wien?
Auf der Strecke via Wien braucht man derzeit 5:53h. Nach Fertigstellung Semmeringbasistunnel ca. 4:53h (30 min Verkürzung durch Tunnel, 30 min weniger Umsteigezeit in Wien)
Wie ich schon schrub, werden es dereinst wohl 4h20min sein, weil der Zubringerzug von Graz dann der RJX sein wird (der ggü dem heutigen RJ mehr als die 30min SBT-Effekt gewinnt) und weil Wien - Budapest beschleunigt wird.
Und ich könnte mir vorstellen, dass auch die Fahrt über die Ostbahn von der Beschleunigung Wien - Budapest profitieren könnte, da ja zwischen Györ und Budapest die selbe Strecke Strecke befahren wird. Oder soll die Beschleunigung nur auf der österreichischen Seite stattfinden?
Gramatneusiedl
Wobei auch die Strecke über die Ostbahn in Richtung 04:30 Stunden gehen könnte, wenn elektrifiziert und ausgebaut ist (kein Lokwechsel, etwas schneller).
Für die Strecke via Szentgotthard-Szombathely ist auch die Frage, wie stark sich die Elektrifizierung (+Begleitmaßnahmen) tatsächlich auf die Fahrzeit auswirken wird.