Öffinutzung: Große regionale Unterschiede
Öffinutzung: Große regionale UnterschiedeBei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel weist die Steiermark große regionale Unterschiede auf. Während im Ballungsraum Graz 46 Prozent die Öffis nutzen, sind es in der westlichen Obersteiermark gerade einmal 12 Prozent.
Benutzung öffentlicher VerkehrsmittelBallungsraum Graz: 46 Prozent
Liezen: 28 Prozent
Östliche Obersteiermark: 27 Prozent
Oststeiermark: 13 Prozent
West- und Südsteiermark: 15 Prozent
Westliche Obersteiermark: 12 Prozent
Ausbau der Öffis gegen FeinstaubDas Potenzial für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel sei in der Steiermark noch immer groß, betont der VCÖ. Gerade die Verkehrsprobleme im Ballungsraum Graz könnten mit einem weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und mehr Bahn- und Busverbindungen verringert werden; auch die Luftqualität würde damit deutlich besser werden.
"Die Stadt Graz könnte mit der Einführung einer City-Maut verursachergerecht die nötigen Einnahmen für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs erhalten", so VCÖ-Experte Martin Blum.
VCÖ fordert Jobticket für alleLaut VCÖ müsse aber auch der Bund seinen Teil zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs beitragen; so solle ein Teil der Einnahmen aus der Mineralölsteuer in den Ausbau von Bus und Bahn fließen, fordert der VCÖ.
"Mit dem Jahr 2011 wird in Österreich ein so genanntes Job-Ticket eingeführt. Leider beschränkt die Bundesregierung dieses Ticket derzeit auf Bezieher der Pendlerpauschale. Es wäre sehr wichtig, dass alle Beschäftigten das Job-Ticket erhalten können", fordert Blum. Das Job-Ticket ermöglicht, dass der Arbeitgeber den Beschäftigten eine Jahreskarte für den Öffentlichen Verkehr zur Verfügung stellt, ohne dass der Beschäftigte diese als Sachbezug versteuern muss.
Quelle:
http://steiermark.orf.at/stories/486606/
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.