Zitat von: FlipsP am März 17, 2016, 07:46:05Ob die andere Fahrbahn tiefer ist, sieht man aber als Autofahrer nicht so leicht, als wenn man zum Beispiel eine höhere Kante wie bei einem Gehsteig eingebaut ist. Man mss ja nicht die Gleistrasse höher legen, damit diese höher ist, man kann auch die MIV Fahrbahn um so viel tiefer legen, dass sich die Einstiegshöhe und eine Trassenerhöhung ausgehen. Bei den jeweiligen Kreuzung muss sowieso auf MIV Niveau runter/rauf.Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Ob die andere Fahrbahn tiefer ist, sieht man aber als Autofahrer nicht so leicht, als wenn man zum Beispiel eine höhere Kante wie bei einem Gehsteig eingebaut ist. Man mss ja nicht die Gleistrasse höher legen, damit diese höher ist, man kann auch die MIV Fahrbahn um so viel tiefer legen, dass sich die Einstiegshöhe und eine Trassenerhöhung ausgehen. Bei den jeweiligen Kreuzung muss sowieso auf MIV Niveau runter/rauf.
Zitat von: invisible am März 17, 2016, 09:44:21Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.Eben und genau das gibt es ja eh schon in Graz, nämlich Straßenbahnlinie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Zitat von: FlipsP am März 17, 2016, 13:24:01Zitat von: invisible am März 17, 2016, 09:44:21Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.Eben und genau das gibt es ja eh schon in Graz, nämlich Straßenbahnlinie 5 Haltestelle Karlauergürtel.Wobei ich eher so runde Knubbel wie in Ungarn verbauen würde. Da kann man notfalls mit Einsatzfahrzeugen noch halbwegs reifenschonend drüber. Siehe z.B. http://www.wiesloch-kurpfalz.de/Strassenbahn/Bilder/normal/Budapest/11x0265.jpgGibts in verschiedenen Varianten, z.B. einseitig abgeflacht: http://footage.framepool.com/shotimg/903456735-bartoks-reqiem-strassenbahn-budapest-gleis.jpg
Zitat von: ptg am März 15, 2016, 16:41:06Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).Das Problem der Linie 7 liegt nicht in der Leonhardstraße (wobei die Haltestelle Merangasse stadtauswärts enorm schlecht platziert ist), sondern zwischen Leonhard- und Riesplatz. Auf der vierspurigen Straße samt extragroßem Gehsteig friedhofsseitig müssen sich MIV und Straßenbahn die Fahrbahn teilen. Besonders problematisch ist das, weil der MIV wegen der Ampeln am Leonhardplatz (stadteinwärts) bzw. Kreuzung Stiftingtalstraße/Riesstraße (stadtauswärts) warten muss, die die Straßenbahnen nicht (auswärts) bzw. nur teilweise (einwärts) treffen. Die wartenden Autos blockieren aber die Straßenbahn.
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Bei der Riesstraße ist es leider nicht verständlich, warum man es im Zusammenhang mit dem Gleisbauarbeiten nicht schafft, dort zumindest partiell (Zufahrt zu den Kreuzungen) eine eigene Gleistrasse herzustellen.Immerhin wurde in der Körösistraße/Kai und wird in der Eggenberger Straße schon so was gemacht, aber das ist halt punktuell zu wenig ...W.
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren?
Problematisch ist der Gleisbogen am Leonhardplatz, der eine eigene Gleistrasse ab Beginn der Riesstraße (nach dem Zebrastreifen) unmöglich macht. Mittendrin mit einer eigenen Gleistrasse beginnen oder aufhören würde ich jetzt salopp formuliert deppert nennen.
Wieso mittendrin? - Dann gibt es halt in der Relation Elisabethstraße - Riesstraße nur eine Spur. - Die führt weiter in die rechte MIV Spur und die linke Spur ist der Straßenbahn vorbehalten, wobei das jedoch zu Megastaus am Nachmittag führen würde.
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren? Nach der Kreuzung halte ich den Restverkehr (MIV) für recht problematisch. Da wäre die Kreuzung dauerblockiert und hätte damit ja wiederum auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien und die Straßenbahn selbst.
Zitat von: julianjohs am März 15, 2016, 18:39:30Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren? Nach der Kreuzung halte ich den Restverkehr (MIV) für recht problematisch. Da wäre die Kreuzung dauerblockiert und hätte damit ja wiederum auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien und die Straßenbahn selbst. Ganz einfach: 30 Meter weiter stadteinwärts.Viel zu oft sehe ich folgende Situation: Grünphase - Autos und Straßenbahn kommen.Ampel schaltet auf Rot - vor der Straßenbahn stehen noch ca. 5 Autos, also zu viele, um schon die Türen zu öffnen.Ampel schaltet auf Grün - die Autos fahren über die Kreuzung - die Straßenbahn fährt die 30 Meter zur Haltestelle und hält dort.Bis die Fahrgäste aus- und eingestiegen sind, ist die Ampel wieder rot und die Straßenbahn darf noch einmal warten, bis sie die Merangasse überqueren kann.Wäre die Haltestelle weiter vorn, wäre das weitaus schneller. Es gingen dabei aber ein paar Parkplätze verloren (was für Herrn Eustacchio vermutlich Grund genug ist, diese Idee nicht durchzuführen).
Ich denke, da geht es auch um die Verknüpfung der Straßenbahnlinien mit den Buslinien (zumindest sollte es das). Eine Verlegung der Haltestelle wäre hier also nicht unbedingt die beste Lösung. Technisch wäre aber eine Anmeldung an dieser Ampel möglich, die die Grünphase verlängert und die Kreuzung so freiräumt. Aber so etwas müsste man im Sinne der Bevorzugung der Öffis auch wollen...
Zitat von: Wien, 16.Bezirk am März 18, 2016, 17:28:03Ich denke, da geht es auch um die Verknüpfung der Straßenbahnlinien mit den Buslinien (zumindest sollte es das). Eine Verlegung der Haltestelle wäre hier also nicht unbedingt die beste Lösung. Technisch wäre aber eine Anmeldung an dieser Ampel möglich, die die Grünphase verlängert und die Kreuzung so freiräumt. Aber so etwas müsste man im Sinne der Bevorzugung der Öffis auch wollen...Bezüglich Verknüpfung: Die ist irrelevant, da das ÖV-Netz in diesem Bereich sehr dicht ist.Wer mit der Bim aus der Stadt kommt und in den 63er Richtung Westen umsteigen will, ist meistens mit den Linien 31 oder 39 besser beraten. Von der Stadt in Richtung Osten mit Linie 63: Wieso nicht gleich den 3er? Vom LKH in den 63er Richtung Hbf: Da gibt es den 41er bis zum Geidorfplatz mit Umstieg zum besagten 63er oder zum 53er.Vom LKH in den 63er Richtung St. Peter fährt der 64er genau dieselbe Strecke.Von einer Notwendigkeit der Verknüpfung kann da nicht die Rede sein.Und Bezüglich Anmeldung: Das würde meiner Ansicht nach den Straßenverkehr zum Erliegen bringen. Am Nachmittag fahren hier 6 Straßenbahnen je 10 Minuten (2x Linie 7, 1x Linie 1 pro Richtung) und blockieren die Auspendler auf einer der wichtigsten Pendlerstraßen in Graz.Wer sich bei den Ampeln aber wirklich anmelden könnte, wären die Busse der Linien 63 und 64 in der Merangasse, denn die Chancen, die Anschlüsse am Schillerplatz zu erreichen, stehen nachmittags gefühlt bei 50 Prozent. Ähnlich schlimm ist es nur kurz nach 20 Uhr, wenn die Menschen noch nicht bemerken, dass sie vorne einsteigen müssen.
Wenn ich allerdings mit der vorhandenen Dichte des Verkehrsnetzes als Grund für eine Verschlechterung des Angebots argumentiere, kann ich in Graz ohnehin gleich mit der fußläufigen Erreichbarkeit kommen.