30.000 Euro Schaden bei Werndorf - Bahnanlagen werden immer öfter zum Ziel von Beutezügen.
Immer häufiger haben die ÖBB mit Buntmetalldieben zu kämpfen. So aktuell im Bahnhofsbereich von Werndorf (Bezirk Graz-Umgebung), wo 1.200 Meter Erdungskabel im Wert von rund 30.000 Euro gestohlen wurden.
Diebstahl. Der Diebstahl war im Zeitraum zwischen 25. September und 1. Oktober erfolgt. Die unbekannten Täter entfernten Erdungsseile, die zur Spannungsableitung zwischen Trennungsgeländer und Schienenstrang im Bahnhofsbereich angebracht waren. Die Erdungsseile, die in Längen von 80 Zentimetern montiert waren, wurden zum Teil aus dem Boden entfernt oder von den Befestigungen abgezwickt.
Erdungskabel. Diese Erdungskabel sind laut ÖBB vergleichbar mit dem Blitzschutz für ein Haus und für den Fall notwendig, dass es zu einer Unterbrechung des 15-kV-Stromkreises kommt. Sollte sich dann jemand im Umfeld der unterbrochenen Erdung aufhalten, sei Lebensgefahr gegeben.
Quelle: www.kleine.at
Schade, das diese Leitungen nicht unter Strom stehen. Sind ja leider Erdungskabel...
Kann man nur hoffen, das die Diebe auch so blöde sind, das sie auch bei einem Gewitter arbeiten.
Bei uns in der Firma waren auch schon die Ungarn und haben Kupferspäne aus den Containern in ihrem Wagen geschauffelt.
Is ja auch gar nicht so wenig wert das Zeug und je öfter man darüber berichtet, desto öfter wird es in Zukunft passieren, dass Kabel oder Material gestanzt wird ;)
Was die alles mitgehen lassen. :o
Wurden die erwischt, weil du erwähntest, das es Ungarn waren?
Es wird in der heutigen Zeit nur noch gestohlen. :boese:
Und da es meistens Leute aus Osteuropa sind, hat man kein gutes Bild von denen.
So ein Gesindel! (und damit sind die ganzen Starftäter gemeint, ned die Leute aus dem Osten!) :boese: :boese: :boese:
PS: Echt schade, dass dort kein Strom geflossen ist. Das wär mal was schönes, wenn die kriegen was sie verdienen!
Das wär mal was schönes, wenn die kriegen was sie verdienen!
Darauf wollte ich hinaus. ;) >:(
Wurden die erwischt, weil du erwähntest, das es Ungarn waren?
Naja, war so ein alter Trabantkübel mit Anhänger und soviel ich weiß wurden die eh erwischt und verwiesen.
Solche Späne und Metallabfälle sind für viele zerspanende Betriebe eine echt gute Nebeneinnahmequelle geworden. Einnahmen im 5-stelligen Bereich durch den Verkauf von Spänen etc. sind bei vielen mittelgroßen Firmen keine Seltenheit mehr. Kommt aber auch auf den Reinheitsgrad an, da zu viele vermischte Materialen die Mischung beim schmelzen schaden.
Nur so zur Info ;)
Bei der Späne muss das wohl klar sein, das da auch andere Stoffe dabei sind. ;)
Es wird alles mitgenommen >:(
Diebstahl von Kupferkabeln in großem Stil in Werndorf.
Erst wenige Tage zuvor war im Bereich des Bahnhofs Gratwein der Diebstahl von Kupferkabeln in großem Stil bemerkt worden - jetzt wurde ein ganz ähnlicher Diebstahl beim Bahnhof Werndorf entdeckt. Dabei hatten die professionellen Täter 600 Meter Kupfererdungskabel im Wert von rund 4000 Euro gestohlen.
Erdungsseile. Die miteinander verbundenen Erdungsseile wurden auf einer Länge von einem Kilometer abgetrennt und aus dem Schotter herausgezogen. Bei den Tätern dürfte es sich um Mitglieder einer Ostbande handeln, die seit Monaten in der Steiermark ihr Unwesen treibt.
Quelle: www.kleine.at
Tja - Edelmetall wird immer wertvoller :D
SG
Grazer111
Du meinst wohl Buntmetall!? ;)
Hast ja recht, war aber auch ein bisschen ironisch gemeint, bezogen auch auf die steigenden Goldpreise ;)
SG
Grazer111
Und natürlich geht es weiter...
Metalldiebe unter Strom: Coup in einer Trafostation
Dreiste Täter zerlegten in Graz die unter Strom stehende Anlage und montierten Kupferkabel und Kupferschienen im Wert von 10.000 Euro ab.
Buntmetalldiebe die entlang von Bahnstrecken Kupferkabel ausbuddeln und abtransportieren; Täter die ganze Schrottplätze plündern; Banden die mit einem Lkw vorfahren und tonnenschwere Kabeltrommeln mitnehmen - alles schon gehabt. Gefährliches Neuland haben allerdings jene Metalldiebe betreten, die in einer Trafostation in Graz ihr Unwesen trieben.
Strom. Die Täter zerlegten die unter Strom stehende Niederspannungsanlage einer Umspannstation in der Theodor Körner Straße und montierten dann Kupferkabel und Kupferschienen im Wert von rund 10.000 Euro ab. Die Polizei kann nicht ausschließen, dass sich einer der Täter bei der "Arbeit" Verbrennungen zugezogen hat.
Kurzschluss. "So etwas hat es bei uns wirklich noch nie gegeben", wundert sich auch Siegfried Eberhart, Technischer Betriebsleiter der Energie Graz. Als die Verbrecher ein Kabel kappten, kam es zu einem Kurzschluss. Auch der Fachmann kann nicht ausschließen, dass sich die Täter dabei verletzt haben. "Außer es waren Profis am Werk die mit isoliertem Werkzeug gearbeitet haben", erklärt Eberhart.
Diebe. Auf jeden Fall haben die Diebe daraufhin die gesamte Anlage mühevoll demontiert um an die begehrten Metallteile zu kommen. Rund 100 Kilogramm Kupferschienen wurden ebenso abtransportiert wie mehrere Meter Kupferkabel. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Neujahr und vergangenes Wochenende. Buntmetall steht aufgrund der hohen Preise am Weltmarkt nach wie vor ganz oben am Speisezettel organisierter Diebesbanden.
BERND THURNER
Quelle: www.kleine.at
>:( Solche Banden gehören für immer hinters Gitter. Schad, das denen nichts passiert ist.
Hehe, das is ja mal eine lustige Aktion. ;D
Solche Banden gehören für immer hinters Gitter. Schad, das denen nichts passiert ist.
Hast natürlich recht, aber mir ist lieber sie stellen Kabel und Kupferteile als dieses Gfraster bricht wieder mein Auto auf. Wenn ich sie damals erwischt hätten sie sich wohl gewünscht wenigstens hinter Gitter sein zu dürfen dieses Gesindel...
Kurzschluss. "So etwas hat es bei uns wirklich noch nie gegeben", wundert sich auch Siegfried Eberhart, Technischer Betriebsleiter der Energie Graz. .....
..... Der Diebstahl ereignete sich zwischen Neujahr und vergangenes Wochenende. ....
Da machen die einen Kurzschluß und bei Energie Graz kommt man net drauf? - Komisch.
Also muss dieser Trafo unter Spannung gestanden sein und wenn der abmontiert wurde, muss doch irgendwer keinen Strom mehr haben!
Und dann kann man den Zeitraum des Diebstahls nur auf "zwischen Neujahr und vergangenes Wochenende" eingrenzen?
Wirklich sehr eigenartig!
LG, E.
Mich würde interessieren, ob den niemanden etwas aufgefallen ist. ???
Das ist schon komisch :D
SG
Grazer111
Auch ein Grund:
Vielleicht gibt es einen Anwohner, der irgendwo illegal Strom abzapft und wenn der sich meldet...
Hast natürlich recht, aber mir ist lieber sie stellen Kabel und Kupferteile als dieses Gfraster bricht wieder mein Auto auf.
Das würde ich an deiner Stelle nicht sagen. Die Erdungsseile liegen ja nicht zum Spaß herum sondern dienen dazu, einen Potentialausgleich herzustellen. Wenn die Dinger fehlen können Metallteile unter Spannung stehen (und zwar nicht erst dann, wenn irgendetwas kaputt geht sondern u.U. auch schon vorher!), was im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein kann.
... dienen dazu, einen Potentialausgleich herzustellen. Wenn die Dinger fehlen können Metallteile unter Spannung stehen ... was im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein kann.
Deshalb werden auch ausgeschaltete Fahrleitungen immer geerdet, weil durch die hohe Spannung (15.000 Volt) auch in abgeschalteten Leitungen sehr hohe Induktionsfelder aufgebaut werden, die bei der Berührung einer
abgeschalteten Leitung mit unterbrochenen Erdundung
absolut tödlich sind!
Der menschliche Körper ist physikalisch gesehen ein "sehr guter Leiter"!
Je geringer der Widerstand, desto höher der Strom. >:D
Dieses Vergehen (Buntmetall-Diebstahl) fällt gesetzlich unter Bahnfrevel und wird sehr hart bestraft - wenn man die Täter dingfest machen kann.
Daher sollte man dieses Vergehen nicht als "Kavaliersdelikt" betrachten.
LG, E.
Diebe gruben Erdungskabel entlang von Südbahn aus
Leitungen in Feldkirchen bei Graz auf eineinhalb Kilometern demontiert. Rund 10.000 Euro Schaden.
Wie Goldgräber gehen Buntmetalldiebe entlang von Bahnstrecken vor. Immer wieder werden Erdungskabel aus Kupfer, die eine statische Aufladung entlang der Gleise verhindern sollen, ausgegraben und gestohlen. Am Dienstag meldete die Polizei in der Steiermark den jüngsten Fall: Entlang der Südbahnstrecke waren auf einer Länge von 1.500 Metern Kabel ausgegraben worden. Wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Dienstag mitteilte, schafften die unbekannten Täter rund 150 Kilogramm beiseite.
Kabel. Der Diebstahl der 150 Kilogramm schweren Kabel war im Bereich Feldkirchen bei Graz (Bezirk Graz-Umgebung) erfolgt. Die Diebe entfernten verschiedene Erdungsleitungen, die sie zum Teil aus dem Boden ausgruben. Der Diebstahl wurde von einem ÖBB-Bediensteten auf einer Kontrollfahrt bemerkt. Der Metallwert betrage zwar nur 1.700 Euro, durch die Wiederherstellungskosten belaufe sich der Gesamtschaden aber auf rund 10.000 Euro, so die Exekutive.
Erdung. Die Erdungskabel sind laut ÖBB vergleichbar mit dem Blitzschutz für ein Haus und für den Fall notwendig, dass es zu einer Unterbrechung des 15-kV-Stromkreises kommt. Sollte sich dann jemand im Umfeld der unterbrochenen Erdung aufhalten, sei Stromschlaggefahr gegeben.
quelle:kleinezeitung.at
Fällt so etwas nicht auf. Haben die das in einer Nacht durchgezogen. Entlang der Strecke stehen ja überall Einfamilienhäuser.
Klar, die Lärmschutzwand. Was für eine tolle sinnlose Wand. :P
Die Serie reißt nicht ab. >:(
Fast 500 Kilo Kupferseile von ÖBB-Strecke gestohlen
Schaden von rund 5.000 Euro beim Bahnstreckenabschnitt zwischen Pernegg und Bruck/Mur.
In der Steiermark waren in der Nacht auf Donnerstag wieder Buntmetalldiebe aktiv: Auf der Südbahnstrecke der ÖBB wurden 480 Kilogramm Kupferseile von Unbekannten abmontiert und gestohlen. Dies teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark am Donnerstag mit.
Kupfer. Die Täter brachten das Kupfer in der Zeit zwischen 20.00 Uhr am Mittwoch und 6.45 Uhr am Donnerstag an sich. Ziel war der Bahnstreckenabschnitt zwischen Pernegg und Bruck/Mur. Der dadurch entstandene Schaden inklusive Arbeitszeit zum Ersatz der Seile beträgt laut rund 5.000 Euro, so die Polizeiinspektion Kirchdorf bei Pernegg. In den vergangenen Monaten waren von mehreren Abschnitten der steirischen ÖBB-Bahntrassen Kupferseile gestohlen worden.
Quelle: www.kleine.at
Fällt das keinem Tfzf auf? oder verstecken sich die Täter jedesmal, wenn sich ein Zug nähert.
Haben die Warnwesten an? ;D