Und wenn die vida das schon so lange weiß, wieso hat sie nichts früher unternommen? Was sie jetzt macht, ist Leichenfledderei.
Was sollen's denn machen außer darauf hinweisen und eine Modernisierung fordern? In die Betriebsleitung habens ja keinen Eingriff und das Betriebsverfahren war offensichtlich von der Behörde genehmigt, also hätte auch eine Anzeige nix gebracht.
Und die Anzeige gegen den Geschäftsführer wurde schon von einer Privatperson am 07.05.2015 wegen fahrlässiger Gemeingefährung bei der Staatsanwaltschaft Graz eingebracht
... müsste nur einen Aufprall mit 36 km/h überstehen, bei dem Frontalcrash der steirischen Landesbahn war das Tempo aber doppelt so hoch.
Zitat... müsste nur einen Aufprall mit 36 km/h überstehen, bei dem Frontalcrash der steirischen Landesbahn war das Tempo aber doppelt so hoch.Das ist Quatsch.Die Aufprallgeschwindigkeit gilt natürlich für ein feststehendes Hindernis. Wenn das Hindernis mit exakt der gleichen Geschwindigkeit entgegenkommt und auch die Massen der beiden Kontrahenten übereinstimmen (offensichtlich war beides der Fall) dann war die Aufprallgeschwindigkeit exakt 36 km/h, da verdoppelt sich nichts. Auch nicht die kinetische Energie die zu vernichten ist.
Und die Norm sieht eben 36km/h Geschwindigkeitsdifferenz vor - sprich jedes der beiden Fahrzeuge muss 18km/h schlucken.
Nein, wenn zwei Züge/Autos/Teilchen die entgegenkommen kollidieren muss man (abhängig vom Winkel) logischerweise die Geschwindigkeiten addieren. Da die frontal zusammengestossen sind war somit die Aufprallgeschwindigkeit 72km/h.
Zitat von: just4fun am Mai 31, 2015, 13:15:47Nein, wenn zwei Züge/Autos/Teilchen die entgegenkommen kollidieren muss man (abhängig vom Winkel) logischerweise die Geschwindigkeiten addieren. Da die frontal zusammengestossen sind war somit die Aufprallgeschwindigkeit 72km/h.Nix wird addiert, schon gar nicht logischerweise. Ob einer mit 36 km/h gegen ein feststehendes und wirklich unverrückbares Hindernis prallt oder ob ihm eine gleiche Masse mit der gleichen Geschwindigkeit entgegenkommt ist völlig egal. Am Kollisionspunkt wird für jeden der Entgegenkommende schlagrtig zum fixen Hindernis. Anders schauts nur aus, wenn einer schwerer ist als der andere oder wenn unterschiedliche Geschwindigkeiten vorliegen.
Zitat von: invisible am Mai 31, 2015, 12:58:22Und die Norm sieht eben 36km/h Geschwindigkeitsdifferenz vor - sprich jedes der beiden Fahrzeuge muss 18km/h schlucken.Korrekt, allerdings mußte jedes der beiden Fahrzeuge 36 km/h schlucken. Wäre einer gegen ein feststehendes (unnachgiebiges) Hindernis gestoßen dann hätte das eine Fahrzeug auch 36 km/h schlucken müssen. Allerdings hätte der Eine alle Energie in seiner Struktur verbraten müssen, bei zweien ist die Knautschzone einfach doppelt so lang. Der Journalist meinte aber offensichtlich daß sich die 36 km/h irgendwie verdoppelt hätten.
Zitat von: amadeus am Mai 31, 2015, 13:27:53Zitat von: just4fun am Mai 31, 2015, 13:15:47Nein, wenn zwei Züge/Autos/Teilchen die entgegenkommen kollidieren muss man (abhängig vom Winkel) logischerweise die Geschwindigkeiten addieren. Da die frontal zusammengestossen sind war somit die Aufprallgeschwindigkeit 72km/h.Nix wird addiert, schon gar nicht logischerweise. Ob einer mit 36 km/h gegen ein feststehendes und wirklich unverrückbares Hindernis prallt oder ob ihm eine gleiche Masse mit der gleichen Geschwindigkeit entgegenkommt ist völlig egal. Am Kollisionspunkt wird für jeden der Entgegenkommende schlagrtig zum fixen Hindernis. Anders schauts nur aus, wenn einer schwerer ist als der andere oder wenn unterschiedliche Geschwindigkeiten vorliegen.Nein das ist absolut nicht egal ob man gegen ein feststehendes Objekt oder ein gleich schnelles entgegenkommendes Objekt prallt. Ich würd mal sagen such dir mal ein Hauptschulbuch über Physik raus. Ansonsten teste es eben aus, fahre mal mit 50km/h gegen eine Mauer, und dann bitte einen Freund mit 50km/h auf dich zuzufahren während du auch 50 fährst, da wirst einen ziemlichen Unterschied erkennen!
Warum gibt es diese Erkenntnisse nur im "Kurier" zu lesen? Woher hat der Redakteur die Information? Sicherlich nicht von der Staatsanwaltschaft oder von den Steiermärkischen Landesbahnen.Meines Wissen darf die Weiche in Waldstein nur mit 20 km/h befahren werden und wenige Meter danach hatte der Triebwagen angeblich schon 36 km/h.