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Thema: [WEIZ] 20 Gemeinden verhandeln (5751-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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[WEIZ] 20 Gemeinden verhandeln

20 Gemeinden verhandeln

Immer mehr Weizer Gemeinden reden freiwillig über Zusammenlegungen.
Sekretärin Johanna Steinbauer, Bezirksgeschäftsführer Hans Graf und die Abgeordneten Gruber und Ederer


Traditionell zieht die Bezirks-ÖVP kurz vor Weihnachten Bilanz über das abgelaufene Jahr. Die Landtagsabgeordneten Erwin Gruber und Bernhard Ederer zeigten sich zufrieden. Das brennendste Thema sind derzeit aber wohl die Gemeindezusammenlegungen. Ja, auch im Bezirk gebe es Widerstand, aber: "Wir sind auf einem guten Weg, dass auch bei uns freiwillig viel passieren wird", so Gruber.

Als die zwei konkretesten Beispiele nannte er die Kleinregionen Anger und Birkfeld. Jeweils fünf Gemeinden - Anger mit Feistritz, Baierdorf, Floing und Naintsch und Birkfeld mit Gschaid, Koglhof, Haslau und Waisenegg - führen bereits Gespräche. "Mit offenem Ausgang", wie Gruber betonte. "Wenn sich der langfristige Nutzen einer Zusammenlegung nicht erkennen lässt, überlegen sie dort auch, die Bürger zu befragen - aber nur in Ausnahmefällen und nach eingehenden Gesprächen", sagte er.


Zehn weitere Gemeinden

Gemeinden wie diese jedenfalls seien "Idealfälle" für Zusammenlegungen, schließlich gebe es dort schon so viel "Miteinander", "dass nicht einmal die Einheimischen genau wissen, wo die Grenzen laufen", so Gruber. Wie viel Geld dort damit eingespart werden könnte, werde gerade erhoben. Aber nicht immer müsse eine Zusammenlegung sinnvoll sein: "Wenn die Topografie es verlangt", wie Gruber sagt, also zum Beispiel bei eher abgelegenen Gemeinden, in denen viel eigene Infrastruktur vorhanden ist, wie in Strallegg, St. Kathrein/Offenegg oder auch seiner eigenen Gemeinde Gasen, könnte am Ende eine engere Kooperation statt einer Zusammenlegung stehen. "Aber auch dort muss diskutiert werden. In Gasen werden wir das in der nächsten Gemeinderatssitzung tun", so Gruber.

Außer der zehn genannten Gemeinden gebe es noch zehn weitere, die bereits freiwillig miteinander Gespräche führen, wie Gruber sagt. Welche das sind, will er aber noch nicht verraten.


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/strukturreform/2900739/20-gemeinden-verhandeln.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile