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Thema: LKH 2020 (31706-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #60

Das man die Trasse nicht an das nördliche Ende der Straße bringen kann, wundert micht bis heute. Vor allem jetzt, wo der Fußgängerweg entlang der Böschung aufwendig umgebaut wurde. Die Zufahrten zu Polizei etc. sollte ja gegeben sein. Den Rest könnte man als Rasengleis ausführen, was aber für einen SEV auch nicht gerade positiv ist. Einzig der Bogen in die alte Stiftingtalstraße wäre meiner Meinung nach etwas aufwendig und ohne Umbau und Abriss der Gebäude am Riesplatz nicht machbar.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: LKH 2020
Antwort #61
Es geht bei der 7er-Verlängerung ja nicht nur um die Anbindung der neuen Med-Uni, sondern auch um das Gebiet rund um die Billrothsiedlung (und das ist schon ein größeres Einzugsgebiet).

Klar könnte man auch hier sagen, dass man die Strecke bis zur heutigen Endstation zu Fuß gehen kann, aber ein attraktiver ÖV soll ja die Menschen möglichst direkt von zu Hause abholen können, gerade auch bei einem so großen Neubau - auch in der Hoffnung, dass dann dort mehr Menschen mit dem ÖV fahren ...

Darüber hinaus ist die Lage der jetzigen Endstation am Riesplatz etwas problematisch, weshalb man hier über kurz oder lang sowieso eine Lösung bräuchte ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • kroko
Re: LKH 2020
Antwort #62
Ich würd's eher sinnvoll finden, wenn die Straßenbahn (langfristig) ins Ragnitztal und zum Berliner Ring fährt - aber ein Projekt dieser Größenordnung ist in Graz wohl kaum durchzubringen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #63

Zitat
ins Ragnitztal und zum Berliner Ring fährt - aber ein Projekt dieser Größenordnung ist in Graz wohl kaum durchzubringen.

Da ist der Zug leider schon abgefahren (Bebauung der Gründe "Privatklinik Ragnitz")...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: LKH 2020
Antwort #64
wollen wir an dieser Stelle das böse Wort "Ausrede" nicht überstrapazieren ...  ::)

Wo ein Wille ist, ist auch eine Trasse  ;D

  • PeterWitt
Re: LKH 2020
Antwort #65

Wo ein Wille ist, ist auch eine Trasse  ;D

Das würde ich genause sehen - von der Einmündung in die Riesstraße bis etwa Sartorigasse ginge sich stadteinwärts eine eigene Gleistrasse aus, von dort könnte man (siehe Luftbilder) ohne Probleme beim Tenniscenter vorbei wieder auf die alte Trasse schwenken - so sie in diesem Bereich überhaupt in der Nähe des Bachs geplant war.

  • ptg
Re: LKH 2020
Antwort #66
@PeterWitt: Ginge das auch vom Gefälle her? Ist ja nicht unbedingt flach von der Ragnitzstraße zum Bach hinunter. Von der Sartorigasse stadtauswärts, kann man dann gleich auf der Ragnitzstraße bleiben.

@hubertat: Die Frage ist, um wieviel sich der Weg verkürzen würde. Jetzt kann man quer über den Ausweichparkplatz latschen oder geht sowieso den Fußweg zur Riesstraße nach Leonhard. Nachher kann man dann rund um die Gebäude laufen und 27 Haken schlagen,weil ganz viele Designobjekte den "Benutzer" des Areals zum Verweilen und Architekturstudium animieren sollen, schlußendlich aber meist nur ein Hindernis sind. 
Soweit ich das gelesen habe soll die Schleife erhalten bleiben.

@Michael: Man kann ja auch südlich bleiben und erst am Riesplatz kreuzen, denn die Kreuzung am Leonhardplatz ist ja auch nicht gerade ideal zum Kreuzen.

Wie gesagt: Bin gespannt was letztendlich gebaut wird und ob man für den Fall, dass man doch mal mit dem Auto fährt, eine gute Unterhaltungslektüre und Verpflegung braucht um von Stifting in die Stadt zu kommen.
Vor allem im Winter... na ich werd mich mal nach Ketten fürs Fahrrad umsehen.  :pfeifend:

  • PeterWitt
Re: LKH 2020
Antwort #67

@PeterWitt: Ginge das auch vom Gefälle her? Ist ja nicht unbedingt flach von der Ragnitzstraße zum Bach hinunter. Von der Sartorigasse stadtauswärts, kann man dann gleich auf der Ragnitzstraße bleiben.

Also, ich bin zwar kein Vermesser, würde aber sagen: locker. Wie war eigentlich die Planung zwischen Tenniscenter und Berliner Ring? In den schmalen Gassen wäre man wohl ohne Ablösen und Abbrüche kaum ausgekommen.
Aufgrund der Siedlungsstruktur ginge es wohl auch klar, der Ragnitzstraße bis etwa zum Hofermarkt zu folgen und dort (freie Fläche - Möglichkeit für P+R) hinter der Kirche vorbei in die Berliner Ring-Siedlung. Endstation entweder bei der alten 79er-Schleife (heute 61er-Schleife) oder aber als Schleifenfahrt durch die Siedlung bis zur Volksschule.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #68

LKH Graz: Grünes Licht für 60 Millionen-Baustelle

Das LKH baut bis 2014 ein neues Versorgungszentrum samt Tiefgarage. Die Landesregierung gab nun ihr Okay für diese Großinvestition.
Ein Teil des neuen LKH-Versorgungszentrums: eine Apotheke für 84.000 stationäre Patienten und 1,3 Millionen ambulante Patienten

Seit 1989 spukt dieses Projekt in den Köpfen der Planer und Manager schon herum, nun hat die Kages-Spitze grünes Licht für die Riesenbaustelle bekommen: Das Landeskrankenhaus erhält bis 2014 ein nagelneues Versorgungszentrum.


Das inkludiert die dann größte Apotheke der Stadt, die technisch am neuesten Stand die 84.000 stationären Patienten im Jahr und die 1,3 Millionen, die ambulant behandelt werden, mit den nötigen Medikamenten versorgt. Ein Zentrallager, ein Speisesaal sowie ein Gästecasino sind die weiteren Punkte. Dazu kommt eine neue Tiefgarage für 414 Autos. Das gesamte Projekt, das bei der Haupteinfahrt Hilmteichgasse entsteht, kostet rund 60 Millionen Euro, die Garage allein 11,3 Millionen.


Baustart im November

Und man denkt schon weiter: Das Gebäude wird so gebaut, dass man später zwei Geschosse draufsetzen kann: Eines wird bereits geplant, die "Zentralsterilisation Gesamthaus".

Der Baustart für das Versorgungszentrum soll im November fallen, im Frühjahr 2014 soll es fertig sein. ÖVP-Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder will sich damit rund 1,1 Millionen Euro an Betriebskosten sparen. Für Kages-Vorstand Werner Leodolter ist das Versorgungszentrum ein wichtiger Schritt, vor allem im Hinblick auf den neuen Med-Campus.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2799502/lkh-graz-gruenes-licht-fuer-60-millionen-baustelle.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #69

Zeitraffervideo der in Bau befindlichen Blutbank -> http://www.youtube.com/watch?v=mFZho_j4slI

Wahnsinn, wie schnell der Rohbau fertig ist. Fertigstellung soll nämlich im dritten Quartal 2013 sein. Noch viel Arbeit.

Zitat
Wenn sie wirklich bis zur Hilmgasse bauen wollen, wird das Gebäude wohl größer als das Wiener AKH :D

Allerdings! Dürfte ein Fehler der Zeitung sein. Eher ist damit die Hilmteichstraße gemeint. Bis zur Hilmgasse wäre es ja dann wahrlich ein gewaltiger Block.



Viele weitere Videos gibt es im Videoportal der Kages -> http://www.kages.at/cms/ziel/241/DE/
  • Zuletzt geändert: September 09, 2011, 17:38:35 von Michael
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #70

LKH 2020: Rechnungshof bohrt Zahnklinik auf

Prüfer untersuchten eines der "LKH 2020"-Leitprojekte: Bei der Ausstattung der neuen Zahnklinik soll eingespart werden. Gerügt wird auch die unklare Nachnutzung freier Klinikflächen.
Die neue Zahnklinik (LKH Graz) soll ab Sommer 2012 gebaut werden. Der Rechnungshof rät, bei der Ausstattung einzusparen


Sprengstoff birgt ein vertraulicher Landesrechnungshofbericht über den geplanten Neubau der Zahnklinik (LKH-Uniklinikum Graz). Das Projekt kostet nicht wie anfangs gedacht 28 Millionen, sondern mittlerweile 35 Millionen Euro (netto). In diesem Zusammenhang äußern die Prüfer große Bedenken, ob die Klinikchefs überhaupt so viele Behandlungsplätze und Arbeitsplätze für Studenten benötigen, wie sie fordern. Anders gesagt: Die Einrichtung mit Gesamtkosten von zehn Millionen Euro ist ein (zu) großer Brocken.

Sowohl bei den Behandlungsplätzen - sie kosten jeweils zwischen 125.000 und 185.000 Euro -, als auch bei den sogenannten Phantomarbeitsplätzen mit einem Durchschnittpreis von 35.000 Euro könnte man noch einsparen. Der Baustart der Klinik im Sommer 2012 sowie Fertigstellung Ende 2014 erscheinen den Prüfern als plausibel. Der mehrstöckige Bau ist zwischen neuem Medizin-Campus und Landeskrankenhaus angesiedelt.

Dieser Rechnungshofbericht hat aber auch für andere Klinikchefs und Bauvorhaben große Bedeutung: Erstmals wird eines der Leitprojekte von "LKH 2020" in seinem Umfang offen infrage gestellt. Zur Erinnerung: Nach Protesten und schier endlosen Verhandlungen konnte die Steiermark dem Bund ein 477 Millionen Euro schweres Investitionspaket für die Spitäler abringen. Dieses "LKH 2020"-Paket steht - ungeachtet des nach der Wahl vereinbarten harten Sparkurses - offiziell nicht zur Debatte. Nicht zuletzt aus Angst, der Bund könnte "LKH 2020" infrage stellen, sollten die Steirer ihrerseits den Rotstift zücken. Genau das aber rät der Landesrechnungshof jetzt bei der Zahnklinik.

Bemerkenswert ist der Bericht in noch einem Punkt: So kritisieren die Prüfer von Johannes Andrieu offen, dass man sich im Klinikum wenig Gedanken darüber gemacht hat, was eigentlich mit den alten Gebäuden passieren soll. Die Nachnutzung durch Neu- und Umbauten leer stehender Bereiche, rügt der Rechnungshof, wird nicht nur im Fall der Zahnmedizin zu wenig beachtet - zum Nachteil der Patienten und Steuerzahler.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2853632/lkh-2020-leitprojekt-rechnungshof-bohrt-zahnklinik.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • PeterWitt
Re: LKH 2020
Antwort #71
Gute Frage, wo´s denn eigentlich hingehört (LKH/MedCamus/Umlegung Linie7) - letztendlich ist das aber alles in Zusammenhang mit LKH 2020 zu sehen, darum die Meldung hier: (die Moderatorn mögen mich korrigieren, wenn´s woanders besser passt).

Seit letzten Freitag herrscht auf dem künftigen Campus in der Neuen Stiftingtalstraße rege Bautätigkeit, so wie´s aktuell aussieht werden Leitungen für vermutlich die neue Zahnklinik verlegt. Ein tiefer Graben reicht vom Riesplatz bis zur Fußgängerbrücke ggü. der Tiefgarageneinfahrt, und im weiteren Verlauf sind Markierungspföcke und Messpunkte angebracht worden.
Ein paar Bilder von der Baustelle:

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: LKH 2020
Antwort #72

Spatenstich: Herzstück des LKH

Am Mittwoch war am LKH Graz Spatenstich für das achtgeschossige Versorgungszentrum, das bis 2015 um 71,2 Millionen Euro errichtet wird.


Die LKH-Baustelle umfasst Zentrallager, Apotheke, Küche, Speisesaal sowie die Zentralsterilisation, Tiefgaragen und Energiezentrale. Es sei das Herzstück der Spitalslogistik, heißt es aus der Kages.


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2889689/spatenstich-herzstueck-des-lkh.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
LKH 2020 - Finanzplan rettet neue Zahnklinik in Graz
Antwort #73

Finanzplan rettet neue Zahnklinik in Graz

Landesrechnungshof rügte die teure Ausstattung des "LKH 2020"-Leitprojekts. Es wird um fünf Millionen Euro geschrumpft - und ab 2012 gebaut.
Baustart für die neue Zahnklinik in Graz ist Sommer 2012


Im Oktober drängte der Landesrechnungshof auf einen Eingriff an der neuen Zahnklinik: Wie die Kleine Zeitung vorab berichtete, waren die Kosten von anfangs 28 Millionen Euro auf 35 Millionen (netto) gestiegen. Und das vor allem, weil die Klinik bei Arbeits- und Behandlungsplätzen nicht hat geizen wollen. Und das Land keinen Spielraum mehr im Budget hat. Fazit: Eines der Grazer Leitprojekte im Investitionsprogramm, "LKH 2020", wackelte. Doch nun zückten Verantwortliche der Spitalsgesellschaft Kages, der MedUni und des Landes den Rotstift: Knapp fünf Millionen können eingespart werden. Damit sollte einem Neubau - angesiedelt zwischen Landeskrankenhaus und neuem Medizin-Campus - ab Sommer 2012 nichts mehr im Wege stehen.

Konkret eingespart wird in der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bei den Phantomarbeitsplätzen: Nicht wie geplant 60, sondern 36 dieser Plätze für Ausbildung und Training werden in der Zahnklinik eingerichtet. Pro Platz kann man mit einem Durchschnittspreis von 35.000 Euro rechnen. Ebenso senkt man die Zahl der Behandlungsstühle: von 61 auf 55. Das bringt je nach Ausstattung bis zu 185.000 Euro pro Einheit. Darüber hinaus wird die Einteilung verbessert, um die Auslastung zu erhöhen.

Einen Eingriff gab es obendrein bei den Flächen für die Forschung, bei der Technik und den Verkehrsflächen. Dadurch gelang es Kages-Finanzvorstand Ernst Fartek und Mitstreitern, die Kosten um insgesamt 2,5 Millionen Euro zu drücken. Nach derzeitigem Stand kommt man mit 30,5 Millionen Euro (netto) für das Projekt von Architekt Ernst Giselbrecht aus. Der geplante Baustart im Sommer 2012 soll ebenso eingehalten werden wie die Fertigstellung im Jahr 2014.

Den neuen Finanzplan bestätigt man im Büro von Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP). Tenor: "Das ist ein gemeinsamer Erfolg von Krankenanstaltengesellschaft, MedUni und Land Steiermark." Dank des Landesrechnungshofs konnte letztlich die Effizienz gesteigert, die Leistungsfähigkeit aber erhalten werden.


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2895360/finanzplan-rettet-neue-zahnklinik-graz.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: LKH 2020
Antwort #74
Sorry wenn das schon wo steht - finde im Forum nix

Seit April wird angeblich am neuen MED UNI CAMPUS gebaut - denn Anfang macht das ZWT (Zentrum fuer Wissens-und Technologietransfer)
Kann das wer bestaetigen!?

http://www.humantechnology.at/de/home/zentrum_fuer_wissens-und_technologietransfer_zwt/