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Thema: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung) (77087-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #60
Man kann natürlich alles relativieren: https://www.graz.at/cms/beitrag/10191191/8038228/Mobilitaetsstrategie_der_Stadt_Graz.html
Selbstbeweihräucherung: ,,Mir samma super!"

Wenn ich schon lese: ,,Graz als Stadt der kurzen Wege", dann ist Graz zeitgleich aber auch ,,die Stadt der am längsten nicht verwirklichten Straßenbahnausbauprojekte!
Und von einer ,,Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs" was die Öffis betrifft, ist Graz Jahrzehnte hinterher! Mit Dutzenden Unterführungen und weiteren Unterflurtrassen könnte man das vielleicht noch schaffen, ich sehe da vor allem im innerstädtischen Bereich keine anderen Möglichkeit um noch Platz an der Oberfläche für Öffis und Radfahrer sowie mehr Grün schaffen zu können.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #61
Oja es gibt eine Möglichkeit: Den MIV stark einschränken durch Fahrverbote oder eine Citymaut z.B.  >:D
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #62
Liebe Grüße
Martin

  • Thomas
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #63
Es wäre eigentlich so einfach: Unterführung ja,  aber  nur  für Öffis und Rad/Fußgänger... wäre auch schöne Möglichkeit,  eine zweite Linie über Reininghaus zu führen und weiter Wetzelsdorfer Strasse Richtung Endstation 7er bzw. vernünftiger über Strassganger Straße zB nach Grottenhof.

LG
Thomas

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #64
Hallo und Willkommen im Forum,

ja da hast Du völlig recht, aber so eine "unpopuläre" Maßnahme würden die regierenden Politiker sicher nicht setzen.  :'(
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #65
Es wäre eigentlich so einfach: Unterführung ja,  aber  nur  für Öffis und Rad/Fußgänger... wäre auch schöne Möglichkeit,  eine zweite Linie über Reininghaus zu führen und weiter Wetzelsdorfer Strasse Richtung Endstation 7er bzw. vernünftiger über Strassganger Straße zB nach Grottenhof.

LG
Thomas

Nur dann wäre Don Bosco weiterhin ohne Straßenbahn.
Eine andere Variante wäre: Unterführung, die kommt ja sowieso, aber für den MIV von dort aus nur die Möglichkeit Richtung Norden und Süden zu fahren und nicht direkt in die Innenstadt.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #66

Es wäre eigentlich so einfach: Unterführung ja
Ich bin auch der Meinung, dass es in Graz an dutzenden Unterführungen fehlt, sowohl für die Bim, als auch für den restlichen Verkehr. Mir vielen da schon einige ein, wobei einige leider nicht mehr so einfach realisierbar sind und natürlich nicht alle gleich wichtig wären, aber es wäre nützlich, wenn sie vorhanden wären:
  • Bim-Unterführung Lazarettgürtel (Bim-Anschluss "NVK Don Bosco" via Griesplatz-Karlauerstr.-Citypark-Hohenstaufeng.),
  • Bim-Unterführung Keplerstraße<->Laudongasse (neue durchgehende Ost-West-Verb.+Bimringlinie),
  • Unterführung Friedhofsgasse auch Bus-tauglich (wichtig bei Umleitungen),
  • direkte Verbindung Peter-Rosegger-Straße/Kärntner Straße <-> Karlauergürtel (Unterführung),
  • Eisenbahnunterführung Reininghausstraße,
  • Eisenbahnunterführung Wetzelsdorfer Straße (Bim-tauglich),
  • Eisenbahnunterführung Peter-Rosegger-Straße (Bim-tauglich),
  • Eisenbahnunterführung Abstallerstraße,
  • Eisenbahnunterführung Grottenhofstraße,
  • Eisenbahnunterführung Harter Straße (Bim-tauglich),
  • Eisenbahnunterführung Grillweg,
  • Eisenbahnunterführung Trattfelderstraße,
  • Eisenbahnunterführung Kärntner Straße (Bim-tauglich), 
  • Eisenbahnunterführung Schwarzer Weg (Bim-tauglich, inkl. neuem NVK "Webling" im Bereich zwischen Kärntner Str./Schwarzer Weg mit möglichem Bimanschluss via Schwarzer Weg und einer Bim-Unterführung des Weblinger Gürtels zum Ikea bis weiter zum NVK Puntigam),
  • Eisenbahnunterführung Hafnerstraße,
  • Eisenbahnunterführung Gradnerstraße,
  • Eisenbahnunterführung Bahnhofstraße (neue Straßenführung notwendig),
  • Eisenbahnunterführung Schönaugasse (Bim tauglich für Verlängerung nach Süden),
  • Eisenbahnunterführung Fröhlichgasse (neue Straßenführung notwendig),
  • Unterführung zwischen Ziehrerstraße und Karl-Huber-Straße/Liebenauer Hauptstraße mit neuer Verbindung bzw. Anschluss am Kreisverkehr Puntigamer Straße im Bereich östlich der Speidlgasse, da eine Unterführung der Ulrich-Lichtenstein-Gasse wegen Platzmangel nicht möglich ist,
  • Eisenbahnunterführung Liebenauer Hauptstraße,
  • Eisenbahnunterführung Sternäckerweg (Bim tauglich für Verlängerung nach Süden),
  • Unterführung Elisabethstraße <->Opernring, dafür Rückbau der Stadtparkteilenden Straßen,
  • Unterführung Jakominigürtel <->Waltendorfer Gürtel;
  • Tunnel Grabengürtel <-> Geidorfgürtel,
  • Unterführung Geidorfgürtel <->Plüddemanngasse

Wo man hinschaut, es gäbe zum Thema Unterführungen in Graz jede Menge zu tun, parallel zum Straßenbahn-, sowie Radweg-Netz-Ausbau. Hier darf man sich gerne trauen meine "utopischen" Unterführungsideen dennoch zu verwirklichen. ;D

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #67
  • Unterführung Elisabethstraße <->Opernring, dafür Rückbau der Stadtparkteilenden Straßen,

gleich bis nach dem Eisenen Tor, damit die Straßenbahn ohne Ampel in die Herrengasse fahren kann.

  • Thomas
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #68
Zitat von: FlipsP
Nur dann wäre Don Bosco weiterhin ohne Straßenbahn.

[/quote

Das Eine schliesst das Andere nicht aus,  ergänzt sich eher: warum nicht beides (würde die Politik wollen)? Es gäbe sicher spannende Synergien, so könnte im Anschluss mit wenigen Metern Gleis zwischen Franz-Steiner-Gasse - Auster eine durchgehende Verbindung Strassgang - UKH geschaffen werden oder Griesplatz - UKH etc.

Ich weiss,  klingt verrückt,  aber vielleicht muss man das Projekt nur gut  verkaufen  und noch ein paar Meter mehr zur Gondel bauen 😉😉😉

LG
Thomas

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #69
Zitat von: FlipsP
Nur dann wäre Don Bosco weiterhin ohne Straßenbahn.


Das Eine schliesst das Andere nicht aus,  ergänzt sich eher: warum nicht beides (würde die Politik wollen)? Es gäbe sicher spannende Synergien, so könnte im Anschluss mit wenigen Metern Gleis zwischen Franz-Steiner-Gasse - Auster eine durchgehende Verbindung Strassgang - UKH geschaffen werden oder Griesplatz - UKH etc.

Ich weiss,  klingt verrückt,  aber vielleicht muss man das Projekt nur gut  verkaufen  und noch ein paar Meter mehr zur Gondel bauen 😉😉😉

LG
Thomas

Ehrlich gesagt muss man derzeit froh sein, wenn eine Verbindung kommt. Daher ist mMn Don Bosco eindeutig zu bevorzugen!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #70
Heute in der Kleine Zeitung: "30 Millionen Euro-Projekt"Auswirkung hoch": Lärmbelastung für Anrainer steigt durch neue Unterführung":

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5629820/30-Millionen-EuroProjekt_Auswirkung-hoch_Laermbelastung-fuer

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #71
Wer eins und eins zusammenzählen kann wir feststellen, dass sich durch diese neue Straße die Lärm- und Umweltbelastung für die Anrainer sowie die Verkehrsbelastung der Straßen rund um den Griesplatz erhöht.

Mit den 30 Mio. hätte man schon ein gutes Startkapital für den Bau der Südwestlinie (natürlich müsste da auch das Land mitbezahlen) und wenn man die Plabutschgondel nicht in der Form bauen würde, sondern in einer sinnvollen, abgespeckten Variante, hätte man hws. noch weitere 30 Mio. Euro zur Verfügung. Und mit 60 Mio. kann man vielleicht schon vom Jakominiplatz bis zum Anschluss der Reininghauslinie in der Wetzelsdorfer Straße bauen.

Dazu noch eine - sicherlich mit wenigen Millionen realisierbare - Fahrradanbindung via Unterführung Friedhofgasse ins Zentrum bzw.  Verbesserung der Radwegesituation rund um Reininghaus und SmartCity und vieles wäre damit getan ...

Aber leider versuchen wohl einige Betonköpfe diese sinnlose Unterführung - diese Maßnahme müsste genauso wie die Plabutschgondel eigentlich Teil einer Volksbefragung werden ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #72
Wir wollen doch nicht die Murgondel vergessen, Herr Nagl macht das auch nicht.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • LS64
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #73
Mit den 30 Mio. hätte man schon ein gutes Startkapital für den Bau der Südwestlinie (natürlich müsste da auch das Land mitbezahlen) und wenn man die Plabutschgondel nicht in der Form bauen würde, sondern in einer sinnvollen, abgespeckten Variante, hätte man hws. noch weitere 30 Mio. Euro zur Verfügung. Und mit 60 Mio. kann man vielleicht schon vom Jakominiplatz bis zum Anschluss der Reininghauslinie in der Wetzelsdorfer Straße bauen.

Schönes Gedankenspiel, gefällt mir!
Wie steht es um die Radetzkybrücke? Kann man dort einfach eine Straßenbahn drüber bauen?

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #74
Die würde seinerzeit dafür ausgelegt.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)